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Bundesamt für Gesundheit

BAG: Vogelgrippe: für die Schweiz aktuell keine Gefahr

(ots)

Vogelgrippe - Einschätzung der epidemiologischen Situation durch das Bundesamt für Gesundheit am 28.1.2004

Bis zum heutigen Zeitpunkt hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 
Influenza-A-(H5N1)-Infektionen bei 11 Personen aus Vietnam und 
Thailand bestätigt. Folgende Länder haben offiziell bestätigt, dass 
die Geflügelbestände von der Vogelgrippe betroffen sind: Vietnam, 
Südkorea, Thailand, Japan, Kambodscha, Indonesien, Laos, China und 
Pakistan. Für die Schweizer Bevölkerung besteht zurzeit keine 
Gefahr.
Das Virus Influenza A (H5N1) befällt Geflügelpopulationen. Bei den 
von der WHO bestätigten 11 Erkrankungsfällen bei Personen erfolgte 
die Ansteckung durch den Kontakt mit erkranktem Geflügel. Es gibt 
aktuell keine Anhaltspunkte, dass das Virus direkt von Mensch zu 
Mensch oder über Lebensmittel übertragbar ist. Eine Gefahr für die 
Schweizer Bevölkerung besteht zurzeit nicht.
Gegenwärtig bestehen keine Reisebeschränkungen in die von der 
Vogelgrippe betroffenen Länder. Das Ansteckungsrisiko von Geflügel 
auf den Menschen ist sehr gering. Es ist allerdings sinnvoll, in 
diesen Gebieten den Kontakt zu lebendem und totem Geflügel und 
Wasservögeln zu meiden und keine Geflügelbetriebe und Geflügelmärkte 
zu besuchen.
Es bestehen heute keine Anzeichen dafür, dass die Vogelgrippe zu 
einer weltweiten Epidemie beim Menschen führen könnte. Eine solche 
Epidemie (Pandemie) kann solange ausgeschlossen werden, als das 
Virus H5N1 nicht von Mensch zu Mensch übertragen wird.
Für weitere Angaben, insbesondere für Reisende in die betroffenen 
Regionen, hat das Bundesamt für Gesundheit die Telefonnummer 031 322 
21 00 eingerichtet. Weitere Informationen sind auch unter 
www.bag.admin.ch erhältlich.
Für ergänzende Auskünfte
Bundesamt für Gesundheit, Kommunikation: Christina Hertig, 031 322 
95 05

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