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Cognizant

Neue Studie offenbart Risiken für Unternehmen nach der Pandemie

München (ots)

Die neue von Cognizant gesponsorte Economist Impact Survey zeigt die größten Herausforderungen für die 2.000 befragten Führungskräfte: Konkurrierende Prioritäten, die Wertschöpfung aus Technologieinvestitionen, das Beheben von Lücken bei der Mitarbeitergewinnung und der Qualifizierung sowie nachhaltige ESG-Maßnahmen

  • Etwa 90 % der Befragten weltweit und 95 % der Befragten aus Deutschland gaben an, dass konkurrierende strategische Erfordernisse im Vordergrund stehen werden. Dazu zählen unter anderem datengetriebene Arbeitsweisen, digitale Geschäftsmodelle und die Anpassung der Betriebsabläufe an diese neuen Arbeitsweisen.
  • Mehr als 60 % der Befragten weltweit und ebenso viele in Deutschland planen fortschrittlicher Technologien wie Quantencomputing, Blockchain und Robotik zu verwenden oder haben bereits damit begonnen. Dennoch geben fast 50 % der Befragten weltweit und sogar 57% der Befragten aus Deutschland an, dass sie bis jetzt keinen nennenswerten Nutzen aus den bestehenden Technologieinvestitionen ziehen.
  • Fast die Hälfte der Befragten weltweit (46%) und sogar 65% der Befragten in Deutschland geben an, dass es ihnen an notwendigen Talenten fehlt, die für die Implementierung und Nutzung fortschrittlicher Technologien erforderlich sind.
  • Überwältigende 90% der Befragten weltweit und 86% in Deutschland erkennen an, dass die Beachtung ESG-Themen ein wesentlicher Aspekt eines modernen Unternehmens ist; jedoch beziehen nur 35 % der Befragten weltweit und 28% in Deutschland ESG derzeit in die Unternehmensstrategie ein.

Cognizant hat heute die Studie The Future-Ready Business Benchmark veröffentlicht. Die Studie wurde im Auftrag von Cognizant von Economist Impact durchgeführt. Die umfassende Befragung von 2.000 Führungskräften aus acht Branchen und zehn Ländern zielt darauf ab, den Zustand von modernen Unternehmen zu verstehen und zu ermitteln, wie Führungskräfte den langfristigen Erfolg in einer Welt nach der Pandemie vorbereiten können. Die Studie identifiziert drei wesentliche, miteinander verknüpfte Bereiche, denen Führungskräfte Aufmerksamkeit schenken müssen, um ein resilientes, zukunftsfähiges Unternehmen zu schaffen: 1) Den vollen Wert beschleunigter Technologieeinführung ausschöpfen, 2) Die Personalstrategien überarbeiten und 3) Lücken im Denken und Handeln angesichts wachsender ESG- Herausforderungen (ESG) schließen.

"Resilienz ist ein Must-Have für jedes Unternehmen, das in Zeiten steigenden Wettbewerbs, schneller werdenden digitalen Technologien und unvorhersehbarer globaler Ereignisse erfolgreich sein will", sagte Euan Davis, Leiter von Cognizant Research. "Um als modernes Unternehmen erfolgreich zu sein, müssen Führungskräfte auf alles vorbereitet sein und Prioritäten setzen. Wir haben gezeigt, dass kluge Technologieinvestitionen, die Förderung von Talenten sowie die Einbettung und Umsetzung einer ESG-Agenda die Kernelemente sind, auf denen Führungskräfte aufbauen können. Erfolgreiche CxOs werden zukunftsfähige, widerstandsfähige Unternehmen aufbauen, wenn sie sicherstellen, dass ihre Organisationen lernen, sich anpassen und sich kontinuierlich weiterentwickeln."

Economist Impact befragte im Auftrag von Cognizant 2.000 leitende Angestellte in Nordamerika, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum, um ihre Unternehmen anhand einer Reihe von Kennzahlen zu bewerten und zu vergleichen.

Highlights der Umfrage:

  • Die Strategien sind oft undurchsichtig. Mehr als 90 % der befragten Führungskräfte weltweit und sogar 95 % der Befragten aus Deutschland halten es für strategische wichtig, datengesteuerte Ansätze zu verfolgen und eine digitale Strategie zu entwickeln. 37 % der Befragten weltweit und 39% der Befragten aus Deutschland bezeichnen beide Erfordernisse als geschäftskritisch. Es ist darüber hinaus ebenso notwendig, die Abläufe an diese neuen Arbeitsweisen anzupassen".
  • Die Technologieinvestitionen gehen über die Standards wie Cloud, Advanced Analytics, IoT und künstlicher Intelligenz/Maschinenlernen (AI/ML) hinaus. Zusätzlich zu diesen grundlegenden Technologien gibt es einen wachsenden Appetit auf eine Reihe neuer Technologien, wobei über 60 % der Befragten sowohl weltweit als auch in Deutschland die Einführung von Quanten-Computing, Blockchain-Technologie und Robotik planen oder bereits eingeführt haben. Dennoch werden Blockchain, KI/ML, robotergestützte Prozessautomatisierung, virtuelle Realität und andere fortschrittliche Technologien als weniger wertschöpfend wahrgenommen als ausgereiftere Technologiekategorien wie Analytik und Cloud.
  • Die Strategien für das Personal- und Talentmanagement müssen grundlegend überarbeitet werden, um die Arbeitnehmer auf die neuen Arbeitsformate vorzubereiten. Fast die Hälfte der Befragten (46 %) weltweit und sogar 65% der Befragten in Deutschland geben an, dass ihnen qualifizierte Fachkräfte fehlen, um fortschrittliche Technologien produktiv zu nutzen. Auf die Frage was die größten Hindernisse in den letzten 12 Monaten bei der Einführung neuer Prozesse, Produkte, Dienstleistungen und Technologien waren, wurden die beiden größten Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Personal genannt: ein Mangel an sachkundigen Mitarbeitern und ein mangelnder Fokus auf die Schulung von Mitarbeitern für neue Arbeitsmethoden. So nutzt beispielsweise nur ein Drittel (33 %) der Befragten weltweit und 36% der Befragten aus Deutschland Daten, um den Schulungsbedarf zu ermitteln und um zu verstehen, wie Talente gefördert werden können.
  • Unternehmen, die ESG als notwendig anerkennen, aber keine Maßnahmen ergreifen, um ESG im gesamten Unternehmen zu integrieren, riskieren Resilienz ihres Unternehmens. 90% der EntscheidungsträgerInnen weltweit und 86% in Deutschland, erkennen an, dass die Berücksichtigung von ESG-Themen ein wichtiger Aspekt eines modernen Unternehmens ist. Allerdings besteht eine große Diskrepanz zwischen Anerkennung und Handeln: Nur 31 % weltweit und 27% in Deutschlandverfügen über Mitarbeiter und Ressourcen, die sich mit ESG befassen, und nur 35 % der Befragten weltweit und 28% in Deutschland beziehen ESG in die Unternehmensstrategie ein. 54 % weltweit aber nur 50% in Deutschland geben an, spezifische Umweltziele zu setzen und Maßnahmen zu ergreifen, während nur 38 % der Befragten weltweit und 34% der Befragten in Deutschland derzeit die sozialen Auswirkungen messen.

"Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, sich auf die nächsten Monate vorzubereiten, geschweige denn auf die nächsten Jahre", so Vaibhav Sahgal, Principal bei Economist Impact. "Unternehmen, die die Prinzipien der Zukunftsfähigkeit aus unserem Future-Ready Business Benchmark wirklich in ihre betriebliche Realität einbinden, werden einen Wettbewerbsvorteil erhalten und diesen ausbauen. Unsere Daten bestätigten die Tatsache, dass es besonders schwierig ist, Fortschritte in diesem Bereich zu erzielen, wenn man mit einer Vielzahl von konkurrierenden Prioritäten jongliert. Unsere Empfehlung lautet, dort anzusetzen, wo die Lücken am größten sind, und den Schwerpunkt auf die Mitarbeiter zu legen. Der Benchmark-Report bietet Unternehmen in allen Ländern und Branchen konkrete Handlungsaufforderungen. Wenn Unternehmen sich nicht auf die anhaltende Volatilität einstellen und ihre Geschäftspläne und Investitionen entsprechend priorisieren, laufen sie Gefahr, an Bedeutung zu verlieren."

Weitere Informationen dazu, wie Unternehmen zukunftsfähig bleiben hier.

Methodik der Studie

Um den Zustand des modernen Unternehmens besser zu verstehen und um herauszufinden, wie sich Führungskräfte auf den langfristigen Erfolg vorbereiten, beauftragte Cognizant die Economist Impact Group mit der Durchführung einer weltweiten Umfrage unter 2.000 Führungskräften aus der Wirtschaft. Die Studie bewertet und vergleicht Unternehmen in acht kritischen Branchen anhand einer Reihe von Kennzahlen, die charakterisieren, was es bedeutet, ein "modernes Unternehmen" zu sein, einschließlich Vision, Talentstrategie, technologische Bereitschaft, ökologische Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung.

Über Cognizant

Cognizant (Nasdaq: CTSH) entwickelt moderne Unternehmen. Wir helfen unseren Kunden, Technologien zu modernisieren, Prozesse neu zu gestalten und Erfahrungen zu transformieren, damit sie in unserer sich schnell verändernden Welt an der Spitze bleiben können. Gemeinsam verbessern wir das tägliche Leben. Sehen Sie unter www.cognizant.com oder @cognizant wie.

Pressekontakt:

Martin Stummer / Nils Langewald / Lena Hahn
HBI Helga Bailey GmbH - International PR & MarCom
CognizantDCH@hbi.de
+49-89-99 38 87 -34 / -41 / -37

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