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Bundesamt für Migration

BFM: Mehr EU-25/EFTA-Angehörige

(ots)

Bern, 29. September 2005. Ende August 2005 betrug die ständige ausländische Wohnbevölkerung aus EU-25/EFTA-Ländern 877'601 Personen, das sind 1.9 % mehr als Ende August 2004. Die Anzahl der Ausländerinnen und Ausländer aus Nicht-EU-Staaten veränderte sich im selben Zeitraum jedoch nicht.

Das bilaterale Abkommen über den freien Personenverkehr mit der EU 
wirkt sich auf die Zusammensetzung der ausländischen Wohnbevölkerung 
in der Schweiz aus. Während der Zuwachs bei den EU-25/EFTA- 
Staatsangehörigen 1.9 Prozent betrug, blieb die Anzahl von 
Drittstaatsangehörigen gegenüber dem Vorjahr gleich. Insgesamt 
lebten am 31. August 2005 1'504’205 Ausländerinnen und Ausländer in 
der Schweiz; das sind 20,3 Prozent der Gesamtbevölkerung (Ende 
August 2004: 20,2%).
Am stärksten angestiegen ist vom 1. September 2004 bis 31. August 
2005 die Zahl der Staatsangehörigen aus Deutschland (+ 11’374) 
Portugal (+ 7’954), und Frankreich (+ 1'397). Hingegen ist die 
Bevölkerungszahl von Staatsangehörigen aus Italien (- 3'957), 
Spanien (- 2’841), Serbien und Montenegro (- 1'728) und der Türkei 
(- 1'279) rückläufig. Dies entspricht dem Trend der letzten drei 
Jahre.
Weitere Informationen über den neuesten Stand der ständigen 
ausländischen Wohnbevölkerung in der Schweiz können der beiliegenden 
Ausländerstatistik entnommen werden.
Bevölkerungsdaten BFM und BFS Die Angaben des Bundesamtes für 
Migration (BFM) zur ständigen ausländischen Bevölkerung stützen sich 
auf das Zentrale Ausländerregister und umfassen alle ausländischen 
Staatsangehörigen, die während mindestens einem Jahr in der Schweiz 
wohnhaft sind und eine Bewilligung für den Aufenthalt, die 
Niederlassung oder den über 12-monatigen Kurzaufenthalt besitzen. 
Nicht enthalten sind Personen aus dem Asylbereich sowie 
internationale Funktionäre und Diplomaten mit deren Familien (nicht 
im zentralen Ausländerregister erfasst). Das Bundesamt für Statistik 
(BFS) zählt in seiner Bevölkerungsstatistik auch die internationalen 
Funktionäre und Diplomaten und deren Familien dazu. Dies führte per 
Ende Dezember 2004 zu einer leicht höheren Zahl der ständigen 
ausländischen Wohnbevölkerung (20,6% statt 20,2% der 
Gesamtbevölkerung).
Weitere Informationen:
Brigitte Hauser-Süess, Information & Kommunikation BFM, 031 325 93 50

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