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Chinesischer Renminbi jetzt wichtigste Währung Asiens

Düsseldorf (ots)

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
  abrufbar unter http://www.presseportal.de/pm/14566/3151464 -

US-Dollar, Euro, Britisches Pfund - Renminbi. Dies ist die neue Rangfolge der meistgenutzten Währungen der Welt. Neuen Marktdaten zufolge ist der Renminbi (RMB) erstmals am japanischen Yen vorbeigezogen und so zur meistgenutzten asiatischen Währung im internationalen Zahlungsverkehr geworden.

Die Internationalisierung des chinesischen Renminbi setzt sich ungebremst fort. Ob im Zahlungsverkehr, im Handel oder als Anlagewährung - noch nie wurde der RMB häufiger genutzt als heute. Einer neuen Marktstudie der Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT) zufolge hat die Währung im August 2015 erstmals den japanischen Yen überholt und ist nun die viert-meistgenutzte Währung weltweit. Zum Vergleich: Im Jahr 2012 lag der RMB noch auf Platz 12 der Rangliste; er hat seitdem sieben andere Währungen hinter sich gelassen.

Renminbi auch für deutsche Unternehmen immer interessanter Auch deutsche Unternehmen greifen immer häufiger auf den Renminbi zurück, um Zahlungsgeschäfte mit Tochterunternehmen, Zulieferern oder Kunden in China abzuwickeln. So nahm der Wert der RMB-Zahlungen nach oder aus Deutschland alleine zwischen Januar und August 2015 um 40 % gegenüber dem Vorjahr zu.

"Die Tatsache, dass der Renminbi immer stärker für grenzüberschreitenden Handel und Investments genutzt wird, beweist, dass seine positive Entwicklung nicht nur von Chinas einheimischem Markt getrieben ist. Der RMB ist auf dem besten Weg, sich fest in der Weltwirtschaft zu etablieren.", sagt Gabriele Schnell, Head of Payments and Cash Management bei HSBC Deutschland.

Liberalisierung des Renminbi gibt Auftrieb

Die positive Entwicklung des RMB ist vor allem das Ergebnis der zahlreichen Liberalisierungsmaßnahmen, die China in den vergangenen Jahren vorangetrieben hat. Sie verfolgen das Ziel, den Renminbi als Investmentwährung weiter zu etablieren. Gemäß den Plänen der chinesischen Regierung soll er perspektivisch den Status einer Reservewährung für internationale Zentralbanken erreichen. Zu den letzten Entwicklungsschüben der Währung haben laut SWIFT insbesondere die anhaltende Volatilität im chinesischen Markt sowie die Entkopplung des Renminbi vom Dollarkurs durch die chinesische Zentralbank beigetragen. 2,79 % aller weltweiten Zahlungsgeschäfte wurden im August 2015 in Renminbi abgewickelt.

Kontakt:

Anja Papp

Tel.: 0211/ 910-2311
anja.papp@hsbc.de

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