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Staatskanzlei Luzern

Beratungsstelle für Jugend und Beruf zieht positive erste Bilanz

Luzern (ots)

Die seit gut einem Jahr tätige kantonale
Beratungsstelle für Jugend und Beruf (BJB) konnte bislang gut 150
stellenlose Schulabgänger erfolgreich in Schnupperlehren und
Lehrstellen vermitteln. Im gleichen Zeitraum wurden knapp 260
stellenlosen Lehrabsolventen Berufspraktika verschafft. "In
Anbetracht der nach wie vor schwierigen Arbeitsmarktsituation für
arbeitslose Jugendliche sind wir stolz auf dieses Ergebnis", sagt
Kurt Simon, Abteilungsleiter Arbeitsmarkt bei der kantonalen
Dienststelle Wirtschaft und Arbeit.
Im Kanton Luzern waren im Durchschnitt der letzten 12 Monate 1322
Jugendliche (bis 24-jährig) ohne Stelle. Seit August 2005 war die
Zahl von 1627 arbeitslosen Jugendlichen kontinuierlich auf 964
gesunken. Im Juli und August 2006 ist die Zahl saisonbedingt (neue
Schul- und Lehrabgänger kommen auf den Arbeitsmarkt) wieder auf 1236
gestiegen.
Die Beratungsstelle für Jugend und Beruf hat ihre Arbeit Mitte des
letzten Jahres als eigene Abteilung innerhalb des Regionalen
Arbeitsvermittlungszentrums Emmen für das ganze Kantonsgebiet
aufgenommen. Die BJB ist Anlaufstelle für Jugendliche, die nach
Schulabschluss keine Lehrstelle und keinen Platz in einem kantonalen
Brückenangebot finden sowie für Lehrabsolventen, die nach der Lehre
keine Stelle haben. Die Jugendlichen werden in der BJB in Workshops
und mit speziellen Programmen intensiv betreut. Sie erhalten
Unterstützung bei Bewerbungen und werden in Schnupperlehren,
Praktika, Temporäreinsätze und Lehrstellen vermittelt. Um die
Jugendlichen möglichst umfassend zu betreuen, arbeitet die BJB
intensiv mit der Berufs- und Studienberatung des Kantons Luzern, den
kantonalen Sozialberatungszentren sowie den Projekten "Speranza 2000"
und "symPaten" zusammen.
Die BJB führte in ihrer rund einjährigen Tätigkeit knapp 7000
Beratungsgespräche mit Jugendlichen durch. Hinzu kamen fast 500
Besuche bei Arbeitgebern. "Eine wesentliche Aufgabe der BJB-Berater
ist der direkte Kontakt mit den Arbeitgebern", erläutert Kurt Simon.
Die Schaffung eines Beziehungsnetzes und der Aufbau eines
Vertrauensverhältnisses bilde die Voraussetzung, um für stellenlose
Schul- und Lehrabgänger Lösungen zu finden.

Kontakt:

Kurt Simon
Leiter Abteilung Arbeitsmarkt Dienststelle Wirtschaft und Arbeit
Tel. +41/41/228'75'97
E-Mail: kurt.simon@lu.ch

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