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Barcelona stärkt seine Stellung als internationale digitale Hauptstadt

Madrid (ots/PRNewswire)

Die Stellung Barcelonas als eine der führenden digitalen Hauptstädte der Welt wurde durch die positive Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Organisationen gestärkt; der Stadtrat und andere Organisationen haben sich in diesem Jahr trotz der Herausforderungen der weltweiten Pandemie stark engagiert.

Barcelonas exzellenter Ruf hinsichtlich Konnektivität und Digitalisierung wurde kürzlich erneut bestätigt: Laut dem Bericht "Decoding Global Talent 2019" der Boston Consulting Group liegt Barcelona weltweit an fünfter Stelle, wenn es darum geht, digitale Fachkräfte anzuziehen. Die Startup Heatmap Europe hat Barcelona auch zum dritten Mal in Folge als drittbeste europäische Stadt, um ein Start-up zu gründen, ausgezeichnet, hinter London und Berlin. Eine Analyse des Instituto Coordenadas prognostiziert eine führende Rolle für Barcelona in der digitalen Industrie.

Aktuell plant der Stadtrat den 22@-Technologiebezirk, der dazu beitragen soll, Barcelona als digitale Hauptstadt zu stärken. Eine Million Quadratmeter werden für geschäftliche Aktivitäten erschlossen und Verwaltungsverfahren werden beschleunigt und vereinfacht. Der neue Bezirk 22@ beschränkt sich jedoch nicht nur auf in der Technologie aktive Unternehmen, sondern soll auch offen sein für Unternehmen in der ökologischen, zirkulären und sozialen Wirtschaft sowie in der intelligenten Fertigung.

Die Messeaktivitäten sind ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung Barcelonas zur digitalen Hauptstadt. Im Kontext der Pandemie bot sich eine erste Gelegenheit für eine Präsenzmesse im September im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung von Biz Barcelona und Saló de Ocupació. In 128 Vorträgen mit 253 Referenten sowohl in Person als auch online wurden Problematiken angesprochen, mit denen sich das unternehmerische Ökosystems der Stadt konfrontiert sieht, wie die Gründung von Unternehmen und Start-ups und neue Methoden, wie man Fachkräfte mit Beschäftigungsmöglichkeiten binden kann. Barcelona wird auch im Jahr 2021 zwei große Messen veranstalten: Erneut übernimmt die Stadt die Organisation des Mobile World Congress, dessen Organisatoren sich bis 2024 für Barcelona als Austragungsort verpflichtet haben, und zum ersten Mal findet in der Stadt die weltweit wichtigste Messe für audiovisuelle Systeme, Integrated Systems Europe (ISE), statt, die Barcelona zum 5G-Hub für Südeuropa macht.

Barcelonas Verwaltungen und Institutionen haben sich zur "5G-Barcelona Initiative" vereinigt. Diese Initiative will die katalanische Hauptstadt als neutrales Labor für 5G-Technologie-Design und -Entwicklung positionieren, mit dem Ziel, Barcelona zur europäischen Drehscheibe für digitale Innovation zu machen. An der Initiative beteiligen sich die Regierung Kataloniens, die Stadtverwaltung von Barcelona, die Mobile World Capital Barcelona Foundation, die i2CAT Foundation, CTTC, Atos und UPC.

Auch andere Initiativen zeigen, wie sehr sich die Institutionen und die Zivilgesellschaft Barcelonas auf eine technologische Revolution ausrichten. Ein Beispiel dafür ist der Erfolg der Barcelona New Economy Week (Bnew), einem Treffen für die neue Wirtschaft mit 300 Referenten und 10.800 Teilnehmern aus 111 Ländern, von denen die meisten die Veranstaltung virtuell besuchten. Der Stadtrat, der Postbetreiber Correos und das Consorci de Zona Franca (CZF) haben sich ebenfalls darauf geeinigt, das zentrale Postgebäude Barcelonas in ein 30.000 m2 großes Businesszentrum für die Gründung von 150 Unternehmen und Start-ups umzuwandeln. Es sollen dort 1.500 Arbeitsplätze im Zusammenhang mit der digitalen Wirtschaft entstehen.

In diesem Zusammenhang ist auch die gute Gesundheit von Tech-Unternehmen in Barcelona und Katalonien hervorzuheben: 72% der Unternehmen schlossen das Jahr 2019 mit besseren Ergebnissen ab das Vorjahr. Das Transformationsmodell, durch das Barcelona seine Führungsrolle mittels innovativer Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Zivilgesellschaft und kommunalen Institutionen ausbaut, und der Beitrag aller einen Mehrwert schafft, wird die Stadt soll auch weiterhin verfolgt werden.

Pressekontakt:

PRESSESTELLE: María López Tel: (+34) 661 000 231 E-Mail:
prensa@institutocoordenadas.com