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Fürstentum Liechtenstein

ikr: Ein souveränitätspolitisches Novum

Vaduz (ots/ikr) -

Mit dem Beitritt zum Schengen-/Dublin-Raum am 19. Dezember 2011 hat Liechtenstein neben anderen technischen Neuerungen auch das Visa-Informationssystem (VIS) eingeführt. Am 23. August 2012, hat das Ausländer- und Passamt (APA) nun erstmals ein Visum für den Schengen-Raum ausgestellt.

Schengen-Visa werden bereits für die Einreise aus nicht visumsbefreiten Staaten in den Schengen-Raum benötigt und bereits im Ausland erstellt - im Falle Liechtensteins für gewöhnlich in diplomatischen Vertretungen der Schweiz. Daher war das VIS in Liechtenstein bisher noch nicht zum Einsatz gekommen.

System funktioniert einwandfrei

Im aktuellen Fall war es aber so, dass das Visum einer Touristin aufgrund unglücklicher Umstände vor dem Datum des Rückflugs bereits abgelaufen ist. Da ein Umbuchen der Flüge erhebliche Kosten mit sich gebracht hätte, hat sich die Frau an das APA gewendet und um Hilfe gebeten.

Mit 30 Euro für ein drei Tage gültiges Touristenvisum, ein sogenanntes C-Visum, war somit eine Umbuchung hinfällig. Darüber hinaus konnte das Liechtensteiner VIS bei seinem ersten Test im operativen Bereich seine volle Einsatzfähigkeit unter Beweis stellen - von der Aufnahme des biometrischen Fotos über die Abnahme der Fingerabdrücke bis hin zum Ausdruck des Visums.

Kontakt:

Ausländer und Passamt
Hans Peter Walch, Leiter
T +423 236 61 40

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