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Jean Frey AG wird selbständig - Filippo Leutenegger wird CEO

Jean Frey AG wird selbständig - Filippo Leutenegger wird CEO
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Zürich (ots)

Querverweis auf Bilder: www.newsaktuell.ch/d/galerie.htx?type=obs
Die swissfirst Bank AG kauft von der Basler
Mediengruppe die Jean Frey AG, um diese im Rahmen einer Private
Equity Transaktion bei einer Gruppe von Schweizer privaten und
institutionellen Investoren zu platzieren. Die Schweizer Investment
und Privatbank erwirbt - nach Rücksprache mit ausgewählten Investoren
- die Aktien der Jean Frey AG mit sämtlichen Tochtergesellschaften
und Titeln. CEO wird Filippo Leutenegger, der per 2. April 2002 die
Führungsverantwortung übernehmen wird. Mit ihm konnte eine
herausragende Persönlichkeit der Schweizer Medienlandschaft für diese
Position verpflichtet werden. Er sowie alle Mitarbeitenden der Jean
Frey AG haben die Möglichkeit, sich an ihrem eigenem Unternehmen zu
beteiligen. "Initiierung von Investments in die ‚Old Economy' und
insbesondere in KMUs erachten wir als eine wichtige Aufgabe der
Banken," betont Thomas Matter, CEO der swissfirst Bank AG.
Die Schweizer Investment- und Privatbank swissfirst Bank AG wurde
von der Basler Mediengruppe beauftragt zu prüfen, ob die Jean Frey AG
im Rahmen einer Private Equity Transaktion übernommen werden kann.
Nach vorgängiger Abklärung bei einer ausgewählten Gruppe von
Schweizer privaten und institutionellen Investoren, kauft die
swissfirst Bank AG im Rahmen einer Private Equity Transaktion die
traditionsreichen Medientitel wie Beobachter, Bilanz, Weltwoche, TR7
sowie die von der Jean Frey AG betreuten Fachmedien. Mit diesem
Corporate Finance Deal ermöglicht und sichert die swissfirst Bank AG
der Jean Frey AG die Unabhängigkeit. Die swissfirst Bank AG verfolgt
mit dieser Transaktion ihre Strategie, vermehrt auch Investitionen in
die ‚Old-Economy' und die KMUs zu initiieren.
Höchste Priorität für Weltwoche-Relaunch
Der durch die Chefredaktion geplante Relaunch der Weltwoche wird
gemäss swissfirst Bank AG mit höchster Priorität vorangetrieben. Doch
auch für die anderen Titel bedeutet diese Übernahme eine neue Phase
der Sicherheit und Unabhängigkeit. „Wir haben im neuen Verwaltungsrat
erfahrene Profis eingesetzt, welche sowohl Markt-Know-how als auch
Kontinuität garantieren," betonte Thomas Matter, CEO der swissfirst
Bank AG. So wird der Finanzchef der Basler Mediengruppe, Peter Wyss,
Einsitz in den Verwaltungsrat nehmen. Verwaltungsratspräsident wird
der Unternehmens- und Kommunikationsberater Christoph Richterich:
"Wir werden alles daran setzen, damit das traditionsreiche
Unternehmen seine hohe journalistische Qualität und seine
Unabhängigkeit dank einer soliden wirtschaftlichen Basis langfristig
sichern kann."
Professioneller Journalismus und wirtschaftliche Rentabilität
Die an der Übernahme der Jean Frey AG beteiligten Schweizer
Investoren seien sich bewusst, dass eine Rentabilisierung des
Investments frühestens in drei bis fünf Jahren zu erwarten sei, man
glaube an die antizyklische Handlungsweise und sei überzeugt, dass
heute der beste Kaufmoment sei, erläuterte Thomas Matter, CEO der
swissfirst Bank AG. Für den neuen CEO der Jean Frey AG, Filippo
Leutenegger, ist klar: "Die Jean Frey AG hat ausgezeichnete Produkte
und Marken im Portfolio, wie den Beobachter, welcher dank
unabhängigem Journalismus und Beratungsdienstleistungen über
Generationen hinweg zu einer wichtigen Institution für die
Schweizerinnen und Schweizer wurde oder Titel wie die Weltwoche,
welche schlicht als Synonym für professionellen Journalismus stehen."
Klar sei aber auch, dass man das Unternehmen in die Rentabilität
führen wolle. Die qualitative Kontinuität zu wahren sowie eine solide
wirtschaftliche Basis zu schaffen, werden die Kernaufgaben der
Geschäftsleitung sein. Konkrete Gespräche mit geeigneten Personen für
die Position des CFO werden derzeit geführt.
Ein Corporate Finance Deal von öffentlichem Interesse
Diese Transaktion ist per se für die swissfirst Bank AG die
Fortsetzung einer Reihe ähnlicher Geschäfte in verschiedenen
Branchen. Umso mehr ist sich die Geschäftsleitung der Bank auch in
dieser Private Equity Transaktion ihrer Verantwortung gegenüber den
Mitarbeitenden und Investoren bewusst. Aus diesem Grund und dank der
Erfahrung im Bereich Corporate Finance, stellt die swissfirst Bank AG
unter anderem sicher, dass der Jean Frey AG - zum Beispiel zur
Realisierung des Relaunch der Weltwoche - genügend und vor allem
langfristig Mittel zur Verfügung gestellt werden.
swissfirst Bank AG
Die swissfirst Bank AG ist eine unabhängige, an der Schweizer
Börse kotierte Investment- und Privatbank. Die Geschäftstätigkeit
erstreckt sich auf die Vermögensverwaltung und -beratung für private
und institutionelle Kunden sowie auf das Investment Banking bzw.
Corporate Finance Geschäft mit einem Fokus auf das Marktsegment
Schweizer Aktien. Im Geschäftsjahr 2000 erwirtschaftete die Gruppe
einen Reingewinn von CHF 45,5 Mio. und wies Eigenmittel von CHF 175,6
Mio. aus. Heute beschäftigt die Gruppe in Zug, Zürich und Vaduz rund
90 Mitarbeiter - www.swissfirst.ch.
Weitere Informationen und Details erhalten Sie nach der
Medienkonferenz von heute Freitag, 8. Februar 2002, 10.00 Uhr, unter
www.swissfirst.ch. Für Anfragen und Auskünfte in organisatorischer
Hinsicht, bitten wir Sie folgende Nummer zu wählen: 043 499 50 07
(Medienstelle).

Kontakt:

swissfirst Bank AG
Bellariastrasse 23
8027 Zürich
Tel. +41/1/204'80'00
Internet: www.swissfirst.ch

Thomas Matter
CEO
Fax +41/1/204'83'40
E-Mail: thomas.matter@swissfirst.ch

Mirko Sangiorgio
Investor Relations, Mitglied der Geschäftsleitung
Fax +41/1/204'81'81
E-Mail: mirko.sangiorgio@swissfirst.ch
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