Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Zur Wahl in Tschechien:

Berlin (ots)

Klaus und Havel werden keinen ebenbürtigen Nachfolger finden. Die beiden Kandidaten Zeman und Schwarzenberg sind keine der Zukunft zugewandten Politiker, sie stehen nicht einmal symbolisch für den dringend nötigen Wandel in der tschechischen Politik. Zeman und Schwarzenberg sind irgendwie Übriggebliebene aus den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Unabhängig vom Ausgang der zweiten Runde wird sich die Gesellschaft dieses Landes eines fragen müssen: Wie ist es möglich, dass es in zwanzig Jahren selbstbestimmter politischer Entwicklung nicht gelungen ist, eine respektable Persönlichkeit hervorzubringen, der eine breite Mehrheit der Bevölkerung tatsächlich zutraut, das Land zu führen?

Kontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 11.01.2013 – 17:07

    Zum neuen Unmut von Betrieben über die GEZ-Reform:

    Berlin (ots) - Das Karlsruher Gericht hat mehrfach bestätigt, dass es den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für das demokratische Gemeinwesen als besonders wichtig erachtet. Dass Bürger und juristische Personen wie Betriebe dafür etwas bezahlen müssen, steht außer Zweifel. Im Kern muss nun aber entschieden werden, in welcher Form die Gebühren dafür erhoben werden dürfen. Das gute Gefühl, etwas für eine erbrachte ...

  • 10.01.2013 – 17:14

    Kommentar zu Konsequenzen aus dem Desaster beim Flughafen Berlin-Schönefeld

    Berlin (ots) - In allen finanzschwachen Bundesländern und Kommunen, die aus Überzeugung oder Einspargründen ihre Verwaltungen in den letzten 20 Jahren zusammengestrichen haben, vor allem in der Hauptstadt, fehlt es den Behörden an Neueinstellungen, an Kompetenz und an Attraktivität für die besten Köpfe. Wer als Politiker im Aufsichtsrat aber keinen ...

  • 09.01.2013 – 18:30

    Kommentar zum Streit über den BER-Aufsichtsrat

    Berlin (ots) - Jetzt stellt das Bundesfinanzministerium alles wieder in Frage: Nicht der Politiker Platzeck, sondern ein "Experte aus der Wirtschaft" solle Chef des Gremiums werden. Das klingt nicht nur wohlfeil, das ist es auch. Niemand kann zwar etwas gegen mehr Expertise in Aufsichtsräten haben. Aber das ist vor allem eine Sache der Arbeitsebene. Verantwortung für öffentliche Projekte sollten gewählte ...