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Nescens: Zusammenarbeit mit der Swiss Stem Cell Bank

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Lugano (ots)

Nescens kündigt dank einer exklusiven Partnerschaft mit der Swiss Stem Cell Bank in Lugano ihren Eintritt in das Universum der Stammzellen an. Sie sieht vor, in diesem Bereich 50 Arbeitsplätze zu schaffen und so im Verlauf der nächsten Jahre CHF 20 Millionen zu investieren. Stammzellen bieten eindrucksvolle therapeutische Möglichkeiten und sind Gegenstand von 5'000 klinischen Studien in der ganzen Welt.

Nescens, Tochtergesellschaft der Aevis Holding SA, hat heute in Lugano am Rande des Schweizer Kongresses für Gynäkologie/Geburtshilfe dank einer exklusiven Partnerschaft mit der Swiss Stem Cell Bank in Lugano ihren Eintritt in das Universum der Stammzellen angekündigt. Die Schweizer Marke, deren Mission es ist, dem Leben täglich mehr Leben zu verleihen und zu einem längeren und besseren Leben zu verhelfen, weitet damit ihr Leistungsspektrum aus. Zudem bietet sie neue Ansätze, jugendliche Gesundheit das ganze Leben zu bewahren.

Stammzellen ermöglichen eindrückliche therapeutische Möglichkeiten. Seit Jahrzehnten werden sie für die Behandlung von mehr als 70 Krankheiten, darunter Leukämie oder Lymphdrüsenkrebs, verwendet. Die Wirksamkeit von Stammzellen ist momentan Gegenstand von mehr als 5'000 klinischen Studien in der ganzen Welt.

Prof. Angelo Vescovi, Autor von zahlreichen Publikationen in den bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften (Science, Nature, Neuroscience, Cancer Cell) hat eine Zusammenfassung seiner Studien im Bereich der Neurologie vorgestellt, wovon die neusten zu den Behandlungen von amyotropher Lateralsklerose besonders vielversprechen sind. Auf dieser Grundlage bereitet er momentan ein Forschungsprogramm zur Verwendung von Stammzellen in der Behandlung von Multipler Sklerose vor und ergänzt damit andere Forschungsteams aus der ganzen Welt, die in diesem Bereich forschen. In der Neurologie wird die therapeutische Wirksamkeit von Stammzellen auch bei zahlreichen anderen Krankheiten untersucht, darunter Alzheimer, Parkinson, ischämischer Schlaganfall, zerebrale Kinderlähmung oder Rückenmarksverletzungen.

Zahlreiche weitere Fachbereiche sind ebenfalls betroffen und führen gegenwärtig Studien mit Stammzellen durch, wie beispielsweise die Kardiologie, insbesondere um die Herzfunktion nach einem Infarkt wiederherzustellen, die Orthopädie, um Knorpel und Knochen zu regenerieren, die Endokrinologie, um Diabetes Typ 1 zu behandeln. «Der Verwendung der Eigenschaften von Stammzellen sind fast keine Grenzen gesetzt, wenn man bedenkt, welch erstaunlicher Fortschritt in äusserst kurzer Zeit in der Forschung erzielt wurde», erklärt Frau Dr. Veronica Albertini, wissenschaftliche Leiterin der Swiss Stem Cell Bank.

Anerkannte Stammzellenbanken als Qualitätsgarantie für die Stammzellen

Dank ihrer anerkannten Stammzellenbanken (Nescens Collection Centers), wie jene der Clinica Sant'Anna in Lugano, die heute den Medien vorgestellt wurde, ist Nescens in der Lage, höchste Qualität von der Entnahme bis zu einer allfälligen therapeutischen Verwendung zu garantieren. Ausserdem führt Frau Dr. Albertini aus: «Dank Qualitätszertifikaten sowohl in der Schweiz (Swissmedic) als auch international (FACT Netcord) können die Stammzellen auch ausserhalb der Schweiz und im Rahmen von klinischen Studien genutzt werden.» Nescens ist somit die einzige Marke, die sich über Laborleistungen und Biobanken hinaus auch für hohe Qualitätsansprüche sowohl bei der Entnahme als auch bei Ärzten für eine therapeutische Verwendung zur Verfügung gestellten Proben einsetzt. Nach der Errichtung akkreditierter Stammzellenbanken (Nescens Collection Centers) ist die Marke dabei, auch akkreditierte therapeutische Zentren aufzubauen (Nescens Treatment Centers). «Mittelfristig möchten wir mehr als 20 Millionen Franken darin investieren, die Einsätze unserer Ärzte in den Forschungsprojekten zur regenerativen Medizin zu unterstützen und etwa 50 Personen über die nächsten Jahre verteilt einzustellen», erklärte Pierre-Olivier Haenni, CEO von Nescens.

Nescens innoviert ebenfalls im Bereich der Kommunikation mit ihren Kunden. Sie setzt alles daran, alle Partner, die ihr Zellkapital anvertrauen, bezüglich Fortschritten in der regenerativen Medizin und somit des therapeutischen Werts von Stammzellen auf dem neusten Stand zu halten. Dies geschieht mit einem vierteljährlich erscheinenden Newsletter und einem medizinischen Beratungstelefondienst, der den Mitgliedern während der gesamten Zeit der Stammzellenaufbewahrung zur Verfügung steht.

Die Aussage des Vaters von Adriano, einem Jungen, der momentan im Rahmen einer klinischen Studie im mexikanischen Monterrey mit Stammzellen gegen Kinderlähmung behandelt wird und dessen motorische Fähigkeiten sich momentan verbessern, zeigt das medizinische Potenzial dieser zukunftsträchtigen Behandlungsmethode. Für die Swiss Stem Cell Bank und Nescens ist das eine zusätzliche Motivationsquelle, um einen aktiven Beitrag zur Weiterentwicklung der regenerativen Medizin zu leisten und ihr wissenschaftliches und medizinischen Netzwerk auf internationaler Stufe auszuweiten. «Es steht so viel auf dem Spiel, dass es heute nötig ist, internationale Synergien zu nutzen; dies in einem Fachbereich, in dem das medizinische und wissenschaftliche Know-how für die Schweiz einen wahren Trumpf darstellt, um weiterhin weltweit an der Spitze der Medizin zu bleiben. Mit diesem Hintergrund wurde Nescens geschaffen, um eine Führungsrolle zu übernehmen und das äusserst hohe Innovationsniveau der Schweizer Medizin zu erhalten», schliesst Pierre-Olivier Haenni.

Das Zentrum zur Vorbeugung der Alterung der Clinique Genolier, das vor 15 Jahren von Professor Jacques Proust gegründet wurde, ist die erste Marke die ein ganzheitliches Programm zur Verlängerung des Lebens bei bester Gesundheit anbietet.

In den Anti Aging Zentren, den Médical Spas und Kliniken, bietet Nescens medizinische Check-Ups, "Better-Aging-Kuren", Chirurgie, ästhetische Medizin und cosmezeutische Anti Aging Pflege an.

Mit ihrem individuell angepassten Programm eröffnet Nescens jedem Einzelnen die Möglichkeit, den Auswirkungen des Alters vorzubeugen, diese auszugleichen und zu verzögern.

Kontakt:

contcept communication, Barbara Ryter,
Telefon 043 501 33 00, Barbara.ryter@contcept.ch