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European Payment Report – Künstliche Intelligenz im Unternehmensalltag: Gamechanger oder der Anfang vom Ende?

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European Payment Report – Künstliche Intelligenz im Unternehmensalltag: Gamechanger oder der Anfang vom Ende?

Künstliche Intelligenz ist aus dem Unternehmensalltag nicht mehr wegzudenken. 54 % der Unternehmen sind überzeugt, dass Fortschritte in der KI den Umgang mit Zahlungsverzögerungen verbessern werden, und 57 % fühlen sich unter Druck, mitzuhalten, um konkurrenzfähig zu bleiben. Doch viele Firmen stehen vor Herausforderungen: 53 % haben Schwierigkeiten, intern die notwendigen Kompetenzen aufzubauen, um einen echten Mehrwert aus KI zu generieren.

Der Umgang mit KI bleibt für viele Unternehmen unsicher. 68 % befürchten, dass unzuverlässige Daten zu falschen Entscheidungen führen könnten, und 59 % sehen ein Risiko im mangelnden Verständnis der KI-Entscheidungen. Zudem sorgen sich 66 % der Schweizer Unternehmen, den persönlichen Kontakt zu ihren Kunden zu verlieren, und 54 % befürchten unfaire Entscheidungen durch KI aufgrund historischer oder soziokultureller Daten.

Direkt zur Studie

Keyfindings

  • Künstliche Intelligenz ist ein Thema, das alle Unternehmen betrifft. 54 % sind davon überzeugt, dass Fortschritte in der künstlichen Intelligenz den Umgang mit Zahlungsverzögerungen deutlich verbessern werden. 57 % fühlen sich in dieser Hinsicht unter Druck, um nicht hinter die Konkurrenz zurückzufallen.
  • 3 von 5 Unternehmen setzen nicht zuletzt deshalb strategische Prioritäten bei der digitalen Transformation. So sehen 68 % realistische Chancen für ihr Unternehmen, in den nächsten drei Jahren neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln.
  • 81 % der befragten Unternehmen konzentrieren sich bei den strategischen Prioritäten auf Kostensenkung und Effizienzsteigerung und 71 % auf die Stärkung der Liquidität und des Cashflows.
  • 6 von 10 Unternehmen geben an, dass es für sie aufgrund der wirtschaftlich nach wie vor angespannten Wirtschaftslage immer schwieriger wird, ihre Lieferanten pünktlich zu bezahlen. Und fast 7 von 10 (68 %) machen sich deshalb mehr denn je Sorgen um die Zahlungsfähigkeit ihrer Kunden.
  • Fraud Prevention wird immer wichtigeren, um sich vor Zahlungsverzug zu schützen. 23 % der Unternehmen geben an, dass sie entsprechende Massnahmen umgesetzt haben (im Vergleich zu 15 % in 2023 und 9% in 2022). Wichtigste Massnahmen bleiben jedoch Vorauskasse (43 %) sowie Bonitätsprüfungen (38 %)

Zahlungsfristen im Fokus: Unternehmen kämpfen um Stabilität

Die Mehrheit der Unternehmen steht vor der Herausforderung, längere Zahlungsfristen zu akzeptieren. Nicht weniger als 83 % der Unternehmen wurden aufgefordert, solche Bedingungen zu akzeptieren, und 68 % haben dem zugestimmt. Dies zeigt, dass längere Zahlungsfristen immer häufiger gefordert und auch gewährt werden. Gleichzeitig betonen 72 % der Unternehmen die Bedeutung pünktlicher Zahlungen für den Aufbau und die Aufrechterhaltung des Vertrauens zu Lieferanten und Partnern. Diese Pünktlichkeit ist somit ein entscheidender Faktor für stabile Geschäftsbeziehungen.

Die Sorge um die Zahlungsfähigkeit der Kunden nimmt zu: 68 % der Unternehmen sind besorgter denn je darüber, ob ihre Kunden pünktlich zahlen können. Trotz dieser Sorge haben 51 % der Unternehmen Schwierigkeiten, die Zahlungsfähigkeit ihrer Kunden eindeutig einzuschätzen und einzuordnen. Diese Unsicherheit führt dazu, dass Unternehmen viel Zeit in das Management verspäteter Zahlungen investieren. In der Schweiz widmen Firmen diesem Problem durchschnittlich 9.4 Stunden pro Woche, was etwa 61 Arbeitstagen pro Jahr entspricht. Dies verdeutlicht den erheblichen Aufwand, den Unternehmen betreiben müssen, um verspätete Zahlungen zu managen und ihre Liquidität zu sichern.

KI ist ist aus dem Unternehmensalltag nicht mehr wegzudenken

Künstliche Intelligenz ist ein Thema für alle Unternehmen. 54 % sind davon überzeugt, dass Fortschritte in der künstlichen Intelligenz den Umgang mit Zahlungsverzögerungen deutlich verbessern werden. 57 % fühlen sich in dieser Hinsicht unter Druck, um nicht hinter die Konkurrenz zurückzufallen.

Einige sehen sich aber auch mit nicht unerheblichen Herausforderungen konfrontiert. 53 % haben Schwierigkeiten, intern die notwendigen Kompetenzen aufzubauen, um aus dem Einsatz von KI einen echten Mehrwert zu generieren.

Für viele ist der Umgang mit KI immer noch etwas suspekt:

  • 68 % befürchten, dass KI aufgrund unzuverlässiger und inkonsistenter Daten falsche Entscheidungen trifft.
  • 59 % glauben, dass ein unzureichendes Verständnis darüber, wie KI Entscheidungen trifft, ein Risiko für ihr Unternehmen darstellt.

Schweizer Unternehmen denken auch durchaus empathisch

  • 66 % befürchten, den persönlichen Kontakt zu ihren Kundinnen und Kunden zu verlieren, der für ihren Geschäftserfolg entscheidend ist.
  • 54 % befürchten, dass KI unfaire Entscheidungen treffen könnte, basierend auf historischen Kundendaten oder aus ethnischen oder sozioökonomischen Gründen.

Unterstützung für Unternehmen

Es ist beunruhigend, dass auch im Jahr 2024 viele Unternehmen vor der Herausforderung stehen, ihre Kosten zu senken. Der alarmierende Trend, dass Firmen von ihren Lieferanten längere Zahlungsfristen verlangen müssen, während gleichzeitig die Zahl der Insolvenzen steigt, setzt sich fort.

Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen der letzten Jahre ist die Nervosität der Unternehmen verständlich. Es ist wichtig, ihnen dabei zu helfen, ihre Forderungen effizient zu verwalten und einzutreiben. Gleichzeitig müssen Lieferanten und Kunden dazu ermutigt werden, pünktlich zu zahlen, um zu verhindern, dass das Wachstum ins Stocken gerät und kostensenkende Massnahmen notwendig werden, um den derzeitigen Gegenwind zu überstehen.

Über die Umfrage

Der European Payment Report beschreibt die Auswirkungen von Zahlungsverzug auf die Aussichten, das Wachstum und die Entwicklung von Unternehmen. Der Report basiert auf einer Umfrage, die zwischen Dezember 2023 und und März 2024 in 25 europäischen Ländern durchgeführt wurde. Insgesamt nahmen 9’255 kleine, mittlere und grosse Unternehmen aus 15 Branchen an der Untersuchung teil, davon 240 in der Schweiz.

Über Intrum

Weltweit führend im Bereich von Credit Management Services mit Präsenz in 20 europäischen Ländern, bietet Intrum Produkte für Inkasso, Bonitätsauskünfte und Digital Onboarding an. Die Finanzdienstleisterin unterstützt Kundinnen und Kunden sowie Unternehmen auf dem Weg zur Schuldenfreiheit.

Intrum beschäftigt über 10‘000 (davon rund 200 in der Schweiz) engagierte und empathische Mitarbeitende, die über 80‘000 Firmen in ganz Europa (davon 3‘000 in der Schweiz) betreuen.

intrum.ch/EPR

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Jaël Fuchs
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