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foodwatch e.V.

Einladung zur Pressekonferenz: Neue foodwatch-Kampagne "So is(s)t Deutschland"
Was ein Verbraucherinformationsgesetz leisten muss

Berlin (ots)

foodwatch präsentiert eigenen Gesetzentwurf und startet
Bürgeraktion
Datum:  Mittwoch, 22. Februar 2006
Uhrzeit: 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Ort:  foodwatch e.V., Brunnenstraße 181, 10119 Berlin-Mitte 
         (schräg gegenüber Nordausgang des U-Bhf. Rosenthaler Platz  
         der U8)
Umetikettiertes Hackfleisch bei "real", Schlachtabfälle in
Gelatine, gammeliges Hühnerklein und verdorbenes Wildfleisch - die
Fleischskandale der vergangenen Monate sind nicht das Werk von ein
paar schwarzen Schafen der Branche. Im Gegenteil: Sie sind Konsequenz
eines falschen Systems.
Informationsrechte schützen die Verbraucher und halten Unternehmen
und Behörden zur Vorsorge an. Deshalb ist ein effektives
Verbraucherinformationsgesetz erforderlich. Der dazu von
Bundesminister Horst Seehofer kürzlich vorgelegte Entwurf ist
mangelhaft und offeriert einen Strauß von Hebeln, Auskünfte zu
vermeiden.
Auf der Pressekonferenz dokumentiert foodwatch anhand von
aktuellen, praktischen Beispielen die Untauglichkeit des
Seehofer-Entwurfes und stellt einen eigenen Gesetzestext vor. Dieser
ist den in anderen europäischen Ländern schon lange bestehenden
Standards angeglichen.
Thilo Bode, Geschäftsführer der Verbraucherrechtsorganisation,
wird die foodwatch Positionen erläutern. Michael Günther, Anwalt aus
Hamburg und Autor des foodwatch Gesetzentwurfes, wird auf der
Veranstaltung anwesend sein und für Fragen zur Verfügung stehen.
Gleichzeitig wird foodwatch auf der Pressekonferenz den
Startschuss für eine neue Bürgeraktion zur Stärkung von
Informationsrechten geben: "So is(s)t Deutschland".
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und bitten um eine formlose
Anmeldung.

Pressekontakt:

Barbara F. Hohl
Kommunikation foodwatch e.V.
Brunnenstr. 181
10119 Berlin
Deutschland
Fon: +49/(0)30/240 476-19
Fax: +49/(0)30/240 476-26
E-Mail: presse@foodwatch.de
Internet: www.foodwatch.de

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