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Schweizerisches Rotes Kreuz / Croix-Rouge Suisse

Hilfe für 4000 Kinder in Ghana

Hilfe für 4000 Kinder in Ghana
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Bern (ots)

- Hinweis: Bildmaterial wird über Keystone durch Photopress
     verbreitet und steht zum kostenlosen Download bereit unter:
     http://www.presseportal.ch/de/pm/100002289 -
Kiwanis Schweiz-Liechtenstein spendet 100'000 Franken zur 
Bekämpfung der Kinderblindheit in Ghana. SRK-Präsident René Rhinow 
konnte die Spende am 27. Mai 2009 aus den Händen von Roswitha Merz, 
Patin der Aktion "Es werde Licht", und Sarah Meier, Botschafterin der
Aktion, entgegennehmen.
Mit der Aktion "Es werde Licht" unterstützt Kiwanis seit 2007 das 
augenmedizinische Programm des Schweizerischen Roten Kreuzes in 
Ghana. Der diesjährige Erlös von 100'000 Franken kommt erneut Kindern
im Norden des afrikanischen Staates zugute. Unter dem Motto "Vision 
First" bekämpft das SRK dort die Kinderblindheit. Der 
Kiwanis-District Schweiz-Liechtenstein hatte dem SRK bereits für 2007
und 2008 den Betrag von 100'000 Franken gespendet. Diese Hilfe ist 
für insgesamt 4000 Kinder bestimmt.
"Mit der Aktion 'Es werde Licht' stellen wir einmal mehr die 
Kinder in den Mittelpunkt, voll dem Motto von Kiwanis 
Schweiz-Liechtenstein verpflichtet: 'Serving the Children of the 
World' ", erklärte Kiwanis-Projektleiter Robert Neun. Zahlreiche 
Kiwaner und Kiwa-nerinnen, Persönlichkeiten und Unternehmen aus der 
Schweiz fördern die Aktion. Sie wird durch Roswitha Merz, die Gattin 
des Bundespräsidenten, aktiv unterstützt. Die mehrfache 
Eiskunstlauf-Schweizermeisterin Sarah Meier setzt sich als 
Botschafterin für die Aktion ein.
"Die Bekämpfung der Armutsblindheit ist seit 25 Jahren einer der 
Schwerpunkte des Engagements des Schweizerischen Roten Kreuzes in 
Asien und Afrika. Wir könnten diese Aufgabe nicht erfüllen ohne die 
engagierte Unterstützung vieler Menschen, Organisationen und 
Unternehmen", sagte SRK-Präsident René Rhinow bei der Verdankung.
Zusammen mit lokalen Rotkreuz-Gesellschaften und den 
Gesundheitsbehörden baut das SRK regionale augenmedizinische Dienste 
auf mit dem Ziel, die armutsbedingte Blindheit zu reduzieren. 
Rotkreuz-Freiwillige informieren die Menschen in vernachlässigten 
ländlichen Regionen über Augenkrankheiten, bereiten Augenkontrollen 
vor und verweisen Kranke an den nächsten Gesundheitsposten. Das SRK 
investiert zudem in die Ausbildung von Augenpflegern und -ärzten. 
Augenkliniken werden aufgebaut und ausgerüstet. Augencamps und mobile
Augenkliniken ermöglichen die Versorgung in abgelegenen Gegenden.
Blindheit ist eines der grössten gesundheitlichen und sozialen 
Probleme der Welt. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind 
weltweit fast 45 Millionen Menschen blind. Über 120 Millionen 
Menschen sind stark sehbehindert. Jedes Jahr erblinden weitere zwei 
Millionen Menschen. Die WHO schätzt auch, dass weltweit anderthalb 
Millionen Kinder unter 15 Jahren blind sind - und jede Minute kommt 
ein weiteres dazu. Ursachen sind meist Armut, Mangelernährung und 
ungenügende Hygiene.
Weitere Informationen:
Dossier Augenmedizin: http://www.redcross.ch/data/aid/shop/campagnes/
pdf/redcross_iz_dossier_blindheit.pdf
SRK-Engagement in Ghana:
http://www.redcross.ch/activities/international/cnt/countries/index-d
e.php?id=22
Aktion von Kiwanis: www.es-werde-licht.ch

Kontakt:

Beat Wagner, Leiter Kommunikation SRK
Tel. 031 387 74 08 / 076 372 41 84
beat.wagner@redcross.ch

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