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Media Service: Schlagzeilen der "Zentralschweiz am Sonntag"

Luzern (ots)

Anbei die aktuellen Meldungen der "Zentralschweiz am Sonntag" vom 15. April 2012:

Zum ersten Mal einen Bankomaten geknackt In Schötz im Kanton Luzern ist es unbekannten Tätern gelungen, einen Bankomaten zu knacken und das darin enthaltene Geld zu erbeuten. Wie die Luzerner Polizei bestätigt, ist das eine Premiere im Kanton Luzern: Bei Attacken auf Bankomaten waren die Gangster bisher noch nie ans Ziel gelangt. Die Polizei hatte den Vorfall, der im Februar geschah, bislang nicht der Öffentlichkeit gemeldet. Und zwar "aus ermittlungstaktischen Gründen", wie es heisst. Der Sicherheitsexperte Peter Villiger, der mit seiner Firma in Sins Bankomaten ausrüstet, ist überzeugt, dass solche Attacken auf Geldautomaten in der Schweiz massiv zunehmen werden. Vor allem erwartet er, dass die Täter mit brachialer Gewalt an die Arbeit gehen werden - etwa, indem sie die Bankomaten in die Luft sprengen.

Zuger Finanzdirektor will das Bankgeheimnis lockern Der Zuger Finanzdirektor Peter Hegglin (CVP) will Steuersünder auch im Inland härter anpacken. Hegglin, der auch Vizepräsident der Finanzdirektorenkonferenz ist, will, dass in der Schweiz eine Grundsatzdebatte über eine Lockerung des Bankgeheimnisses geführt wird. Die Finanzdirektoren wollen nicht mehr länger zuschauen, wie das Bankgeheimnis gegenüber dem Ausland bröckelt und die Kantone so gegenüber dem Ausland schlechter gestellt werden. Sie verlangen gleichlange Spiesse. Hegglin ist der Ansicht, dass in Fällen von schwerer Steuerhinterziehung das Bankgeheimnis auch in der Schweiz nicht mehr sakrosankt sein darf. Hegglin: «Es ist unseren Bürgern jedenfalls nicht zu erklären, weshalb jemand in der Schweiz - und von solchen Fällen rede ich - Millionenvermögen oder -einkommen nicht versteuern sollte.» Noch in diesem Jahr wollen die Kantone Ideen und Vorschläge in die Vernehmlassung einbringen. Hegglin gibt sich zuversichtlich, dass die Anliegen erhört werden und bei Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf auf offene Ohren stossen.

Zweitwohnungen: Gemeinden befürchten Bürokratie-Wahnsinn Die Annahme der Zweitwohnungsinitiative sorgt erneut für Unruhe - diesmal aber nicht nur in touristischen Gemeinden. Denn eine Bestimmung, die in die Verfassung geschrieben wurde, verpflichtet die Gemeinden, ihren Anteil an Erstwohnungen zu erheben. Ein Detail, das bislang niemand zur Kenntnis nahm. Aber eines, das grosse Auswirkungen hat: Die Kommunen müssten nämlich für jedes Gebäude und jede Wohnung auf dem Gemeindegebiet die Nutzungsart erfassen. Ein riesiger bürokratischer Aufwand. Zudem müssten die Gemeinden einen jährlichen Rapport erstellen. Das sorgt für wenig Begeisterung. «Das ist einfach wieder eine weitere Bürokratie, die nur zusätzlichen Aufwand bedeutet und am Ziel vorbeischiesst», sagt etwa Charly Freitag, Gemeindepräsident von Beromünster. Die Initianten selbst versichern derweil, dass sie offen und kompromissbereit seien, um eine einfache Lösung für dieses Problem zu finden.

Skigebiet droht Schliessung Das Skigebiet Lungern-Schönbüel wird möglicherweise geschlossen. Wegen der schlechten Finanzlage überlegt sich Paul Niederberger als Geschäftsführer der Panoramawelt nämlich, den Skibetrieb auf den nächsten Winter hin zu reduzieren oder gar ganz einzustellen. Gleichzeitig herrscht auch zwischen ihm und den Einheimischen dicke Luft. Niederberger, der immer wieder mit neuen Projekten von sich reden machte, beklagt sich über mangelnde Unterstützung. Er will nun vermehrt auf ausländische Touristen und den Sommerbetrieb setzen.

Kontakt:

Sven Gallinelli, Leiter Newsdesk, Telefon 041 429 51 59

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