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WWF Schweiz

Erfolgreiches Jahr für WWF

Zürich (ots)

Der WWF Schweiz kann auf ein sehr gutes Jahr
zurückblicken. Er erzielte wichtige Erfolge im Umweltbereich, und die
Einnahmen entwickelten sich äusserst erfreulich: Mit fast 53 
Millionen Franken ist dieses Geschäftsjahr das ertragsmässig 
erfolgreichste der Geschichte.
Sowohl national wie international hat der WWF Schweiz dieses Jahr 
viel bewegt. Beispiel Wald: Im Amazonas sank die Abholzungsrate 
gegenüber dem Vorjahr um 45 Prozent - das ist die niedrigste Rate 
seit dem Jahr 2000. Beispiel Artenschutz: Mit vom WWF mitentwickelten
speziellen Rundhaken reduzierten Fischer im Korallendreieck 
Südostasiens den ungewollten Fang von Schildkröten um 80 Prozent. 
Beispiel Klima und Energie: Nicht zuletzt dank dem massiven 
Widerstand von deutscher Klima-Allianz und WWF stoppten fünf 
Schweizer Stromversorger ihre Investitionspläne für das geplante 
Kohlekraftwerk Brunsbüttel. Beispiel Wirtschaft: Dank der erneut 
gewachsenen WWF Seafood Group sind bereits zwei Drittel der Schweizer
Fischanbieter daran, ihr Sortiment auf Produkte aus nachhaltiger 
Fischerei umzustellen, und leisten so einen wichtigen Beitrag zur 
Reduktion der Überfischung.
Auf der Ertragsseite ist ebenfalls Positives zu berichten: Der 
Gesamtertrag erhöhte sich gegenüber Vorjahr um über 25 Prozent auf 
52,9 Millionen Franken - das ist das beste Ertragsergebnis in der 
Geschichte des WWF Schweiz. Auch wenn man in Rechnung stellt, dass 
rund 6,5 Mio. Franken davon auf aussergewöhnlich hohe Einzelspenden 
und Legate zurückzuführen sind, mit welchen der WWF im nächsten Jahr 
in diesem Ausmass nicht mehr rechnen kann, liegt das Ertragswachstum 
immer noch bei stolzen zehn Prozent. Das ist sehr erfreulich, denn 
der WWF finanziert seine Arbeit zu 98 Prozent aus privaten Erträgen, 
und er bleibt die klar grösste Schweizer Umweltorganisation.
Den gesamten Jahresbericht finden Sie hier: 
http://assets.wwf.ch/downloads/wwf_jb_2010_d_low.pdf
"Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf dem Erhalt der 
biologischen Vielfalt und der nachhaltigen Nutzung natürlicher 
Ressourcen", sagt Hans-Peter Fricker, Geschäftsleiter des WWF Schweiz
"Dank dem sehr positiven Abschluss können wir im neuen Jahr eine noch
grössere Zahl von Umweltprojekten im In- und Ausland vorantreiben."

Kontakt:

Fredi Lüthin, Leiter Medien, WWF Schweiz: Mobile 079 750 73 78

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