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Fürstentum Liechtenstein

ikr: Regierungschef Klaus Tschütscher: Liechtenstein baut auf partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Österreich

Vaduz (ots/ikr) -

Im Rahmen seines Wien-Aufenthaltes traf sich Regierungschef Klaus Tschütscher zu einem ausführlichen Arbeitsgespräch mit Bundeskanzler Werner Faymann. Der freundschaftliche Besuch diente in erster Linie dazu, die bestehenden hervorragenden Kontakte entsprechend zu pflegen und dabei gleichzeitig auch die Zusammenarbeit zwischen Österreich und Liechtenstein weiter auszubauen. Beide Politiker betonten, dass wir aktuell in Zeiten fundamentaler Umbrüche leben. "Positiv gesehen heisst das, dass sich die Nachfrage verändert. Das eröffnet neue Marktpotenziale und ist damit eine historische Chance für innovative Unternehmen mit nachhaltigen Geschäftsmodellen. Liechtenstein fühlt sich als Teil einer europäischen Familie und damit auch als ein aktiver Partner Österreichs. Unser Land bekennt sich zu einer modernen Wirtschaftspolitik, die die internationalen und europäischen Standards bestmöglich und im Interesse der Wirtschaft verfolgt. Wir agieren weiterhin als aktive Partner und auch treibende Kraft des regionalen Bildungs- und Forschungs-Clusters", so Regierungschef Klaus Tschütscher in Wien. Bundeskanzler Werner Faymann und Regierungschef Klaus Tschütscher hoben hervor, dass die enge, vertrauensvolle Kooperation und Abstimmung in allen wirtschafts- und finanzpolitischen Bereichen fortgeführt werden wird. Regierungschef Klaus Tschütscher: "Wir leben turbulenten Zeiten und tragen nicht nur Verantwortung für uns selbst, sondern auch für unser Umfeld".

Lebens- und Wohnstandort mit hoher Qualität

Für ein weiteres politisches Arbeitsgespräch traf Regierungschef Klaus Tschütscher in Wien Rudolf Hundstorfer, den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. Die Minister diskutierten unter anderem über die verschiedenen aktuellen Herausforderungen in der Wirtschaft- und Finanzwelt. "Auch in Österreich ist es so, dass nötige Sanierungsmassnahmen konsequent durchgesetzt werden, selbst wenn sie unpopulär sind. Im Mittelpunkt der Bemühungen steht aber immer die Tatsache, dass sowohl in Österreich als auch in Liechtenstein der hohe Standard der Lebens- und Wohnqualität gehalten werden soll. Liechtenstein setzt als Kleinststaat im Herzen Europas vor allem auf qualitatives Wachstum", betonte Regierungschef Klaus Tschütscher. Er informierte dabei auch über die aktuellen Pendlerzahlen und die Tatsache, dass rund die Hälfte aller Arbeitsstellen mit Arbeitskräften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz besetzt werden. Eine ähnliche Situation gibt es in Europa nur noch in Luxemburg und Monaco.

Politische Stabilität, Kontinuität, Berechenbarkeit

Regierungschef Klaus Tschütscher erläuterte im freundschaftlichen Gespräch, dass die Reputation des Finanzplatzes gelitten hat, da das Fürstentum Liechtenstein einseitig dargestellt wurde. "Unser Land befindet sich in einer Transformationsphase und arbeitet hart daran, für Kunden attraktiv zu bleiben. Für uns gelten die alten Tugenden der Vermögensverwaltungsstandorte: politische Stabilität, Kontinuität, Berechenbarkeit und die Einhaltung internationaler und europäischer Standards. Mit unserer Strategie befinden wir uns auf dem richtigen Weg. Das bestätigt unter anderem auch das AAA-Rating, das höchste zu erreichende Länderrating. Das ist uns Ansporn genug, den eingeschlagenen Weg in allen Bereichen der Finanzplatzpolitik, einschliesslich dem grenzüberschreitenden Vermögensverwaltungsgeschäft, konsequent weiterzugehen", so Regierungschef Klaus Tschütscher.

Kontakt:

Information und Kommunikation der Regierung
Markus Amann
T +423 236 63 06

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