Alle Storys
Folgen
Keine Story von GastroSuisse mehr verpassen.

GastroSuisse

"Zukunftsträger 2021 - Berufsbildner des Jahres": die Gewinner

"Zukunftsträger 2021 - Berufsbildner des Jahres": die Gewinner
  • Bild-Infos
  • Download

Zürich (ots)

Am Montagabend wurden im Zürcher Kaufleuten die besten Berufsbildner der Lebensmittelbranche ausgezeichnet. Bereits zum 10. Mal haben GastroSuisse und Swiss Gastro Solutions den Titel "Zukunftsträger - Berufsbildner des Jahres" verliehen. Die Auszeichnung wird in den Kategorien Koch/Köchin, Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in, Restaurationsfachmann/-frau und Fleischfachmann/-frau verliehen. Vorgeschlagen wurden die Berufsbildner von ihren Lernenden. Pro Kategorie ist die Auszeichnung mit einem Preisgeld von SFr. 10'000.- dotiert. Der Gewinn kommt den Betrieben zugute.

Die Preise "Zukunftsträger - Berufsbildner des Jahres" wurden am Montagabend, 6. September 2021 im Zürcher Kaufleuten verliehen. "Zusammensein hat eine ganz neue Qualität bekommen", stellte Mona Vetsch bei der Begrüssung zum feierlichen Abend mit 200 Gästen fest. Auf der Bühne waren neben den Berufsbildnern, welche für ihr besonderes Engagement geehrt wurden, auch die Lernenden, die ihre Chefinnen und Chefs für den Titel angemeldet haben. "Die Zukunftsförderung ist in der DNA der Migros", betonte Michael Schwarz, Head of Swiss Gastro Solutions, einleitend. Michael Siebenmann, Leiter Marketing, fügte hinzu: "Die momentane Krise ist auch ein Transformationsbeschleuniger und fördert Trends. Das zeigen uns die jungen, innovativen Berufsleute heute Abend."

Das sind die besten Berufsbildner der Lebensmittelbranche des Jahres 2021:

- Koch/Köchin: Domenico Miggiano, Gasthof Löwen, 8608 Bubikon ZH

- Restaurationsfachmann/-frau: Sonja Salzano, Salzano Hotel-Spa-Restaurant, 3800 Unterseen BE

- Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in: Andreas Stricker, Ernst Hotz AG, 8600 Dübendorf ZH

- Fleischfachmann/-frau: Niklaus Jud, Dorfmetzg N. Jud GmbH, 8717 Benken SG

Kurzportraits der Preisträger

Domenico Miggiano, Koch und Inhaber des Gasthof Löwen in Bubikon ZH, ist "Berufsbildner des Jahres 2021" in der Kategorie Koch/Köchin. Angemeldet wurde Miggiano von seinem Lernenden Manuel Eschle, weil er den Lernenden neben praktischen Fähigkeiten auch fundiertes theoretisches Wissen vermittelt. Für Miggiano ist die Ausbildung des Nachwuchses eine Herzensangelegenheit, es macht ihm Spass, junge Menschen zu fordern und zu fördern.

Sonja Salzano, Hotelière und Inhaberin des Salzano Hotel-Spa-Restaurant in Unterseen BE, ist "Berufsbildnerin des Jahres 2021" in der Kategorie Restaurationsfachmann/-frau. Angemeldet wurde Salzano von ihrer Lernenden Lea Zingrich, weil sie die Gastronomie mit viel Herzblut lebt und zu den Lernenden zwar streng, aber fair ist. Salzano ist seit vielen Jahren Expertin bei den Qualifikationsverfahren und organisiert im Betrieb regelmässig Weiterbildungen, die den Lernenden ein umfassendes Wissen vermitteln.

Andreas Stricker, Konditor und Geschäftsführer der Ernst Hotz AG in Dübendorf ZH, ist "Berufsbildner des Jahres 2021" in der Kategorie Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in. Angemeldet wurde Stricker von seiner Lernenden Sara Peter, weil sie sich keinen besseren Ausbildner vorstellen kann. Stricker bildet mit Leidenschaft Lernende aus, die Freude und Stolz für ihren Beruf haben.

Niklaus Jud, Besitzer und Geschäftsführer der Dorfmetzg N. Jud GmbH in Benken SG, ist "Berufsbildner des Jahres 2021" in der Kategorie Fleischfachmann/-frau. Angemeldet wurde Jud von seinem Lernenden Tobias Betschart, weil er sich für eine gute Ausbildung für die Lernenden einsetzt und auch Humor beweist, wenn nicht immer alles klappt. Für Jud ist die grösste Bestätigung, dass er in seiner Ausbildungsarbeit vieles richtig macht, wenn ehemalige Lernende als Festangestellte oder zur Berufsprüfung in den Betrieb zurückkehren.

Der Preis "Zukunftsträger - Berufsbildner des Jahres"

Der Titel "Zukunftsträger" wird seit 2011 in den Kategorien Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in, Fleischfachmann/-frau, Koch/Köchin, Restaurationsfachmann/-frau vergeben. Hinter dem Preis steht die Idee, das Engagement für die handwerkliche Berufsbildung zu fördern. Die Berufsbildner, welche unermüdlich und mit grossem Einsatz Lernende ausbilden und fördern, sind Grundlage der Qualität des Schweizer Handwerks.

Mit dem Preis erhalten sie eine verdiente Anerkennung für ihre Leistung. Ausgezeichnet werden das besondere Engagement beim Vermitteln von Grundlagen, Handwerk, Fachkompetenz und Wissen, aber auch die soziale Integration, die Förderung der Lernenden und ihrer Persönlichkeit sowie das Hochhalten des Berufsstolzes.

Für den Preis angemeldet werden die Berufsbildner von ihren Lernenden. Eine unabhängige Fachjury bewertet die Kandidaten. Pro Kategorie werden drei Berufsbildner nominiert, die von der Jury besucht und beurteilt werden. Einer davon wird zum Berufsbildner des Jahres bestimmt.

Bilder der Preisverleihung stehen ab Dienstag, 7.9.2021 um 17.00 Uhr auf der Website www.zukunftstraeger.ch zum Download zur Verfügung.

GastroSuisse ist der grösste gastgewerbliche Arbeitgeberverband mit gegen 20'000 Mitgliederbetrieben, organisiert in 26 Kantonalverbänden und vier Fachgruppen. Das Schweizer Gastgewerbe gehört zu den grössten Arbeitgebern des Landes und bildet ungefähr 8000 Lernende aus.

Pressekontakt:

GastroSuisse, Abteilung Kommunikation
Telefon 044 377 53 53, communication@gastrosuisse.ch

Weitere Storys: GastroSuisse
Weitere Storys: GastroSuisse
  • 05.09.2021 – 10:09

    Ohne Entschädigungen wären Einschränkungen nicht tragbar

    Zürich (ots) - Die Situation im Gastgewerbe ist angespannter als noch vor einem Jahr. Die Liquidität hat sich über den Sommer hinweg verschlechtert. Die Reserven sind aufgebraucht. Gleichzeitig erwarten die Betriebe hohe Umsatzeinbussen bei weiteren Einschränkungen. Die Härtefall-Entschädigungen haben die Branche kurzzeitig, aber nicht nachhaltig ...

    Ein Dokument
  • 01.09.2021 – 15:25

    Bund muss Umsatzeinbusse entschädigen

    Zürich (ots) - Das Covid-Zertifikat wird noch nicht aufs Gastgewerbe ausgeweitet. Der Bundesrat will zuwarten und die Zertifikatspflicht erst einführen, wenn eine Überlastung des Gesundheitswesens vorliegt. GastroSuisse ist vorerst zufrieden und lehnt die Zertifikatspflicht für Restaurants und Cafés weiterhin ab. Es sind Alternativen zu prüfen, bevor Bund und Kantone solch einschneidende Massnahmen ergreifen. "Im ...