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Schweizerisches Rotes Kreuz / Croix-Rouge Suisse

Thomas Heiniger wird Präsident des Schweizerischen Roten Kreuzes

Thomas Heiniger wird Präsident des Schweizerischen Roten Kreuzes
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Bern (ots)

Wechsel im Präsidium des Schweizerischen Roten Kreuzes: Der Rotkreuzrat bestimmt die Nachfolge von Präsidentin Annemarie Huber-Hotz. Thomas Heiniger wird unter Vorbehalt seiner Wahl an der Rotkreuzversammlung Ende Juni 2019 das Präsidium von Annemarie Huber-Hotz übernehmen. Annemarie Huber-Hotz war seit 2011 Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes und tritt Mitte 2019 zurück.

Mit Thomas Heiniger schlägt der Rotkreuzrat einen ausgewiesenen Experten im Gesundheitswesen vor, der in der Schweiz und über die Grenzen hinaus gut vernetzt ist. Er setzte sich während seiner Amtszeit als Regierungsrat des Kantons Zürich unter anderem für eine transparente Spitalfinanzierung, eine Beschwerdestelle für Patientinnen und Patienten, die Stärkung der Kinder- und Jugendpsychiatrie und eine hohe Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem Gesundheitswesen ein.

Thomas Heiniger (62) ist seit 2007 Regierungsrat und Gesundheitsdirektor des Kantons Zürich sowie Präsident der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK). In dieser Funktion war er auch in verschiedene Leitungsgremien namhafter Organisationen delegiert. Thomas Heiniger war vor seiner Regierungstätigkeit Partner in einer Zürcher Anwaltskanzlei. Er wohnt in Adliswil, ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Im kommenden Mai gibt er sein Amt als Regierungsrat des Kantons Zürich ab.

Gemeinsam mit einem starken Vizepräsidium

Als Vizepräsidentinnen stellen sich Barbara Schmid-Federer (bisher) mit Schwerpunkt Inland und Brigitta M. Gadient (neu) mit Schwerpunkt Internationale Zusammenarbeit zur Wahl. Barbara Schmid-Federer ist Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes Kanton Zürich und Mitglied des Rotkreuzrates. Bis 2018 war sie Nationalrätin der CVP. Brigitta M. Gadient führt ein Büro für Rechts- und Organisationsberatung und war bis 2011 Nationalrätin der BDP, unter anderem mit Einsitz in verschiedensten Kommissionen und Delegationen im Bereich der Internationalen Zusammenarbeit.

Wechsel auch bei den Mitgliedern des Rotkreuzrates

Für die Vertretung der Rotkreuz-Kantonalverbände und -Rettungsorganisationen stellen sich neu zur Wahl: Filippo Bolla, Präsident der Sektion Sottoceneri des Rotkreuz-Kantonalverbands Tessin; Matteo Pedrazzini, Präsident des Rotkreuz-Kantonalverbands Genf; Benjamin Tissot-Daguette, Vizepräsident der Regionalgruppe Waadt des Schweizerischen Vereins für Such- und Rettungshunde (Redog) sowie Rudolf Schwabe, ehemaliger Direktor der Blutspende SRK Schweiz AG.

Zur Wiederwahl stehen die bisherigen Rotkreuzrätinnen und Rotkreuzräte Danielle Breitenbücher, Vertreterin Jugendrotkreuz und Vorstandsmitglied des Rotkreuz-Kantonalverbands Basel-Stadt; Annalise Eggimann, Präsidentin des Rotkreuz-Kantonalverbands Bern; Ursula Forrer, Vertreterin des Schweizerischen Samariterbundes (SSB), Präsidentin des Samariterverbandes St.Gallen/Fürstentum Liechtenstein; Marc Geissbühler, Präsident des Rotkreuz-Kantonalverbands Unterwalden und Dieter Widmer, Unternehmer und Mitglied des Verwaltungsrates verschiedener Unternehmen. Bis acht Wochen vor der Wahl können seitens der Rotkreuz-Mitgliedorganisationen noch Wahlvorschläge eingereicht werden.

Im Einsatz für mehr Menschlichkeit

Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) ist in der Prävention und der Gesundheitsförderung tätig. Es setzt sich dafür ein, die Gesundheit der Menschen zu erhalten, zu fördern oder wiederherzustellen. Es unterstützt ältere oder gebrechliche, zu Hause lebende Menschen und ihre pflegenden Angehörigen sowie Familien, Kinder und Jugendliche. Es setzt sich dafür ein, die Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund zu schützen sowie ihren Zugang zum Gesundheitswesen und ihre Integration zu erleichtern. Im Ausland ist das SRK in rund 30 Ländern in der Katastrophenvorsorge und -bewältigung und in der längerfristigen Entwicklungszusammenarbeit mit Schwerpunkt im Gesundheitsbereich tätig.

Das SRK ergänzt das staatliche Angebot im Rettungswesen durch zahlreiche, mit Freiwilligen erbrachte Leistungen. Das SRK ist tätig in der Suche und Rettung sowie in der Katastrophenhilfe im Inland. Die Rettungsorganisationen Schweizerischer Samariterbund, Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft, der Verein für Such- und Rettungshunde und der Schweizerische Militär-Sanitäts-Verband befähigen Laien, für Mitmenschen rasch und richtig Nothilfe zu leisten und einfache Massnahmen der ersten Hilfe zu ergreifen.

Kontakt:

Sabine Zeilinger, Leiterin Kommunikation SRK, Tel. 079 337 53 93

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