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Merck Serono

Merck Serono und ETH Lausanne geben Forschungspartnerschaft in Neurowissenschaften, Onkologie und Wirkstoffverabreichung bekannt

Genf, Schweiz (ots/PRNewswire)

  • Merck Serono stiftet drei neue Lehrstühlen an der ETH Lausanne
  • Merck Serono und ETH Lausanne richten einen bedeutenden Fonds für Forschungsprojekte ein
Merck Serono, eine Sparte der Merck KGaA, und die ETH Lausanne
(Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne, EPFL), gaben heute die
Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Forschungszusammenarbeit
bekannt. Im Rahmen dieser Vereinbarung stiftet Merck Serono an der
ETH Lausanne drei Lehrstühle in den Bereichen neurodegenerative
Erkrankungen wie Alzheimer- und Parkinson-Krankheit, Krebsforschung
im Rahmen des Schweizerischen Instituts für experimentelle
Krebsforschung (ISREC) und innovative Technologien zur
Wirkstoffverabreichung, beispielsweise Impftechniken mit
Nanopartikeln.
Für die Schaffung der Lehrstühle stiftet Merck Serono insgesamt
12,5 Mio. Schweizer Franken. Die Professoren der
Merck-Serono-Lehrstühle werden nach den bewährten Richtlinien der ETH
Lausanne besetzt.
"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit einem Partner, dessen
wissenschaftliche und technische Expertise weltweit anerkannt ist",
sagte Elmar Schnee, Leiter von Merck Serono. "Unsere Zusammenarbeit
soll die Grundlagenforschung in Bereichen, in denen die medizinische
Behandlung noch grosse Lücken aufweist - wie in der Krebsforschung
oder in den Neurowissenschaften -, weiterbringen. Ausserdem soll sie
dazu beitragen, die Behandlungsmethoden so zu verbessern, dass
Patienten dank neuer Verabreichungsmethoden mit bestehenden und neuen
Wirkstoffen effizienter behandelt werden können. Diese Zusammenarbeit
wird insgesamt die Exzellenz der Genferseeregion im Bereich der Life
Sciences stärken."
Merck Serono wird ausserdem einen Fonds für wissenschaftliche
Forschung an der ETH Lausanne schaffen. Ziel ist, die Zusammenarbeit
auf höchstem wissenschaftlichen Niveau zu garantieren und bessere
Voraussetzungen für die Entwicklung neuer Therapien und medizinischer
Anwendungen zu schaffen. Für die nächsten fünf Jahre werden jährlich
drei Millionen Schweizer Franken bereitgestellt.
"Diese Partnerschaft ist eine grossartige Win-win-Situation",
sagte Professor Patrick Aebischer, Präsident der ETH Lausanne. "Die
Zusammenarbeit wird den Forschern an der ETH Lausanne ermöglichen,
zur Entwicklung von Therapien gegen schwere Krankheiten wie Krebs
oder neurodegenerative Erkrankungen beizutragen. Und unserer
Studierenden können die Bedürfnisse der Pharmaindustrie
kennenlernen."
Die Vereinbarung zwischen Merck Serono und der ETH Lausanne setzt
einen neuen Standard für Partnerschaften zwischen Industrie und
Hochschulen. Sie ist ein Ausdruck für die hohe Qualität der Forschung
in der Schweiz und zeigt das Potenzial von transdisziplinären
Projekten, in denen Fachwissen und Ressourcen aus den Bereichen Life
Sciences, Grundlagenwissenschaften, Informationstechnologie und
Ingenieurwissenschaften zusammenkommen.
Der Erfolg der Partnerschaft soll sich in neuen
Behandlungsstrategien, akademischen Leistungen wie wissenschaftlichen
Veröffentlichungen und Konferenzen sowie im Lehrangebot
niederschlagen.
Über Merck Serono
Merck Serono, Mercks neue Sparte für innovative kleine Moleküle
und Biopharmazeutika, ist aus der Übernahme von Serono und der
Integration des Geschäfts mit der ehemaligen Merck-Sparte Ethicals
entstanden. Merck Serono mit Hauptsitz in Genf (Schweiz) entdeckt,
entwickelt, produziert und vermarktet innovative Produkte, um
Patienten mit Erkrankungen mit hohem therapeutischem Bedarf zu
helfen. In Nordamerika (Vereinigte Staaten und Kanada) wird das
Geschäft unter dem Namen EMD Serono geführt.
Merck Serono verfügt über führende Marken, die Patienten bei Krebs
(Erbitux(R)), Multipler Sklerose (Rebif(R)), Unfruchtbarkeit
(Gonal-f(R)), metabolischen und kardiometabolischen Erkrankungen
(Glucophage(R), Concor(R), Saizen(R), Serostim(R)), sowie Psoriasis
(Raptiva(R)) zugute kommen. Mit jährlichen F&E-Investitionen in Höhe
von 1 Mrd. Euro engagieren wir uns für den Ausbau unseres Geschäftes
in Therapiebereichen mit hohem Spezialisierungsgrad, wie z. B.
Neurodegenerative Erkrankungen und Onkologie, aber auch in neuen
Therapiebereichen, die sich potenziell aus unserer Forschung und
Entwicklung im Bereich der Autoimmun- und Entzündungserkrankungen
ergeben können.
Über Merck
Merck ist ein weltweit tätiges Pharma- und Chemieunternehmen mit
einem Umsatz von 6,3 Milliarden Euro im Jahr 2006, einer Geschichte,
die 1668 begann, und einer Zukunft, die 30.962 Mitarbeiter in 61
Ländern gestalten. Innovationen unternehmerisch denkender und
handelnder Mitarbeiter charakterisieren den Erfolg. Merck bündelt die
operativen Tätigkeiten unter dem Dach der Merck KGaA, an der die
Familie Merck mittelbar zu rund 70% und freie Aktionäre zu rund 30%
beteiligt sind. Die einstige US-Tochtergesellschaft Merck & Co. ist
seit 1917 ein von der Merck-Gruppe vollständig unabhängiges
Unternehmen.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.merckserono.net
oder http://www.merck.de
Über ETH Lausanne
Die ETH Lausanne (EPFL) ist eine der beiden Eidgenössischen
Technischen Hochschulen der Schweiz. Wie ihre Schwesterschule, die
ETH Zürich, hat sie drei Hauptaufgaben: Bildung, Forschung und
Umsetzung der Ergebnisse auf höchstem internationalem Niveau. Die ETH
Lausanne zählt zu den besten Hochschulen und zieht renommierte
Forscher aus der ganzen Welt an. Ihr am Ufer des Genfersees gelegener
Campus umfasst knapp 10'000 Personen. In den Bereichen
Ingenieurwissenschaften, Grundlagenforschung, Informatik und
Kommunikation, Lebenswissenschaften, Technologiemanagement sowie in
den Bereichen Bau, Architektur und Umwelt werden dreizehn
vollständige Bildungsgänge, die zum Bachelor oder Master führen,
angeboten. Mit über 250 Laboratorien und Forschungsgruppen auf ihrem
Campus gehört die ETH Lausanne zu den innovativsten und produktivsten
wissenschaftlichen Institutionen.
Weitere Informationen unter: http://www.epfl.ch

Pressekontakt:

Contact: Media Relations, Tel: +41-22-414-36-00,
media.relations@merckserono.net

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