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KI-Auswertung zeigt: So wohnt die Schweiz

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Wie wohnt der Schweizer Durchschnitt? Das Immobilienportal newhome ist dieser Frage mit einer umfassenden KI-gestützten Analyse auf den Grund gegangen.

MEDIENMITTEILUNG

KI-Auswertung zeigt: So wohnt die Schweiz

Zürich, 01. Dezember 2025 – Wie wohnt der Schweizer Durchschnitt? Das Immobilienportal newhome ist dieser Frage mit einer umfassenden KI-gestützten Analyse auf den Grund gegangen. Im Fokus steht die typische Schweizer Wohnsituation: Wie sieht eine Durchschnittswohnung aus, welche Merkmale prägen ein typisches Schweizer Haus? Die gewonnenen Erkenntnisse geben einen spannenden Einblick in die gegenwärtige Wohnlage der Schweiz.

newhome hat mittels Künstlicher Intelligenz die Bild-Tags der auf newhome.ch veröffentlichten Inserate analysiert und daraus Visualisierungen einer typischen Wohnumgebung erstellt. Die Auswertungen wurden für Einfamilienhäuser, Wohnungen und WG-Zimmer vorgenommen und zeigen in der Summe, wie in der Schweiz typischerweise gewohnt wird.

Einfamilienhaus: Freistehend, Sitzplatz, Hecke

In der Schweiz gilt das Einfamilienhaus nach wie vor als Inbegriff des Wohntraums und als Rückzugsort für Familien. Der Traum vom Einfamilienhaus ist oft verbunden mit einer Sehnsucht nach Privatsphäre und Nähe zur Natur. Die Bild-Analyse von newhome bestätigt diese Vorstellung und zeigt, dass das typische Schweizer Einfamilienhaus meist in ruhiger Wohnlage oder mit Blick ins Grüne steht.

Die Auswertung ergibt für die Aussenansicht von Einfamilienhäusern Attribute, die besonders häufig inseriert werden und somit als erwünscht und auch typisch für Schweizer Einfamilienhäuser gelten können:

  • Freistehend
  • Blick ins Grüne/See/Berge oder ins Wohngebiet
  • Helle Putzfassade
  • Satteldach mit dunklen Ziegeln
  • Balkon mit Geländer
  • Sitzplatz im Garten
  • Klar definierter Rasen, gepflegte Hecken, Zaun

Im Innenraum der Schweizer Einfamilienhäuser setzt sich das Bild eines aufgeräumten und funktionalen Wohnstils fort. Die Analyse zeigt, dass natürliches Licht wichtig ist, viele Inserate werben mit Tageslicht und grossen Fensterfronten. Die Wände bestehen oft aus Gipskartonplatten, die Böden aus Holz (Parkett) in den Wohnräumen und Plättli in Bad und Küche. Daneben finden sich jedoch häufig auch rustikale Elemente wie Holzdecke, Balken- oder Gewölbedecke. Besonders beliebt ist die offene Küche, die als Zentrum des Hauses den Wohnraum erweitert.

Wohnungen: Lichtdurchflutet, Parkett, Standard-Bad

Die Auswertung zeigt: Die durchschnittliche Wohnung in der Schweiz ist hell und funktional, umfasst Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Essbereich, gelegentlich ergänzt durch ein kleines Büro. Im Vergleich zum Einfamilienhaus ist hier die eigene Aussenfläche wesentlich weniger wichtig - mit Ausnahme eines Balkons. Dafür spielt die Aussicht eine wichtige Rolle und wird in vielen Inseraten erwähnt und auch bildlich gezeigt.

Erneut besonders oft zu sehen sind helle Räume mit grosszügigem Tageslichteinfall. Die Wände bestehen wiederum überwiegend aus Gipskartonplatten und der Boden aus Parkett, insbesondere in Wohn- und Schlafräumen, während Plattenboden in Küche und Bad dominieren. Insgesamt deuten viele der Wohnungsinserate auf eine schlichte, praktische, helle und etwas uniforme Ästhetik hin.

Die Küche ist oft offen und kompakt, geprägt von weissen Schränken und Fronten mit flachen Paneelen. Im Badezimmer zeigen sich Standardfeatures wie Dusche, Toilette, Waschbecken und Spiegel, ergänzt durch Wand- und Bodenplatten in neutralem Design.

Aussen: Schlichter Putz, bepflanzte Umgebung, Sicht auf andere Häuser

Auch der Aussenbereich von Wohnungen zeigt typische Merkmale: Die Fassade der Mehrfamilienhäuser ist meist schlicht verputzt, Balkone gehören zum Standard, häufig mit Sichtschutz oder Bepflanzung. Ein Grossteil der Wohnungen bietet Aussicht auf andere Wohnanlagen oder einen Blick ins Grüne. Zur nahen Umgebung zählen Hecken, Rasenflächen, Bäume, Blumen und asphaltierte Gehwege. Auch Zaunelemente oder Sichtschutzwände kommen regelmässig vor, insbesondere bei Erdgeschosswohnungen.

WG-Zimmer: Urban, hell, kompakt

WG-Zimmer erfreuen sich wachsender Beliebtheit und wurden entsprechend in die Auswertung mit einbezogen. Grundsätzlich unterscheiden sich die Ausstattungsmerkmale nicht deutlich von jenen der Durchschnittswohnungen: Die Räume sind hell mit grossen Fenstern, Gipskartonwänden und Holzfussböden. Auch die Ausstattung in Küche und Bad ähnelt jener aus den oben beschriebenen Wohntypen: Neutrale Fliesen, Dusche, Waschbecken im Badezimmer, Dunstabzugshaube, Kühlschrank, Backofen und helle Hängeschränke in der (oft offenen) Küche. Der grosse Unterschied liegt in der Nutzung der Räumlichkeiten. In WGs übernehmen einzelne Räume mehrere Funktionen und sind neben einem Bett auch mit Schrank und Arbeitsplatz ausgestattet. Die Aussenausstattung ist meist identisch mit jenen der Wohnungen, die Lage oft urban.

Was fehlt? Parkplatz, Waschmaschine, Badewanne

Spannend ist auch ein Blick auf die fehlenden Bilder-Tags, wobei nicht vergessen werden darf, dass Inserierende ihre Objekte in einem möglichst vorteilhaften Licht präsentieren wollen und weniger attraktive Merkmale oder Räume darum in den Bildern oft nicht gezeigt werden. Dennoch verdeutlicht die Auswertung, dass gewisse Merkmale offenbar nicht standardmässig zu Wohnobjekten dazugehören, so sind etwa Parkmöglichkeiten (ausser bei Einfamilienhäusern) ebenso wie Waschmaschinen und Badewannen längst kein Standard.

Insgesamt zeigt sich, dass die Schweizerinnen und Schweizer offenbar gerne hell und pragmatisch wohnen: Die Innenflächen sind lichtdurchflutet, praktisch und schlicht. Die Umgebung zeichnet sich durch Nähe zur Natur bei einem gleichzeitigen Hang zur Ordnung aus. Davon zeugen Hecken, eingehegte Rasenflächen und Zäune.

Über newhome.ch AG

newhome positioniert sich als regional stärkstes Immobilienportal und ist im Besitz von über 500 Immobilienunternehmen (Next Property AG), 19 Kantonalbanken (NNH Holding AG),der AXA Versicherungen AG sowie dem Medienunternehmen CH Media.

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