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Ernst & Young Schweiz

Analyse der Marktkapitalisierung der höchstbewerteten Unternehmen weltweit - Schweizer Unternehmen gewinnen an den Weltbörsen weiter an Wert

Zürich (ots)

Vier Schweizer Unternehmen unter den 100
wertvollsten Unternehmen der Welt / Nestlé auf Platz 10 / 
Finanzsektor als stärkste Branche / Russland und China gewinnen stark
an Bedeutung
Im Verlauf des Jahres 2010 konnte die Schweiz an den Weltbörsen 
zulegen: Zum 31. Dezember 2010 findet sich mit Nestlé auf Rang 10 
(Vorjahr: Rang 17) ein Schweizer Unternehmen unter den Top 10. 
Daneben zählen auch die Schweizer Konzerne Novartis (Rang 26; 
Vorjahr: Rang 32), Roche (Rang 38; Vorjahr: Rang 28) und Xstrata 
(Rang 92; Vorjahr: Rang 122) zu den 100 teuersten Unternehmen der 
Welt. Mit 4 Unternehmen in den Top 100 belegt die Schweiz derzeit im 
Länderranking den sechsten Platz, den sie sich mit Deutschland und 
Brasilien teilt. Davor platzieren sich auf Platz 1 und 2 die 
Vereinigten Staaten (37) und China (11). Grossbritannien konnte mit 9
Unternehmen an Bedeutung zulegen (Vorjahr: 8) und belegt den dritten 
Platz. Frankreich liegt mit 6 Unternehmen auf dem vierten Platz, 
gefolgt von Japan (5). Das sind Ergebnisse einer Analyse des 
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens Ernst & Young.
Gemessen an der Gesamtmarktkapitalisierung der Unternehmen nach 
Ländern belegt die Schweiz weiterhin den fünften Platz und konnte 
ihren Wert leicht steigern: Die im Top-100-Ranking vertretenen 
Schweizer Unternehmen haben aktuell einen Wert von 554 Milliarden 
US-Dollar, was im Vergleich zum Vorjahr (526 Milliarden US-Dollar) 
einen Wertgewinn von 5% bedeutet.
Exxon ist teuerstes Unternehmen der Welt
Angeführt wurde das Firmenranking zum Jahreswechsel von einem 
US-Unternehmen. Der Energieriese Exxon löste den chinesischen 
Konkurrenten Petrochina an der Spitze ab. Exxon kommt auf eine 
Marktkapitalisierung von knapp 369 Milliarden US-Dollar, Petrochina 
erreicht gut 303 Milliarden US-Dollar.
Teuerstes Schweizer Unternehmen in der Rangliste ist Nestlé mit 
einem Börsenwert von gut 202 Milliarden US-Dollar. Novartis, die 
Schweizer Nummer zwei, weist eine Marktkapitalisierung von knapp 155 
Milliarden US-Dollar auf, Roche ist mit gut 127 Milliarden US-Dollar 
und Xstrata mit knapp 70 Milliarden US-Dollar bewertet.
Für das relativ gute Abschneiden der Schweiz sieht Louis Siegrist,
Mitglied der Geschäftsleitung von Ernst & Young Schweiz und Leiter 
Transaction Advisory Services mehrere Gründe: "Die Unternehmen 
verfügen über fokussierte Strategien die sie konsequent umsetzen und 
sind in stabilen Branchen wie der Konsumgüter- oder Pharmaindustrie 
tätig. Zudem haben sich auch die Unternehmen im starken Schweizer 
Finanzsektor stabilisiert."
Energieunternehmen auf dem Vormarsch
Im vergangenen Jahr hat die Energiebranche an Gewicht gewonnen: 
Die Zahl der Energieunternehmen, die sich unter den Top 100 
platzieren konnten, stieg im Jahr 2010 von 18 auf 20. "Das 
Wiedererstarken der Weltwirtschaft führt zu steigenden 
Energiepreisen. Damit gewinnen gerade Öl- und Gasunternehmen deutlich
an Attraktivität", so Louis Siegrist. Versorger hatten hingegen einen
relativ schweren Stand: Von ihnen sind nur noch zwei unter den 
Top-100 vertreten, im Vorjahr waren es drei, Ende 2008 sogar acht.
Die wichtigste Branche ist aber nach wie vor der Finanzsektor. Die
Finanzkrise hatte zu einer vorübergehenden erheblichen Schwächung der
Branche an den Weltbörsen geführt, von der sie sich inzwischen aber 
wieder erholt hat. Während sich Ende 2008 - kurz nach Ausbruch der 
Krise - nur 16 Unternehmen aus der Finanzbranche in der Liste der 
Top-100-Unternehmen platzieren konnten, war die Zahl zum Jahresende 
2009 schon wieder auf 24 gestiegen. Derzeit liegt sie bei 23. Die 
Zahl der Banken im Top-100-Ranking sank leicht von 21 auf 20.
Bedeutung der BRIC-Länder wächst
Vor allem die sogenannten BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien
und China) spielen an den Weltbörsen eine immer wichtigere Rolle: Im 
Top-100-Ranking konnten sich zum Jahresende 2010 19 Unternehmen aus 
diesen Ländern platzieren - im Vorjahr waren es 18, Ende 2008 sogar 
nur 11. "Keine Frage: Das nächste Jahrzehnt gehört den 
Schwellenländern. Während die Industriestaaten noch lange unter den 
Folgen der Finanzkrise leiden werden, wächst die Bedeutung der 
Schwellenmärkte rasant", erwartet Louis Siegrist.
Über Ernst & Young
Ernst & Young ist ein weltweit führendes Unternehmen in den 
Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuern, Transaktionen und Beratung. 
Unsere 141'000 Mitarbeitenden auf der ganzen Welt verbinden 
unseregemeinsamen Werte sowie ein konsequentes Bekenntnis zur 
Qualität.Wir differenzieren uns, indem wir unseren Mitarbeitenden, 
unserenKunden und unseren Anspruchsgruppen dabei helfen, ihr 
Potenzialauszuschöpfen. Ernst & Young bezieht sich auf die globale 
Organisation der Mitgliedsfirmen von Ernst & Young Global Limited 
(EYG), von denen jede eine eigene Rechtseinheit bildet. EYG, eine 
Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht, erbringt
keine Dienstleistungen für Kunden. In der Schweiz ist die Ernst & 
Young AG ein führendes Wirtschaftsprüfungs-und Beratungsunternehmen 
mit rund 2'000 Mitarbeitenden an 10 Standorten und bietet auch 
Dienstleistungen in den Bereichen Steuern und Recht sowie 
Transaktionen und Rechnungslegung an. Weitere Informationen finden 
Sie auf unserer Website: www.ey.com/ch

Kontakt:

Simone Isermann
Ernst & Young
Mediensprecherin
Tel.: +41/58/286'35'97
E-Mail: simone.isermann@ch.ey.com

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