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Human Life International (HLI) Schweiz

Geklonter Embryo auf Frau uebertragen - im offiziellen Organ der Schweizerischen Gesellschaft fuer Reproduktionsmedizin publiziert

Muehlethurnen (ots)

Die drei Organisationen Human Life
International (HLI) Schweiz sowie die beiden Aerzteorganisationen
"Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Aerztinnen und Aerzte der Schweiz"
(AGEAS) und die "Vereinigung Katholischer Aerzte der Schweiz" (VKAS)
haben einen offenen Brief versandt, der die Schweizerische
Gesellschaft fuer Reproduktionsmedizin (SGRM) zur Stellungnahme
herausfordert. In einer kuerzlich erschienen Ausgabe ihres
offiziellen Organs veroeffentlichte der Biologe Karl Illmensee einen
mehr als fragwuerdigen Artikel, der seine Klonversuche am Menschen
inklusive der Uebertragung des Klons in den Mutterleib zum Zweck
einer Schwangerschaft beschreibt. Zu den durchgefuehrten Experimenten
gehoert auch die Vermischung von Tier und Mensch durch den Transfer
des menschlichen Erbgutes in entkernte Rindereizellen. Ferner
plaediert Illmensee fuer eine weitere Art des Klonens, der
kuenstlichen Erzeugung von Mehrlingen durch Embryosplitting. Die
Klonexperimente verstossen gegen die Schweizer Bundesverfassung
(Art.119). In der Schweiz stehen alle Arten des Klonens unter
Gefaengnisstrafe.
Folgende vier Fragen werden der SGRM gestellt:
Wie konnte ein solcher Artikel ins offizielle Organ der SGRM
geraten? Gibt dieser Artikel die offizielle Haltung der SGRM wieder?
Will die SGRM demnaechst fuer das Klonen und Embryosplitting in der
Schweiz plaedieren? Falls nicht, wie nimmt die SGRM zu diesem Artikel
Stellung, insbesondere zu den darin angeschnittenen Themen wie
reproduktives Klonen, Embryosplitting und der Zeugung von
Interspezies-Embryonen?
Brisant ist, dass die von der SGRM eingesetzte FIVNAT-Kommission
im Auftrag gewisser Kantone zu wesentlichen Teilen die Aufsicht ueber
die Anwendung des Fortpflanzungsmedizingesetzes (FMedG Art.12) und
gemaess FMedG Art. 11 jaehrlich die Zahlen ueber die
Fortpflanzungsmedizin im Auftrag des Bundesrates (Verordnung SR
431.012.1) zusammenstellt und dem Bundesamt fuer Statistik zur
Veroeffentlichung uebergibt. Die SGRM als Kontrollinstanz der
Reproduktionsmedizin in der Schweiz hat ein echtes
Glaubwuerdigkeitsproblem.
Weitere Infos, Link zum Originalartikel und offenen Brief in
vollem Wortlaut: http://human-life.ch/newsdetails.php?recordID=59

Kontakt:

AGEAS -
Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Aerztinnen und Aerzte der Schweiz
Dr. med. Daniel Beutler-Hohenberger
Generalsekretaer
Bahnhofstrasse 50
3127 Muehlethurnen
Tel.: +41/31/809'04'88
Fax: +41//31/809'12'52
Mobile: +41/79/422'81'83
E-Mail: dan.beutler@hin.ch