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Staatskanzlei Luzern

Lernen für die Praxis - grosse Nachfrage nach dem Bildungsangebot der Fachhochschule Zentralschweiz FHZ

Luzern (ots)

Die Fachhochschule Zentralschweiz ist immer
gefragter und startet mit der Bologna-Bildungsreform in eine neue
Hochschul-Ära. Die Studierendenzahlen in den Diplomausbildungen haben
in den letzten vier Jahren um fast die Hälfte zugenommen. Die auf die
Praxis ausgerichteten Studiengänge der FHZ auf Hochschulniveau
bereiten fähige junge Leute auf anforderungsreiche Positionen im
Berufsleben vor. Die Absolventinnen und Absolventen der FHZ sind auf
dem Arbeitsmarkt begehrte Fachleute. Ab kommendem Herbst setzt die
FHZ die Bildungs-Reform Bologna um und startet mit Bachelor
Studiengängen.
2'839 junge Leute absolvierten im letzten Studienjahr ein
Fachhochschulstudium in Luzern. Davon kamen 53% aus der
Zentralschweiz, 39% aus anderen Kantonen und 8% aus dem Ausland. Dazu
kommen noch 876 Nachdiplom-Studierende und über 600 Personen in
zahlreichen Nachdiplom- und Weiterbildungskursen.
Das Ausbildungsangebot der FHZ ist sehr gefragt: In den letzten
vier Jahren ist die Zahl der Studierenden in der Diplomausbildung um
44% gewachsen. Der Stellenmarkt ist gut: Unter allen Schweizer
Hochschulen haben die Diplomierten der FHZ ein Jahr nach
Studienabschluss die höchste Erwerbsquote in einem ausbildungsnahen
Tätigkeitsbereich. Auch im Bereich der Weiterbildung hat die FHZ
die stärkste Position aller Schweizer Fachhochschulen: sie
verzeichnet die höchste Zahl von Abschlüssen bei den
Nachdiplomstudien. Dies bedeutet einen positiven wirtschaftlichen
Impuls mit einem hohen Nutzen für den Arbeitsmarkt.
Auf nach Bologna
Am 24. Oktober 2005 ist es so weit: Alle fünf Teilschulen der FHZ
stellen ihr Studiensystem auf die Erfordernisse der Bologna-Reform
um. Die FHZ führt aus diesem Anlass erstmals eine gemeinsame
Eröffnungsfeier des Studienjahres durch. Dann starten 14 neu
konzipierte Bachelor-Studiengänge sowie auch schon ein erster
Master-Studiengang in Architektur. Acht Jahre nach ihrer Gründung
beginnt also bei der FHZ eine neue Hochschul-Ära. Ihre Studierenden
werden sich in Zukunft mit mehr selbständigem und geleitetem Lernen
und mit weniger Doziertem konfrontiert sehen. Der Lohn für diese
erhöhten Anforderungen an die Eigenverantwortung sind attraktive
Ausbildungen, die praxisnah auf verschiedenste Berufstätigkeiten
vorbereiten. Noch ein Grund mehr, sich in der Zentralschweiz - in
Luzern -, an der FHZ das Rüstzeug für eine interessante und
herausfordernde Berufstätigkeit zu holen.
Neue Strukturen als Voraussetzung für eine erfolgreiche
FHZ-Zukunft
Die Entwicklung der Fachhochschulen schreitet in der Schweiz
rasant voran. Gefragt sind Hochschulen mit klarer Strategie, hoher
Autonomie und einfacher Organisation. Sie werden künftig im
Wettbewerb um Studierende, gute Dozierende, Forschungs- und
Entwicklungsprojekte sowie Drittmittel klare Vorteile haben. Die FHZ
hat, um rasch und gezielt auf Veränderungen der Markt- und
Rahmenbedingungen zu reagieren, die Geschäftsleitung und die Finanz-
und Verwaltungsbereiche neu organisiert. Die Aufgabenfelder der
Geschäftsleitung FHZ wurden gestrafft und neu in vier Ressorts
zusammengefasst. Seit dem 1. Januar 2005 sind unter Leitung von
Direktor Markus Hodel dafür verantwortlich:
- Crispino Bergamaschi, Rektor HTA - Ressort Forschung &;
     Entwicklung/WTT (Wissens- +Technologietransfer)
   - Sabine Jaggy-Kaufmann, Rektorin HSW - Ressort Weiterbildung
   - Walter Schmid, Rektor HSA - Ressort Lehre
   - Nikolaus Wyss, Rektor HGK - Ressort Internationales/Mobilität
Die Finanz- und Verwaltungsbereiche der Teilschulen (Controlling
und Rechnungswesen, Informatik und Human Resources) wurden in der
neuen Organisationseinheit Finanzen &; Services gebündelt und deren
Prozesse optimiert. Reto Schnellmann leitet die neue
Organisationseinheit und ist auch Mitglied der Geschäftsleitung FHZ.
Die FHZ im Dienste der Bildung, der Wirtschaft und der
Zentralschweiz
Die FHZ Fachhochschule Zentralschweiz ist die grösste
Bildungseinrichtung der Zentralschweiz. Sie wird durch alle sechs
Zentralschweizer Kantone getragen und mitfinanziert. Sie stellt mit
einem Jahresumsatz von zurzeit 131.5 Mio. Fr. eines der grösseren
Unternehmen der Zentralschweiz dar und gilt als Musterbeispiel für
die erfolgreiche Zusammenarbeit unter den Zentralschweizer Kantonen.
Neben der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung, der
Weiterbildung und Dienstleistungen bildet die Ausbildung das
eigentliche "Kerngeschäft" der FHZ. Die FHZ gibt es als rechtlich
verankerte Institution eigentlich erst seit vier, faktisch jedoch
bereits seit acht Jahren. Sie ist in den letzten Jahren durch die
Zusammenfassung von 10 ehemaligen Höheren Fachschulen zu fünf
Hochschulen entstanden. Die FHZ bilden: Die Hochschule für Technik +
Architektur HTA Luzern, die Hochschule für Wirtschaft HSW Luzern, die
Hochschule für Soziale Arbeit HSA Luzern, die Hochschule für
Gestaltung + Kunst HGK Luzern und die Musikhoc hschule MHS Luzern.

Kontakt:

Johanna Estermann
Kommunikation FHZ
Tel. +41/(0)41/228'42'47
Mobile: +41/(0)79/236'66'73
E-Mail: johanna.estermann@fhz.ch

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