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Raptor Pharmaceuticals Corp.

Kooperation zwischen Raptor Pharmaceuticals und Roche bei der Verabreichung therapeutischer Substanzen über die Blut-Hirn-Schranke hinweg

Novato, Kalifornien (ots/PRNewswire)

- Roche wird Evaluierung von Raptors firmeneigener NeuroTrans
(TM)-Technologie finanzieren
Raptor Pharmaceuticals Corp. ("Raptor" oder "Unternehmen") (OTC
Bulletin Board: RPTP) gab heute bekannt, dass das Unternehmen eine
Kooperations- und Lizenzvereinbarung mit der Firma Roche (SWX:
ROG.VX; RO.S, OTCQX: RHHBY) eingegangen sei. Im Rahmen dieser
Zusammenarbeit soll die Verabreichung von Therapeutika über die
Blut-Hirn-Schranke ("BHS") hinweg evaluiert werden, dabei zunächst
Raptors firmeneigene NeuroTrans(TM)-Plattform für den BHS-Transport.
Laut den Vertragsbedingungen soll Roche Studien an ausgewählten
Molekülen finanzieren, die an Raptors firmeneigenes NeuroTrans(TM)
konjugiert sind. NeuroTrans(TM) ist vom rezeptorassoziierten Protein
("RAP") abgeleitet. Durch die Vereinbarung erhält Roche eine
weltweite Exklusivlizenz für den Einsatz von NeuroTrans(TM) zur
Verabreichung diagnostischer und therapeutischer Moleküle über die
BHS hinweg.
(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20071022/NYM074LOGO )
Wissenschaftler von Raptor und Roche werden im Rahmen dieses
Projekts aktiv zusammenarbeiten. Raptor erhält für die Kooperation
zunächst eine Vorauszahlung, um den Kostenanteil des Unternehmens an
den anfänglichen Studien zu decken; anschliessend sollen
Meilensteinzahlungen für die Entwicklung sowie Lizenzgebühren für
NeuroTrans(TM) gezahlt werden.
Dr. Todd C. Zankel, Chief Scientific Officer und Mitgründer von
Raptor, erklärte hierzu: "Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit
mit Roche, einem weltweit führenden forschenden Pharmaunternehmen.
Wir sind überzeugt davon, dass durch die Bündelung unseres
Fachwissens auf dem Gebiet des BHS-Transports und der Ressourcen von
Roche die besten Voraussetzungen geschaffen werden, um im Rahmen
unserer Kooperation deutliche Fortschritte auf diesem komplexen, aber
entscheidenden Gebiet der medizinischen Forschung zu erzielen."
Die Überwindung der BHS stellt nach wie vor ein wesentliches
Hindernis für die effektive Behandlung der meisten neurologischen
Erkrankungen dar. Die medizinische Forschung hat zwar hunderte
potenzieller therapeutischer Verbindungen identifiziert, die sich bei
der Behandlung schwerer neurodegenerativer Erkrankungen, darunter
Alzheimer, Parkinson und die Huntington'sche Krankheit, als äusserst
effektiv erweisen könnten. Allerdings kann ein Grossteil dieser
Verbindungen die BHS nicht selbst überwinden, weshalb sie gar nicht
erst am Wirkort ankommen und daher als effektiver Wirkstoff
ausfallen. Die Herausforderung, eine Möglichkeit für den Transport
dieser Verbindungen ins Gehirn zu finden, hat eine intensive Suche
nach "BHS-Transportmolekülen" ausgelöst, die mit solchen potenziellen
Therapeutika konjugiert werden können und den Wirkstoff nach
intravenöser Verabreichung ins Gehirn einschleusen.
"Dank der Kooperation mit Roche werden wir Raptors NeuroTrans
(TM)-Moleküle für den BHS-Transport, in Verbindung mit den
firmeneigenen therapeutischen Molekülen von Roche, so effektiv
weiterentwickeln können, dass potenziell ein Transport dieser
Verbindungen in therapeutischen Mengen nach intravenöser
Verabreichung über die BHS hinweg möglich wird", so Dr. Christopher
Starr, CEO von Raptor. "Die Zusammenarbeit wird vom Fachwissen und
der Kompetenz von Dr. Zankel und seinem Team hier bei Raptor und von
den kontinuierlichen Forschungsanstrengungen der Wissenschaftler von
Roche profitieren. Wir hoffen, auf diese Weise zu einem besseren
Verständnis darüber zu gelangen, wie therapeutische Moleküle am
effektivsten die BHS passieren können. Denn nur so können wir
schwerwiegende neurodegenerative Erkrankungen effektiver behandeln."
Informationen über NeuroTrans(TM)
NeuroTrans(TM) ist der Name des Technologieprogramms von Raptor,
das auf dem firmeneigenen rezeptorassoziierten Protein ("RAP")
basiert. Ziel des Programms ist es, Therapeutika über die
Blut-Hirn-Schranke ("BHS") hinweg verabreichen zu können, um so
potenziell sicherere, weniger intrusive und zugleich wirksamere
Therapien zur Behandlung verschiedenster Gehirnerkrankungen zu
entwickeln. Wie präklinische Studien ergaben, passiert radioaktiv
markiertes NeuroTrans(TM) die BHS mittels Transcytose, d. h. durch
den selektiven, rezeptorvermittelten Transport von Peptiden und
grossen Proteinen durch die Endothelmembran der BHS hindurch.
NeuroTrans(TM) wurde bereits mit verschiedenen Wirkstoffen in
Proteinform konjugiert, darunter Enzyme und Wachstumsfaktoren, ohne
dass deren therapeutische Funktion beeinträchtigt wurde.
Raptor gab kürzlich bekannt, dass das United States Patent and
Trademark Office ("USPTO") zwei Erteilungsbescheide ("Notices of
Allowance") für die US-amerikanischen Patentanträge Nr. 10/812,849
und 11/202,566 mit dem Titel "Methods of increasing delivery of
active agents to brain comprising administering receptor-associated
protein ("RAP") fragments conjugated to active agents" ("Verfahren
zur Verbesserung des Transports von Wirkstoffen an das Gehirn,
einschliesslich der Verabreichung von rezeptorassoziierten
Proteinfragmenten ("RAP"), die an Wirkstoffe konjugiert sind")
erlassen habe.
Informationen über Raptor Pharmaceuticals Corp.
Raptor Pharmaceuticals Corp. ("Raptor") ist bestrebt, mithilfe
hoch spezialisierter, gezielter Wirkstoffplattformen und seiner
grossen Fachkompetenz im Bereich der Rezepturenentwicklung
existierende Therapeutika zu verbessern und auf diese Weise die
Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten zugunsten der Patienten zu
beschleunigen. Dabei liegt das Schwergewicht von Raptor auf
unterversorgten Patientengruppen, bei denen potenziell die grösste
Wirkung zu erwarten ist. Raptor hat derzeit mehrere Produktkandidaten
zur Behandlung der nephropathischen Cystinose, der nichtalkoholischen
Steatohepatitis ("NASH"), der Huntington-Krankheit ("HK") und der
Aldehyd-Dehydrogenase ("ALDH2")-Defizienz in der klinischen
Entwicklung.
Raptors vorklinische Programme beruhen auf mithilfe
biotechnologischer Verfahren entwickelter, neuartiger
Wirkstoffkandidaten und gezielter Wirkstoff-Plattformen, die vom
humanen rezeptorassoziierten Protein ("RAP") und verwandten Proteinen
abgeleitet sind und gegen Krebs, neurodegenerative Erkrankungen und
Infektionskrankheiten eingesetzt werden sollen.
Weitergehende Informationen finden Sie unter
www.raptorpharma.com.
VORAUSSCHAUENDE AUSSAGEN
Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen im Sinne der
Definition dieses Begriffes im US-amerikanischen Private Securities
Litigation Reform Act von 1995. Diese Aussagen beziehen sich auf
künftige Ereignisse, künftige Betriebsergebnisse oder die künftige
finanzielle Performance, einschliesslich: Aussagen bezüglich der
Fähigkeit von NeuroTrans(TM), therapeutische und diagnostische
Moleküle über die Blut-Hirn-Schranke hinweg freizusetzen; bezüglich
des Anspruchs des Unternehmens auf die Meilensteinzahlungen für die
Entwicklung und/oder auf Lizenzgebühren im Rahmen der Lizenzierung
von NeuroTrans(TM) bzw. bezüglich der Leistung dieser Zahlungen;
bezüglich der Erzielung signifikanter Fortschritte auf dem Gebiet des
Transports von Molekülen über die Blut-Hirn-Schranke hinweg aufgrund
der Kooperation des Unternehmens mit der Firma Roche; bezüglich der
Entwicklung zugelassener Therapeutika aus den klinischen und
präklinischen Wirkstoffkandidaten des Unternehmens. Diese Aussagen
sind nur Prognosen und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken,
Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die
tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens wesentlich von den in
solchen vorausschauenden Aussagen dargestellten Ergebnissen
abweichen. Faktoren, die eine Verwirklichung der vorausschauenden
Aussagen signifikant beeinflussen oder verhindern könnten, sind u.
a.: die Möglichkeiten, dass Raptor bei der Produktentwicklung bzw.
dem Zukauf von Produkten erfolglos ist; dass die Verfahren von Raptor
im Zuge der weiteren Entwicklung nicht bestätigt und die Methoden von
der Wissenschaftsgemeinde nicht anerkannt werden; dass Raptor nicht
in der Lage ist, wichtige Mitarbeiter, deren Wissen wesentlich für
die Produktentwicklung des Unternehmens ist, zu gewinnen und zu
halten; dass unvorhergesehene wissenschaftliche Schwierigkeiten
hinsichtlich der Verfahren des Unternehmens auftreten; dass die
Patente von Raptor keinen ausreichenden Schutz für wesentliche
Aspekte der Technologie bieten; dass die Konkurrenz bessere
Technologien entwickelt; dass die Produkte von Raptor weniger wirksam
als erhofft oder schlimmstenfalls sogar schädlich sind und dass
Raptor nicht in der Lage ist, bei Bedarf ausreichende Finanzmittel
für die Entwicklung bzw. für die laufende Betriebstätigkeit zu
beschaffen. Darüber hinaus besteht das Risiko, dass sich aus den
Erzeugnissen von Raptor keine nützlichen Produkte entwickeln lassen
bzw. dass sie, falls sie sich als nützlich erweisen, dennoch keine
Marktzulassung erhalten. Leser sollten zukunftsweisenden Aussagen,
die im Übrigen nur für den Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung gelten,
kein übermässiges Vertrauen schenken. Einige dieser Risiken,
Unwägbarkeiten und Umstände werden in den regelmässig bei der
US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange
Commission - SEC) eingereichten Unterlagen des Unternehmens
eingehender erläutert. Raptor empfiehlt Lesern ausdrücklich, diese
Unterlagen zu lesen und zu berücksichtigen, u. a. den
Registrierungsbericht (Formblatt S-1) in der aktuellen Fassung, der
am 7. August 2008 in Kraft trat; den bei der SEC am 30. Oktober 2008
eingereichten Jahresbericht (Formblatt 10-K) in der aktuellen Fassung
auf Formblatt 10-K/A, das bei der SEC am 23. Dezember 2008
eingereicht wurde, sowie das bei der SEC am 13. April 2009
eingereichte Formblatt 10-Q. All diese Unterlagen stehen kostenlos
auf der Website der SEC unter http://www.sec.gov zur Verfügung.
Nachfolgende schriftliche und mündliche vorausschauende Aussagen von
Raptor oder von Vertretern des Unternehmens werden ausdrücklich in
ihrer Gesamtheit durch die Warnung, die in den vom Unternehmen bei
der SEC eingereichten Berichten dargelegt sind, abgedeckt. Raptor hat
nicht die Absicht, vorausschauende Aussagen zu aktualisieren und
lehnt ausdrücklich jegliche Verpflichtung hierzu ab.
    Für weitere Informationen setzen Sie sich bitte in Verbindung mit:
    Karl Cahill, Investor Relations
    +1-858-531-6100
     kcahill@raptorpharma.com
    The Ruth Group
    Sara Ephraim Pellegrino (Anleger) / Janine McCargo (Medien)
    +1-646-536-7002 / +1-646-536-7033
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Pressekontakt:

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kcahill@raptorpharma.com; oder The Ruth Group, Sara Ephraim
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