Alle Storys
Folgen
Keine Story von HEKS - Hilfswerke der Evang. Kirche / EPER - L'Entraide Protestante Suisse mehr verpassen.

HEKS - Hilfswerke der Evang. Kirche / EPER - L'Entraide Protestante Suisse

Nothilfe Libanon: HEKS unterstützt palästinensische Gewaltopfer mit 50'000 Franken

Zürich / Lausanne (ots)

HEKS, das Hilfswerk der Evangelischen
Kirchen Schweiz, leistet der Bevölkerung des palästinensischen
Flüchtlingslagers Nahr el-Bahred im Nordlibanon Humanitäre Hilfe.
Damit soll die Zivilbevölkerung mit dem Lebensnotwendigsten versorgt
werden.
Die Zivilbevölkerung ist im Konflikt zwischen der libanesischen
Armee und Kämpfern der Fatah al-Islam zur Geisel geworden. Die
Humanitäre Hilfe im Umfang von zunächst 50'000 Franken erlaubt die
Verteilung von Grundnahrungsmitteln wie Brot, Kichererbsen, Linsen,
Olivenöl, Reis, Kartoffeln, Zucker und Tee. Damit soll die Ernährung
der Not leidenden Kinder, Familien und Betagten sichergestellt
werden. Diese Bevölkerungsgruppen werden zudem mit Hygieneartikeln
versorgt. An 400 Familien, deren Häuser durch die Kämpfe zerstört
wurden,  werden Decken, Matratzen und Kissen verteilt.
Bei den Gefechten fanden seit Sonntag bereits 50 Menschen den Tod,
180 wurden verletzt. Nur jedem Dritten Verletzten gelang es, das
Lager zu verlassen, um sich pflegen zu lassen. 20'000 Menschen sind
ins Lager Beddawi geflohen, wovon rund 11'000 provisorisch in einer
Schule des Uno-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA)
untergebracht wurden.
Die HEKS Nothilfemassnahmen werden von der palästinensischen
Partnerorganisation Najdeh umgesetzt und mit lokalen und
internationalen Organisation koordiniert. Najdeh ist bereits in den
Flüchtlingslagern tätig und spezialisiert auf Humanitäre Hilfe,
Bildung und Berufsausbildung.
Im Lager Nahr el-Bahred in der Nähe von Tripolis leben auf engstem
Raum mehr als 40'000 Menschen unter schwierigsten Bedingungen. Das
Lager wurde 1949 geschaffen, Flüchtlinge aus dem Norden von Palästina
aufzunehmen.
HEKS ist Mitglied der Glückskette
Spenden: PC 80-1115-1, Vermerk "Libanon"
HEKS, das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz, leistet
Überlebens- und Nothilfe und bekämpft die Ursachen von Hunger,
Ungerechtigkeit und sozialem Elend. Alle Menschen sollen ein würdiges
und in sozialer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht sicheres
Leben führen können. In der Schweiz setzt sich HEKS anwaltschaftlich
für Flüchtlinge ein und ist in Beratungs- und Integrationsprojekten
für MigrantInnen und sozial benachteiligte SchweizerInnen aktiv.

Kontakt:

Hansjörg Bolliger
Leiter Medien und Information
Tel.: +41/79/779'11'13
E-Mail: bolliger@heks.ch

Weitere Storys: HEKS - Hilfswerke der Evang. Kirche / EPER - L'Entraide Protestante Suisse
Weitere Storys: HEKS - Hilfswerke der Evang. Kirche / EPER - L'Entraide Protestante Suisse
  • 07.12.2006 – 13:58

    Taifun Durian - HEKS unterstützt Taifun-Opfer mit 200'000 Franken

    Zürich/Lausanne (ots) - Der Taifun Durian und die durch ihn ausgelösten Schlammlawinen haben weit mehr Zerstörungen und Verwüstungen gebracht als ursprünglich angenommen. 1,6 Millionen Menschen sind von der Katastrophe direkt betroffen. HEKS, das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz, unterstützt die laufenden Nothilfemassnahmen und trifft erste Vorbereitungen für den Wiederaufbau. Durian ist der dritte ...

  • 04.12.2006 – 11:10

    HEKS lanciert Kampagne mit Renzo Blumenthal

    Zürich/Lausanne (ots) - Unter dem Motto "Renzo hilft Vladimir" wirbt HEKS, das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz, zusammen mit Ex-Mister Schweiz Renzo Blumenthal für die Unterstützung von Bauern in der Dritten Welt und in Osteuropa. Renzo Blumenthal ist Botschafter der HEKS-Kampagne "Bauern helfen Bauern". Renzo Blumenthal, der prominente Bio-Bauer aus dem bündnerischen Vella, unterstützt die ...

  • 31.10.2006 – 11:05

    Neuer HEKS-Geschäftsführer gewählt

    Zürich/Lausanne (ots) - Der Stiftungsrat von HEKS hat am 28. Oktober 2006 den 54jährigen Ueli Locher, Zürich, per 1. Juli 2007 zum neuen Geschäftsführer von HEKS, Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz, gewählt. Er tritt die Nachfolge des langjährigen Zentralsekretärs Franz Schüle an, der per 30. Juni 2007 in den Ruhestand treten wird. Ueli Locher kennt die Hilfswerksarbeit sehr gut dank ...