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KNEIPP-WERKE

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Sebasian Kneipp Therapie Weitere Belege zur Phyoto- und zu Hydrotherapie mit Preis ausgezeichnet

Bad Wörishofen/Würzburg (ots)

Neue wissenschaftliche
Forschungsarbeiten liefern weitere Erkenntnisse und Beweise zur 
Wirksamkeit der von Sebastian Kneipp entwickelten Heilmethode, die 
auf den fünf Säulen: Pflanzen, Wasser, Ernährung, Bewegung und 
Ordnung/Balance beruht. Wissenschaftler aus unterschiedlichen 
Forschungsbereichen wurden jetzt für ihre neuen Erkenntnisse mit dem 
Sebastian Kneipp Preis 2007 der Sebastian Kneipp Stiftung 
ausgezeichnet.
Dr. Hans Horst Fröhlich, Vorsitzender der Sebastian Kneipp 
Stiftung: "Sebastian Kneipp selbst hat den Wunsch geäußert, dass sich
die Wissenschaft seiner Lehre annimmt. Die hervorragenden, neuen 
Erkenntnisse der drei ausgezeichneten Arbeiten wären sicherlich in 
seinem Sinne gewesen und sie werden seiner ganzheitlichen Therapie 
neue Impulse geben".
Neuer Beweis im Bereich der Hydrotherapie
Dr. med. Eva Jacob aus Bad Wörishofen konnte in ihrer Studie einen
wissenschaftlichen Beweis zur Hydrotherapie von Sebastian Kneipp im 
Zusammenhang mit Bluthochdruck liefern: Einfache, auch zuhause 
durchführbare Kaltwasseranwendungen senken den Blutdruck, zusätzlich 
zu der blutdrucksenkenden Wirkung der übrigen vier Teile der 
Sebastian Kneipp Kur, und ermöglichen eine verbesserte 
Blutdruckeinstellung mit weniger Medikamenten und sie können sogar zu
einer Leistungssteigerung beitragen.
Titel der Arbeit von Dr. Eva Jacob, betreut von Prof. Dr. Dr. 
Eberhard Volger:
"Wirksamkeitsnachweis hydrotherapeutischer Anwendungen in der 
Behandlung der primären arteriellen Hypertonie Grad I /Grad II nach 
der WHO-Klassifikation*
Neue Erkenntnisse im Bereich der Phytotherapie zu Baldrian und zu 
Gewürzen
Der Pharmazeut Dr. Miguel M. B. Hattesohl konnte bei seinen 
pharmakologischen Untersuchungen von unterschiedlich hergestellten 
Zubereitungen aus Baldrian auf zentralnervöse Wirkungen belegen, dass
Baldrian nicht müde macht, wie fälschlicherweise häufig angenommen 
wird, aber gleichzeitig dennoch beruhigt. Dieser Effekt wird mit der 
angstlösenden, stimmungsaufhellenden und besonders der 
stressreduzierenden Wirkung von Baldrian plausibel.
Titel der Dissertation von Dr. Miguel Hattesohl an der Universität
Münster: "Pharmakologische Untersuchungen zu Valeriana officinalis 
L.s.l."*
Prof. Dr. Manfred Gratzl und seine Münchner Arbeitsgruppe konnten 
die Erkenntnisse von Sebastian Kneipp über die heilende Wirkung von 
Gewürzen wie Thymian, Gewürznelken und anderen Pflanzen 
wissenschaftlich über völlig neue Mechanismen erklären. Die Forscher 
fanden heraus, dass pflanzliche Aromastoffe im Körper nicht nur an 
die Riechrezeptoren der Nase anbinden und damit ein bekömmliches 
Essen signalisieren, sondern auch an Sensorzellen in der Schleimhaut 
des Darmes. Sobald Aromastoffe in den Verdauungstrakt gelangen, wird 
von den Sensorzellen der Botenstoff Serotonin ausgeschüttet, der über
das eigene Nervensystem des Darmes die Muskelkontraktionen zum 
Weitertransport des Speisebreis steuert.
Veröffentlichung von Prof. Gratzl
   Enterochromaffin Cells of the Human Gut: Sensors for Spices and 
   Odorants 
   Thomas Braun, Petra Voland, Lars Kunz, Christian Prinz, and 
   Manfred Gratzl GASTROENTEROLOGY 2007, 132, 1890-1901*
* Kontakt zu den Wissenschaftlern und weitere Informationen zu den
Veröffentlichungen und wissenschaftlichen Arbeiten über 
www.kneipp.de/de/presse

Pressekontakt:

Pressekontakt Kneipp-Werke:
Angela Kreipl
Kneipp-Werke
Angela Kreipl
Steinbachtal 43
97082 Würzburg,
Tel.: 0931-8002-107
Email: Angela.Kreipl@kneipp.de