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auticon GmbH

auticon und Unicus werden zu weltweit größtem IT-Dienstleister mit ausschließlich autistischen IT-Fachkräften
Geschäftsmodell für Profitabilität und gleichzeitig soziales Unternehmertum

München (ots)

Mit dem Zusammenschluss von auticon und Unicus entsteht eines der weltweit größten Social Enterprises und Dienstleistungsunternehmen mit ausschließlich autistischen IT-Spezialisten. Auticon hat Büros in Deutschland, der Schweiz, Italien, Frankreich, Großbritannien sowie Nordamerika und Australien, Unicus in Skandinavien, den Niederlanden und Polen. Das Geschäft wurde von Ferd vermittelt, einer Impact-Investmentgesellschaft und Anteilseigner beider Unternehmen.

Ferd wird führender Investor in der zukünftigen Holdinggesellschaft Auticon GmbH. Weitere Investoren sind der Autism Impact Fund, Ananda Impact Ventures, KOIS, Felix Porsche, Sir Richard Branson, Ferst Capital Partners und die Esmée Fairbairn Foundation. Das Unternehmen erwartet bis Ende 2023 einen Umsatz von 50 Millionen Euro. Lars Johansson-Kjellerød, Unicus CEO, bildet mit Auticon CFO Markus Weber und Auticon Group CEO Kurt Schöffer das Management Board. Das Deutschlandgeschäft verantwortet Dieter Hahn (Geschäftsführer).

Es entsteht zudem das weltweit größte Unternehmen mit mehrheitlich Autisten: 465 (81 Prozent) von 575 Beschäftigten. Auticons und Unicus Ziel ist eine Gleichstellung von Autisten am Arbeitsmarkt und die Unterstützung von Digitalisierungsprojekten und Nachhaltigkeit (ESG) in Unternehmen durch autistische Fachkräfte. Für viele Autisten sind standardisierte Arbeitsumgebungen ungeeignet. Dabei werden sie als IT-Fachkräfte gebraucht und bringen mit ihren Stärken und der anderen Art, Informationen im Gehirn zu verarbeiten, wertvolle neue Perspektiven in Projekte. Auticon und Unicus unterstützen sie mit Autismus-freundlichen Prozessen, Job Coaches und engen Absprachen mit Auftraggebern. Auticon ist seit der Gründung 2011 in Berlin auf über 20 Standorte weltweit gewachsen, Unicus, gegründet 2009 in Oslo, auf elf Niederlassungen. Der weltweite Erfolg zeigt, dass das Geschäftsmodell nachhaltig und zukunftsweisend für die Wirtschaft ist, die bei der digitalen Transformation mit Fachkräftemangel und steigenden Anforderungen an IT-Systeme zu kämpfen hat.

Pressekontakt:

Deutschland / Österreich:
Ursula Schemm
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