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Virgo Health PR Ltd

Reckitt Benckiser drängt auf Klarheit hinsichtlich der jüngsten EMEA- Entscheidung

London (ots/PRNewswire)

Am Vorabend der neuesten Bekanntmachung
der Europäischen  Arzneimittelagentur (European Medicines Agency,
EMEA) hinsichtlich der  kardiovaskulären Sicherheit von
nichtsteroidalen Antiphlogistika (non- selective non-steroidal
anti-inflammatory drugs, NSAIDs) ruft Reckitt  Benckiser Healthcare
International, Hersteller von Nurofen, zu einer
verantwortungsbewussten und akkuraten Berichterstattung über das
Ergebnis  der Überprüfung auf.
Die EMEA untersucht zur Zeit neue Daten, die auf ein verstärktes
Herz- Kreislauf-Risiko im Zusammenhang mit hohen Dosierungen von
NSAID,  einschliesslich Ibuprofen, hinweisen, wenn sie über einen
langen Zeitraum  eingenommen werden(i). Eine Bekanntmachung durch den
Ausschuss für  Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products
for Human Use, CHMP)  wird für Donnerstag, den 19. Oktober, erwartet.
Die Überprüfung bezieht sich speziell auf durch den Arzt
verschriebene  NSAID, wie z.B. Voltarol, Piroxicam und Ketaprofen,
für die langfristige  Behandlung von Zuständen, die Osteoarthritis
und rheumatische Arthritis  einschliessen, und nicht auf nicht
rezeptpflichtige Ibuprofenprodukte, wie  z.B. Nurofen und Anadin, die
für die kurzzeitige Behandlung leichter  Erkrankungen in niedrigen
Dosierungen erhältlich sind. Die Daten basieren  auf einer Studie an
Patienten, die hohe Dosierungen von mindestens 800mg  dreimal täglich
einnehmen - doppelt so viel wie die empfohlene Maximaldosis  für
nicht rezeptpflichtiges Ibuprofen.
Experten haben daher betont, dass das Ergebnis dieser Überprüfung
in  keinerlei Beziehung zum gelegentlichen Gebrauch von nicht
rezeptpflichtigem  Ibuprofen in der allgemeinen Bevölkerung steht.
Dr. Phil Berry, globaler medizinischer Direktor von Reckitt
Benckiser  Healthcare International hat den folgenden Kommentar:
Gegenwärtig  vorliegende Beweise haben gezeigt, dass Ibuprofen in
einer nicht  rezeptpflichtigen Dosierung nicht mit einem erhöhten
Risiko für einen  Herzanfall [1,2,3] verbunden ist und auf eine lange
Anwendungsgeschichte  als sicheres und effektives Arzneimittel
zurückschauen kann. Nicht  rezeptpflichtiges Ibuprofen, wie z.B.
Nurofen, wird täglich von Millionen  Menschen in der ganzen Welt
benutzt und es gibt keinen Grund für die  Öffentlichkeit,
irgendwelche Bedenken hinsichtlich seiner Sicherheit zu  haben. Es
ist wichtig, dass dies auch deutlich gemacht wird, wenn ein  Urteil
über die neueste Datenüberprüfung von EMEA abgegeben wird.'
Dr. Clive Weston, ein beratender Kardiologe von Swansea,
unterstreicht  die Notwendigkeit, die Öffentlichkeit akkurat über das
Ergebnis der  Überprüfung zu informieren: 'Es ist ermutigend, dass
die EMEA auch  weiterhin die Beweise für die Sicherheit von NSAID
untersucht, und wir sind  gespannt auf die Ergebnisse ihrer jüngsten
Überprüfung. Es sollte jedoch  betont werden, dass Ibuprofen weithin
als der Goldstandard in der Klasse  der nichtsteroidalen
Antiphlogistika anerkannt ist und jegliches  möglicherweise
assoziierte kardiovaskuläre Risiko gering ist und sich  spezifisch
nur auf den langfristigen Gebrauch hoher Dosierungen der
verschreibungspflichtigen Arzneimittel bezieht. Es gibt absolut
keinen  Grund zur Besorgnis hinsichtlich der Einnahme von nicht
rezeptpflichtigem  Ibuprofen für leichte Erkrankungen.'
Klinische Daten haben gezeigt, dass nicht rezeptpflichtiges
Ibuprofen  im Vergleich zu anderen Analgetika für eine grosse
Mehrheit der Bevölkerung  eine ideale Kombination von Wirksamkeit und
Toleranz bietet, wenn es  entsprechend der Anleitungen auf dem Zettel
zur Patienteninformation  eingenommen wird.
(i) Die nicht rezeptpflichtige Dosis für Ibuprofen ist maximal
1200mg  pro Tag für bis zu 10 Tage
Die Nurofen-Beschriftung führt deutlich die Zustände auf, für
deren  Behandlung jedes Produkt geeignet ist, die Warnungen für den
Gebrauch, die  empfohlene Dosis, Gebrauchsanleitungen und wann es
nicht eingenommen werden  sollte. Im Zweifelsfall sollte ein Arzt,
eine verschreibende Fachschwester  oder ein Apotheker konsultiert
werden.
1 Patel NT, Goldberg KC Arch Intern Med 2004; 164:852-856
2 Kurth T, et al. Circulation 2003;108 :1191-1195
3 Hudson M et al, Anti-inflammatory drugs are associated with a
decreased risk of recurrent acute myocardial infarction in patients
on  aspirin. American College of Rheumatology Annual Scientific
Meeting 2003

Pressekontakt:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Katy Simpson oder
Chiara Marcelline bei Virgo HEALTH PR, Telefon: +44-(0)20-8939-2450,
E-Mail: katy.simpson@virgohealthpr.com oder
Chiara.marcelline@virgohealthpr.com