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COP26: Innovation for Cool Earth Forum (ICEF) kündigt Fahrplan zur Ausschöpfung des ungenutzten Potenzials der Kohlenstoffmineralisierung an

Tokio (ots/PRNewswire)

Der ICEF-Fahrplan wurde auf einer offiziellen Nebenveranstaltung der UN-Klimakonferenz (UNFCCC) vorgestellt. Dabei wurde das Thema "Wege zur CO2-Neutralität bis 2050" mit den Co-Hosting-Organisationen besprochen: dem Internationalen Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA), dem Institut für Energie und Ressourcen (TERI) und der niederländischen Behörde für Öffentliche Gesundheit und Umweltschutz (RIVM).

https://www.youtube.com/watch?v=Wc5TrR6PI58

Im Japan-Pavillon der 26. Tagung der Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (COP26) fand die Auftaktveranstaltung zum Fahrplan statt. Referenten von den CEM CCUS Initiatives, der Columbia University und Hitachi hielten Reden zum Thema "Industrielle, staatliche und akademische Initiativen zum Erreichen der CO2-Neutralität bis 2050".

https://www.youtube.com/watch?v=E1mkwmBL09o

-ICEF-Fahrplan "Kohlenstoffmineralisierung"

Jedes Jahr rückt das ICEF (*) eine Technologie in den Mittelpunkt, die voraussichtlich erheblich zu langfristigen Netto-Null-Emissionen beitragen wird und erstellt einen Fahrplan.

(*) Das ICEF ist eine internationale Plattform, die seit 2014 vom japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) und der New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO) geleitet wird. Ziel ist es, das Problem des Klimawandels durch innovative Maßnahmen zu lösen. Die diesjährige ICEF Session fand im Rahmen der "Tokyo 'Beyond-Zero' Week" statt.

https://www.meti.go.jp/english/policy/energy_environment/global_warming/roadmap/tokyo_beyond-zero_week/index.html

Der neueste Fahrplan dreht sich um die Kohlenstoffmineralisierung, einen natürlichen Prozess, bei dem Kohlendioxid (CO2) als festes Mineral in Gesteine gebunden wird, um CO2 dauerhaft aus der Atmosphäre zu entfernen.

In diesem natürlichen Prozess reagieren bestimmte Gesteinsarten mit CO2 und Wasser und fixieren CO2 ohne Energieaufwand als harmloses Mineral. Die Technologie der Kohlenstoffmineralisierung könnte in Dutzenden von Ländern auf der ganzen Welt umgesetzt werden, da neben natürlichen Erzen, die in verschiedenen Ländern vorkommen, auch Zement und Industrieabfälle wie Stahlwerksschlacke dazu verwendet werden können. Man geht davon aus, dass gemahlene Erze, die auf Böden gestreut werden, den Kohlenstoffmineralisierungsprozess beschleunigen und sekundäre Vorteile als Düngemittel und Bodenverbesserungsmittel für Ackerland erzeugen. Bei den weltweiten CO2-Emissionen von derzeit etwa 33,5 Milliarden Tonnen (*) wird geschätzt, dass die Kohlenstoffmineralisierung das CO2 bis 2050 um mehrere Milliarden Tonnen reduzieren könnte.

(*) EDMC Handbook of Japans & World Energy & Economic Statistics 2021: Emissionen im Jahr 2018.

Weitere Informationen finden Sie unter:

https://kyodonewsprwire.jp/attach/202111123283-O1-50jW2OFl.pdf

Offizielle Website: https://www.icef.go.jp/

Offizieller YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UC7ouNL9NbvDomDTfiubi8iw

Pressekontakt:

Hyejin Kim
ICEF-Sekretariat (Medien)
Tel.: +81-3-3510-3701
E-Mail: icef-pr@congre.co.jp

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