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Staatskanzlei Luzern

Die Aktualität von Archiven - Zum Schweizerischen Archivtag, 16. November 02

Luzern (ots)

Am Samstag, 16.11.02, öffnen im Kanton Luzern fünf
unterschiedliche Archive ihre Türen. Sie beteiligen sich damit am 2.
Schweizerischer Archivtag, der dieses Jahr unter dem Titel "Die
Aktualität von Archiven" stattfindet.
Das Staatsarchiv zeigt aus Anlass der aktuellen
Verfassungsrevision in einer grossen Ausstellung Dokumente zur
Luzerner Verfassungs- und Rechtsgeschichte, die bis ins Jahr 1252 -
also genau 750 Jahre - zurückreicht.
Speziell hervorgehoben sei auch die erstmals öffentliche
Vorstellung des Projekts zur Verfilmung der Luzerner Landzeitungen in
Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Landesbibliothek und der
Zentral- und  Hochschulbibliothek Luzern. Damit werden wichtige
Zeugen unserer Geschichte erhalten, die akut vom zerfall bedroht
sind.
Gerne informieren wir Sie detaillierter über unsere Aktivitäten
und laden Sie ein, mit uns Kontakt aufzunehmen. Unser Mitarbeiter
Gregor Egloff (gregor.egloff@lu.ch - 041/228'67'64) wird Sie mit den
verantwortlichen Personen in Kontakt bringen.
Ich freue mich auf Ihr Interesse
Anton Gössi
   Staatsarchivar
Beilage: Andreas Kellerhals, Präsident Verein Schweizerischer
Archivarinnen und Archivare (VSA): Die Aktualität von Archiven - 
Betrachtungen anlässlich des Schweizerischen Archivtags vom 16.
November 2002 (Aktualitaet.doc)
Programm des Staatsarchivs Luzern
   Schützenstrasse 9, Luzern
   Geöffnet 9-16 Uhr
Ausstellungen zu: 
   - 750 Jahre: Der Kanton Luzern und seine Verfassungen 1252-2002
   - Familienforschung - Beratung, Methoden, Tipps und Tricks zur   
     Arbeit mit Archivquellen
   - Projekt Verfilmung der Luzerner Landzeitungen, Informationen zum
     Projekt und zur praktischen Arbeit der Reprographie Freier   
     Rundgang durch das Archiv: Blick hinter die Kulissen, Magazine,
Reprographie und Restaurierung Spezialführungen zu ausgewählten
Schätzen im Magazin Informationen zu Privat- und  
     Kirchenarchiven, Luzerner Namenbuch Stehcafé und Kiosk
Programm des Stadtarchivs Luzern
   Industriestrasse 6, Luzern
   Geöffnet 9-16 Uhr
   Tel. 041/369'43'95
Ausstellung: Luzerner Lebensräume im Wandel: Die Allmend
   Präsentationen: Ad Fontes - Forschen mit und vermitteln über
   historische Quellen Forschende präsentieren anhand aktueller
   Projekte, wie sie bei der Quellensuche vorgehen, wie sie mit den
   Quellen arbeiten und wie sie die Quellen aufbereiten, um sie dem
   Publikum möglichst wirkungsvoll zugänglich zu machen. Die
   vorgestellten Projekte:
   - Frauenstadtrundgang (9.30 Uhr, 10.30 Uhr)
   - Kultur des Erinnerns. Die Luzerner Friedhöfe Hof und Friedental
     (11.30 Uhr, 14 Uhr)
   - Zeitreise - Luzerner Lebensräume im Wandel (13 Uhr, 15 Uhr)
     Führungen: Alternierend zu den Präsentationen werden Führungen  
     durch das Stadtarchiv und seine sonst nicht zugänglichen  
     Magazine angeboten.
Programm Stadtarchiv Sempach
   Stadtstrasse 8, Sempach
   Geöffnet 9-16 Uhr
   Einblick in lokale Bestände (Vereine und Privatarchive)
   Alle Archive unter einem Dach (alte Stadt, Korporation, Kirche,
   moderne Gemeinde) Unterschiedlichste Datenträger, praktische   
   Arbeit im Archiv
Programm Stadtarchiv Sursee
   Rathaus, Sursee
   Geöffnet 9-16 Uhr
   Kostbarkeiten und Raritäten aus sieben Jahrhunderten.
Ausstellungen
   - Archiv der Musik- und Theatergesellschaft Sursee
   - Fotoarchiv Friebel
   Attraktionen: Papier- und Buchrestaurator Martin Strebel auf der
   Stör: Schauen Sie ihm bei der Arbeit zu und bringen Sie eigene
   Problemfälle mit (beschädigte Bücher, zerrissene alte Briefe,
   Aktenstücke ...) Archivkino
Programm Provinzarchiv Schweizer Kapuziner
   Kloster Wesmlin, Wesemlinstrasse 42, Luzern
   Geöffnet 14-16 Uhr
   Einsegnung erneuertes Provinzarchiv 11-11.30 Uhr
   Führungen 14, 15, 16 Uhr
Links:
Archivgeschichte (Kt. Luzern, Staats- und Stadtarchiv Luzern,
   Privatarchive) http://www.staluzern.ch/info/geschichte.html
Publikationen aus den Archiven    
   http://www.staluzern.ch/lhv/lhv.html
Kurzfassung zu Aufgaben, Geschichte, Bestände, Benützung,   
   Bibliothek, Datenschutz (Staatsarchiv Luzern)
   http://www.staluzern.ch/info/prospekt.html
Grundlagentexte zum Archiv http://www.staluzern.ch/texte/home.html
Aufsätze von A. Gössi, Staatsarchivar Luzern:
   Benützung und Bestandserhaltung
   (http://www.staluzern.ch/texte/jb_98.html#Exkurs)
   Archivische Kernaufgaben und Öffentlichkeitsarbeit
   (http://www.staluzern.ch/texte/jb_99.html#Exkurs)
Strategiestudie zum Problem der Archivierung elektronischer
   Unterlagen http://www.staluzern.ch/vsa/ag_aea/home_d.html
Grundlagentexte des Vereins Schweizerischer Archvarinnen und
   Archivare (VSA) http://www.staluzern.ch/vsa/texte/texte.html
Kodex ethischer Grundsätze für Archivarinnen und Archivare
   http://www.staluzern.ch/vsa/texte/kodex_d.html
Josef Zwicker: Archive - wozu?
   http://www.staluzern.ch/vsa/texte/zwicker_d.html
Karl Wälchli: Die Benutzerschaft
   http://www.staluzern.ch/vsa/texte/waelchli_d.html
Beilage:
Zum Schweizerischen Archivtag 2002:
Von Andreas Kellerhals, Präsident Verein Schweizerischer
   Archivarinnen und Archivare (VSA)
Archive bewahren Spuren der Vergangenheit - dies zum Nutzen für
Gegenwart und Zukunft. Für Gesellschaft und Staat sind Erinnerungen
ebenso wichtig wie für einzelne Menschen. Sorgfältig überlieferte
Quellen gewährleisten langfristige Rechenschaftsfähigkeit und
schaffen Transparenz und damit letztlich immer auch Vertrauen, sie
erlauben jederzeit eine kritische Prüfung der Bilder der
Vergangenheit und ermöglichen die Beantwortung neuer Fragen - dies
ist unverzichtbare Voraussetzung für ein klares Verständnis der
Gegenwart und eine aktive Gestaltung der Zukunft. Wenn Archive
wichtige gesellschaftliche Entwicklungen dokumentieren sollen, dann
müssen neben staatlichen Archiven auch vermehrt professionelle
Privatarchive geführt werden. Archivierung ist auch für die
Wirtschaft eine ökonomisch sinnvolle Investition in die Zukunft. Am
16. November 2002, dem zweiten Schweizerischen Archivtag, öffnen
zahlreiche Archive in der ganzen Schweiz ihre Tore und erlauben einen
Blick hinter die Kulissen. Die ist gleichzeitig Anlass für einige
Betrachtungen zum Schweizerischen Archivwesen, denn heute stehen die
Archivarinnen und Archivare vor grossen Herausforderungen, wenn sie
ihre gesellschaftliche und demokratisch-rechtsstaatliche Funktion
sicher und professionell wahrnehmen und ihre kulturellen
Dienstleistungen auch in der Informationsgesellschaft anbieten
wollen.
Abgesehen von Jubiläumsfeiern waren es in der jüngsten Schweizer
Vergangenheit meist krisenhafte Ereignisse, welche das Bewusstsein
der breiten Öffentlichkeit für die Bedeutung der Archive geschärft
haben. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an die Debatte um die
Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg oder die unlängst wieder
entflammte Auseinandersetzung um die Beziehungen unseres Landes zum
Apartheid-Staat Südafrika. Verkürzt formuliert liesse sich daraus die
These ableiten, die berühmte humanistische Forderung "ad fontes" -
und damit auch "ad archivum" - sei in der heutigen Zeit nur noch ein
Schlachtruf von Festbrüdern oder Miesepetern. Sollen Archive - wie
die Büchse der Pandora - besser nie geöffnet werden, um zu
verhindern, dass sich Übel und Unbill über die Menschheit ergiessen?
Archive im Dienst von Gesellschaft, Staat und Wirtschaft Sicher
nicht: nur offene Archive können ihre Funktion erfüllen. Archive
bemühen sich langfristig, die dokumentarischen Spuren von Handlungen
und Reflexionen in Schrift, Bild oder Ton zu bewahren und im
ursprünglichen Kontext zugänglich zu machen. Warum diese Mühe?
Archive dienen der Rechtssicherung indem sie ebenso die Klärung
berechtigter wie die Abwehr unberechtigter Ansprüche ermöglichen.
Archivierung ist eine Voraussetzung für Transparenz und Transparenz
wiederum erhöht die Glaubwürdigkeit, schafft Vertrauen. Dahinter
steht die Auffassung, dass Geschichte kumulierte Erfahrung ist und
somit für die Entscheidungen in der Gegenwart ebenso wie für die
Gestaltung der Zukunft unerlässlich bleibt. Geschichte schafft
gleichzeitig Distanz zur Gegenwart, relativiert aktuelle Probleme
respektive erlaubt deren Einordnung in längerfristige Entwicklungen
und macht deren Gewordensein begreifbar. Insgesamt ist die
Archivierung von Unterlagen eine notwendige Voraussetzung für jede
offene Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und erweitert
zukünftige Handlungsspielräume.
Im demokratischen Rechtsstaat Schweiz ist dies für die öffentliche
Verwaltung eine Selbstverständlichkeit. Allerdings ist der Staat
längst nicht mehr einziger Akteur, welcher das Leben der Einzelnen
bestimmt. Schon vor den geforderten Schlankheitskuren für die
Verwaltung sind gerade in der Schweiz immer auch Private bestimmend
gewesen für die Gestaltung der Lebensbedingungen der einzelnen
Bürgerinnen und Bürger. Dieser Bedeutung der Privaten entsprach und
entspricht noch heute keine zum Staat analoge Verpflichtung zur
Transparenz und zur Sicherstellung der Nachvollziehbarkeit von
Entscheidungen, auch wenn hier die Entscheidungen Weniger Viele
betreffen. Soll etwa alles archiviert werden? Geht es um "Alle Macht
den Archiven", wie vor kurzem eine Ostschweizer Zeitung titelte? Nein
- die Dokumentation von Entscheidungsprozessen und die Archivierung
von Unterlagen erfolgt im Interesse der Handlungsträger selbst. Sie
erlaubt es, Geschäfts- und Verwaltungsprozesse kohärent und effizient
zu gestalten. Die längerfristige Rechenschaftsfähigkeit schafft und
erhält ausserdem Vertrauen und verunmöglicht wilde und grundlose
Beschuldigungen. Dies fällt selbst ökonomisch ins Gewicht.
Archive sind immer offen
Öffentliche Archive sind als Institutionen immer offen - nicht nur
am 16. November 2002. Das bedeutet aber nicht, dass archivierte
Unterlagen uneingeschränkt zugänglich sind. Es bestehen klare
Zugangsregelungen und rechtliche Verfahren, wie das gesetzlich
verankerte Einsichtsrecht wahrgenommen werden kann. Diese
Bestimmungen gewährleisten den Interessenausgleich zwischen
berechtigten schutzwürdigen Interessen von Staat oder Privaten
einerseits und ebenfalls legitimen Begehren Interessierter auf
Öffnung der Quellen und Zugang zum Archivgut anderseits. Solche
Abwägungen zwischen Schutzinteressen und Zugangsinteressen sind
heikel und fallen oft nicht leicht. Die Wahrung berechtigter
Schutzinteressen ist eine wichtige Voraussetzungen für die
Archivierung, weil die archivierungspflichtigen staatlichen Stellen
und archivierungswilligen Privaten ein Vertrauensverhältnis zum
Archiv brauchen, wenn sie ihre Unterlagen wirklich archivieren
sollen.
Informationsgesellschaft als Herausforderung und Chance
Damit heute überhaupt Archivgut gebildet werden kann, braucht es
aber nicht nur dieses Vertrauen. In der Informationsgesellschaft
müssen ebenso technische Voraussetzungen erfüllt sein. Informatikern
sind langfristige Perspektiven fremd; Archivierung bedeutet für sie,
was für Archivarinnen und Archivare nicht mehr als eine kurzfristige
Aufbewahrung ist: was ich heute schreibe und speichere und morgen
wieder finde, das gilt ihnen schon als archiviert. Bei einem
professionellen Verständnis von Archivierung (Archivierung(r))
dagegen geht es um eine zeitlich unbefristete Aufbewahrung von medial
unterschiedlichsten Unterlagen in einer Art und Weise, welche
sicherstellt, dass diese Dokumente nicht nur langfristig technisch
lesbar, sondern auch in Zukunft intellektuell verständlich bleiben.
An der Lösung solcher Fragen wird weltweit gearbeitet - auch in der
Schweiz, wo in diesem Frühling die "Gesamtschweizerische Strategie
zur dauerhaften Archivierung von Unterlagen aus elektronischen
Systemen" der Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte und auf
Bundesebene und in verschiedenen Kantonen entsprechende Projekte in
Arbeit sind. Die Zeit drängt und es braucht dringendst zusätzliche
finanzielle Mittel, wenn Lösungen für die dauerhafte Archivierung
gesucht und gefunden werden sollen, bevor die Erinnerungen an die
Anfangszeiten der Informationsgesellschaft verblasst und zerstört
sind.
Neben dieser Herausforderung bietet die Informationsgesellschaft
den Archiven natürlich auch viele Chancen: Information und Wissen
können heute einfach zugänglich gemacht werden. Aber noch einmal: es
geht nicht um das technisch Machbare, sondern um das gesellschaftlich
Wünsch- und Brauchbare, um Inhalte, welche Interessierten für
unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt
werden müssen. Dem Staat kommt in der Informationsgesellschaft eine
Versorgungsaufgabe zu: er muss die Zugänglichkeit qualitativ
hochstehender und verlässlicher Informationen sicherstellen, damit
die Privaten für ihre staatsbürgerlichen und wirtschaftlichen
Aktivitäten den notwendigen Informationsrohstoff zur Verfügung haben.
Dazu gehört selbstverständlich auch der Zugang zu den Archiven. Dank
der Vernetzung kann dabei der traditionellen Netzwerkstruktur der
Archivlandschaft Schweiz optimal Rechnung getragen werden. Soll diese
Versorgungsleistung kundenfreundlich erfolgen, so müssen allerdings
die Institutionen im I + D (Informations- und Dokumentations-) bzw.
im AMB-Bereich (Archive, Museen, Bibliotheken) zusammenarbeiten und
ein harmonisiertes Angebot bereitstellen, welches allen -
Staatsbürgerinnen und -bürgern, Wissenschafterinnen und
Wissenschaftern, Medienleuten oder einfach Interessierten - einen
unkomplizierten sach- oder themenbezogenen und institutionen-, zeit-
und ortsunabhängigen Zugang ermöglicht.
Schweizerischer Archivtag
Wenn öffentliche und einige private Archive am 16. November dieses
Jahres schweizweit einen Tag der offenen Tür veranstalten, dann um
einem breiten Publikum die gesellschaftliche Bedeutung der
Archivierung als kollektiver Aufgabe, aber auch die damit verbundenen
Probleme näher vorzustellen. Ein solcher Tag wurde letztmals 1997
durchgeführt; er steht auch dieses Jahr wiederum unter dem Patronat
des Berufsverbands, des Vereins der Schweizer Archivarinnen und
Archivare (VSA). Der Blick hinter die Kulissen soll für die
rechtsstaatlichen, gesellschaftlichen, kulturellen und
wissenschaftlichen Funktionen von Archiven sensibilisieren und auf
die zu bewältigenden alten und neuen Probleme hinweisen. Denn,
vergessen wir eines nicht: Archive sind nicht nur wichtiger Teil
eines demokratischen Rechtsstaates, sie ermöglichen nicht nur die
Kontrolle von Politik und Verwaltung, sondern sie liefern, indem sie
die Quellen der Vergangenheit in der Gegenwart präsent halten,
wichtige Rohstoffe und bieten Dienstleistungen an für die Gestaltung
der Zukunft - für die Gesellschaft als Ganzes wie für jeden
Einzelnen.

Kontakt:

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