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Digitale Zentralbankwährung ist sehr stabil; die Mehrheit der Zentralbanken interessiert sich für CBDCs: IMF

New Delhi und Mumbai, Indien (ots/PRNewswire)

"Rund 80 bis 100 Zentralbanken auf der ganzen Welt, auch in den der G20-Staaten, interessieren sich für die digitale Zentralbankwährung (CBDC) und befinden sich in einer Art Pilot- oder Testphase", sagte Tobias Adrian, Finanzberater und Direktor der Währungs- und Kapitalmarktabteilung des Internationalen Währungsfonds, auf dem Global FinTech Fest. An dem dreitägigen Event, das am 30. September endete, nahmen über 26.000 Delegierte aus 121 Ländern teil. Zu den Teilnehmern zählten Politiker, Technokraten, Investoren, Gründer, Ökonomen und Banker. Das Event wurde vom National Payments Council of India ( NPCI) und dem Fintech Convergence Council ( FCC) und dem Payments Council of India ( PCI) der Internet and Mobile Association of India ( IAMAI) organisiert.

"CBDCs sind so konzipiert, dass sie sehr stabil und wertbeständig sind, niedrige Transaktionskosten haben und von der Zentralbank abgesichert werden, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken - ganz im Gegensatz zu Bitcoins, deren Wert schwankt und die eher eine Anlageform darstellen", so Tobias Adrian.

Zentralbanken auf der ganzen Welt ziehen vermehrt CBDCs in Erwägung, da sie mit dem technologischen Fortschritt mithalten wollen. Außerdem könnten die von den Zentralbanken ausgegebenen digitalen Währungen viele Innovationen hervorbringen, vor allem im Zahlungsverkehr und bei Kreditplattformen.

"CBDCs könnten in der Tat Bitcoin-Vermögenswerten ähnlich sein, müssen es aber nicht: Sie könnten auf der Blockchain-Technologie basieren und in Wallets verfügbar sein. Es hängt von der Gestaltung ab, ob sie auf bestehenden Zahlungssystemen basieren oder sehr leistungsfähige Blockchain-Technologien verwenden", sagte Tobias Adrian.

Gleichzeitig warnte er, dass Cybersicherheit eine große Herausforderung für CBDCs sein könnte. "Es muss sichergestellt werden, dass das System widerstandsfähig gegen Cyberangriffe ist." Es geht nicht um die Technologie allein, sondern um das Zusammenspiel von Technologie und Mensch. Zweitens könnten die CBDCs die bestehenden Banken untergraben, so dass die Banken ihre Technologien aufrüsten müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Und schließlich haben heute nicht alle Menschen Mobiltelefone für Transaktionen mit CBDCs.

Teure grenzüberschreitende Zahlungen würden gemäß Adrian der Vergangenheit angehören und kleinere Beträge können viel billiger übernational überwiesen werden. Es gibt einige Geldbörsen, die den Umtausch von US-Dollar in rupienstabile Münzen ermöglichen, wobei eine geringere Gebühr anfällt. Die Zentralbanken verschiedener Länder führen jedoch zahlreiche Gespräche, um den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr zu verbilligen.

Logo: https://mma.prnewswire.com/media/1629838/GFF_Logo.jpg

Pressekontakt:

Krishna Mukherjee
+91-9871072319
E-Mail: krishna@iamai.in

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