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CHAIMELEON Open Challenges: Eine einzigartige Gelegenheit für europäische Wissenschaftler, die Krebsforschung mit KI voranzutreiben

Valencia, Spanien (ots/PRNewswire)

  • Die CHAIMELEON Open Challenges bieten Forschern eine einzigartige Gelegenheit zur Zusammenarbeit und zur Entwicklung neuer Lösungen, die sich erheblich auf die Krebsdiagnose und -behandlung auswirken können.
  • Das Projekt CHAIMELEON (zur Beschleunigung des Übergangs vom Labor zur Marktreife von KI-Werkzeugen für das Krebsmanagement) wird vom Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union finanziert, das wissenschaftliche Spitzenleistungen, Innovationen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit fördert.
  • Quibim wird die Open Challenges koordinieren und überwachen und das Fachwissen des Unternehmens bei der Anwendung von KI bei der Krebsforschung und der medizinischen Bildgebung einsetzen.

Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Europa1. Bei jährlich 3,7 Millionen neuen Krebsfällen in Europa ist es klar, dass Ärzte innovative Werkzeuge und Ressourcen benötigen, um die Diagnose sowie Therapie von Krebs, die Patientenauswahl und die Prognosen zu verbessern. Künstliche Intelligenz (KI) hat sich zu einer vielversprechenden Technologie entwickelt, die diese Ziele unterstützen kann. Bei der Suche nach neuen KI-Möglichkeiten, um die medizinische Forschung voranzutreiben und die Patientenergebnisse zu verbessern, haben die Konsortiumspartner des von der EU finanzierten CHAIMELEON Project die CHAIMELEON Open Challenges geschaffen.

Die CHAIMELEON Open Challenges sind ein Wettbewerb, der zum Trainieren und Verfeinern von KI-Modellen entwickelt wurde, um klinische Fragen über fünf Krebsarten zu beantworten: Prostata, Lunge, Brust, Dickdarm und Rektum. Die Teilnehmer stehen vor der Herausforderung, durch Zusammenarbeit innovative KI-betriebene Lösungen zu entwickeln, welche die Diagnose, das Management und die Behandlung von Krebs deutlich beeinflussen können. Sie werden unter Berücksichtigung eines Gleichgewichts zwischen der Leistung ihrer KI-Algorithmen zur Vorhersage verschiedener klinischer Endpunkte wie Krankheitseinstufung, Behandlungsreaktion oder progressionsfreies Überleben und ihrer Vertrauenswürdigkeit bewertet. Diejenigen, die sich der Herausforderung stellen, können ein unter den Gewinnern aufgeteiltes Gesamtpreisgeld in Höhe von 20.000 € pro Herausforderung gewinnen, der Gesamtwert der Preise liegt bei 100.000 €.

Die CHAIMELEON Open Challenges bieten Forschern eine einzigartige Gelegenheit zur Zusammenarbeit und zur Entwicklung neuer Lösungen, die erhebliche Auswirkungen auf die Krebsdiagnose und -behandlung haben können. Die Anmeldung für die Challenges beginnt am3. Juli 2023 und wird bis Ende August 2023 möglich sein. Während des Verlaufs werden die Challenges in zwei Phasen aufgeteilt: Die Klassifikationsphase und die Meisterschaftsphase.

Die Klassifikationsphase dauert von Juli bis September 2023. In dieser Phase kann jeder Teilnehmer beitreten und einen hochgradig kontrollierten Krebsdatensatz herunterladen. Der Datensatz besteht aus nachbearbeiteten (d.h. harmonisierten) Bildern in Verbindung mit spezifischen klinischen Variablen, dadurch werden gleiche Ausgangsbedingungen für alle Teilnehmer gewährleistet. Die Teilnehmer werden ihre KI-Modelle trainieren und konkurrieren, um sich unter den Besten in der Rangliste zu platzieren.

Die Meisterschaftsphase wird von Oktober bis Dezember 2023 stattfinden. In dieser Phase werden die Top-40-Teilnehmer aus der vorherigen Phase eingeladen, auf einer noch größeren Ebene zu konkurrieren, indem sie die CHAIMELEON-Plattform nutzen, um ihre Algorithmen zu trainieren. Diese Phase wird fünf verschiedene Challenges umfassen, eine für jede Krebsart (Prostata, Lunge, Brust, Dickdarm und Rektum), mit einem Gesamtpreisgeld von 20.000 € pro Herausforderung, aufgeteilt auf die Gewinner. Originalbilder und zugehörige klinische Daten sowie verschiedene Bildvorbereitungs- und Harmonisierungswerkzeuge stehen den Teilnehmern zur Verfügung, welche die Qualifikationsrunde bis zum Stichtag bestanden haben. Jedem Teilnehmer werden dieselben computertechnischen Ressourcen zugewiesen, daher kann jeder Teilnehmer entscheiden, welche Challenges er angehen möchte und hat somit die Möglichkeit, seine Strategien entsprechend anzuwenden.

Quibim wird das führende spezialisierte Unternehmen sein, das die Challenges überwacht, da es über umfassende Erfahrungen in der Krebsforschung durch KI verfügt. Ángel Alberich-Bayarri, CEO und Mitbegründer von Quibim, sagt: „Die Spannung, Teil dieses einzigartigen Projekts zu sein, ist enorm; wir können an einem bedeutenden Schritt in der Krebsforschung teilhaben. Die CHAIMELEON Open Challenges sind eine ermutigende Gelegenheit für die wissenschaftliche Gemeinschaft, da sie es Forschern ermöglichen werden, die Leistung der KI zu nutzen, um neue Lösungen zu entwickeln."

Die Challenges stehen allen Mitgliedern der Wissenschafts- und Technologiegemeinschaft offen, die sich für KI interessieren. Sie sind eine einzigartige Gelegenheit, zu zeigen, wie KI verwendet werden kann, um die medizinische Forschung voranzubringen und die Patientenergebnisse im Rahmen vom CHAIMELEON Project zu verbessern.

Um mehr über die CHAIMELEON Open Challenges zu erfahren, besuchen Sie bitte https://chaimeleon.eu/open-challenges.

Informationen zum Projekt

Das CHAIMELEON Project entwickelt ein EU-weites interoperables Datenarchiv, das es Forschern, Datenwissenschaftlern und Medizinern ermöglichen wird, KI-Werkzeuge für eine verbesserte Krebsbehandlung zu entwickeln und zu validieren. Es zielt darauf ab, ein cloudbasiertes Datenarchiv für Krebsbilder zu erstellen. Dieses Datenarchiv wird über multimodale Bildgebung und damit zusammenhängende klinische Daten von Patienten verfügen, bei denen Lungen-, Brust-, Prostata- und Kolorektalkrebs diagnostiziert wurden, was es zu einem der umfassendsten Archive seiner Art in Europa macht. Das Projekt bringt ein Konsortium von 18 Organisationen in ganz Europa zusammen, darunter Forschungseinrichtungen, Krankenhäuser und Unternehmen, die sich auf KI und medizinische Bildgebung spezialisiert haben: Fundación para la Investigación del Hospital Universitario la Fe de la Comunidad Valenciana (ES), Universita di Pisa (IT), Universita Degli Studi di Roma la Sapienza (IT), Centro Hospitalar Universitário de Santo António (PT), Policlinico San Donato (IT), College des Enseignants de Radiologie (FR), Universiteit Masstricht (NL), Charité Universitätsmedizin Berlin (DE), Imperial College London (UK), Ben-Gurion University of The Negev (IL), Universitat Politècnica de Valencia (ES), GE Healthcare (DE), Quibim (ES), Medexprim (FR), Bahia (ES), Matical Innovation (ES), European Institute of Biomedical Imaging Research (AT), Universitat de Valencia (ES).

1 Eurostat. (März 2023) Statistik der Todesursachen. Statistiken erklärt.

Informationen zu Quibim

Quibim entstand aus dem Bestreben, die Bildgebung in einen Katalysator für Präzisionsmedizin zu verwandeln. Dies wird erreicht, indem bahnbrechende Werkzeuge entwickelt werden, die Bildgebungsdaten erschließen, um die Patientenergebnisse zu verbessern. Die Unternehmenswerte dieser Marke basieren auf einem intensiven Verständnis der modernen Wissenschaft im Bereich der Bildgebungsdaten und der Suche nach einer Möglichkeit, diese Daten in umsetzbare Prognosen umzuwandeln. Um diese Ziele zu erreichen, arbeitet Quibim mit hochrangigen Biopharmaunternehmen zusammen, um Pathologien frühzeitig zu erkennen und Ergebnisse in der Onkologie/Immuntherapie, Immunologie, Entzündungsmedizin und Neurologie mit MRT-, CT- und PET-Bildgebung vorherzusagen, was in der Entwicklung von neuen behördlich zugelassenen Medizinprodukten resultiert, die an Gesundheitsdienstleister vermarktet werden. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung von KI-Modellen spezialisiert, die durch den Einsatz von Real-World-Evidence-Projekten (RWE) und der Zusammenarbeit mit Biopharma-Partnern entstehen, um neue Erkenntnisse aus Bildern zu gewinnen. Dabei werden neuartige quantitative Bildgebungsbiomarker entwickelt, um Krankheitsmechanismen gründlich zu analysieren, die Arzneimittelentwicklung voranzubringen und den Behandlungsfortschritt mithilfe eines Ganzkörperansatzes zu überwachen.

Quibim führt RWE-Studien mit mehr als 100 Millionen anonymisierten Bildgebungsregistern von mehr als 150.000 Onkologiepatienten durch.

EU-Finanzierung

Dieses Projekt wurde über das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union im Rahmen der Zuschussvereinbarung Nr. 952172 finanziert.

Haftungsausschluss

Ansichten und Meinungen sind jedoch nur die des/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union (European Union) oder Europäischen Kommission (European Commission) wider. Weder die Europäische Union (European Union) noch die Genehmigungsbehörden können dafür verantwortlich gemacht werden.

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Pressekontakt:

Jorge Navarro,
jorge.navarro@bemypartner.es,
+633 24 92 67

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