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Buschpiloten-Wettbewerb im Verkehrshaus - Unter den Flügeln von «Charlie Brown»

Buschpiloten-Wettbewerb im Verkehrshaus - Unter den Flügeln von «Charlie Brown»
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Buschpiloten-Wettbewerb im Verkehrshaus - Unter den Flügeln von «Charlie Brown»

Im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern wurde das Wasser-Flugzeug von MAF wieder ins Wasserbecken transferiert, als zusätzliche Attraktion im Aussenbereich. Ab dem 24. August ist dadurch die Teilnahme an einem ganz besonderen Wettbewerb möglich.

Ab dem 24. August bis Mitte Oktober können die Besucherinnen und Besucher im Wasserbecken auf den Verkehrshaus-Wasservelos drei verschiedenfarbige Bälle in drei verschiedene Fässer transportieren.

Sie bringen so wie ein MAF-Flugzeug die drei Elemente Hilfe, Hoffnung und Heilung, dürfen ein Geschenk mitnehmen und gewinnen im besten Fall sogar einen Rundflug. Es ist gleichzeitig eine der letzten Möglichkeiten, dieses aussergewöhnliche MAF-Flugzeug nochmals anzuschauen. Die Ausstellung der Maschine wird mit den «Air and Space Days» im Verkehrshaus vom 14. bis 16. Oktober zu Ende gehen. Nach der Zeit in Luzern wird das Flugzeug in die USA gebracht und ausgestellt; entweder in einem Museum oder bei der dortigen MAF-Geschäftsstelle, die sich auf einem Flugplatz befindet.

Fast 50 Jahre im Einsatz

Das Flugzeug verfügt über eine lange Geschichte: Die Cessna 185 ging im Jahr 1969 fabrikneu an MAF, um in Indonesien eingesetzt zu werden. Sie erhielt die Immatrikulation PK-MCB «Mike Charlie Bravo», wurde aber zeitlebens «Charlie Brown» genannt.

Zuerst flog das Flugzeug als «Taildragger» (mit Heckrad-Fahrwerk), 2004 erhielt es Schwimmer, um fortan als Wasserflugzeug eingesetzt zu werden.

Als Wasserflugzeug flog die «Charlie Brown» von Palangkaraya aus und bediente die Dörfer in den Wäldern entlang des 880 Kilometer langen Barito-Flusses und dessen verschiedenen Seitenarmen. Nach wie vor hat MAF auf dem indonesischen Teil der Insel Kalimantan (Borneo) Flugzeuge in Palangkaraya und Tarakan stationiert und fliegt von dort Einsätze ins Landesinnere.

Seit 2019 im Verkehrshaus

Nach beinahe 50 Jahren und über 23'000 unfallfreien Flugstunden im indonesischen Dschungel wurde die Cessna im Juni 2017 durch eine neue, grössere Quest Kodiak Turboprop-Maschine ersetzt. Das Kleinflugzeug wurde aber nicht in Einzelteile zerlegt, sondern ab 2019 im Verkehrshaus in Luzern ausgestellt, zu Beginn im Wasserbecken im Aussenbereich, dann einige Zeit in der Luftfahrthalle.

Jetzt ist die Cessna 185 wieder Wasserbecken des Museums zu bewundern; für die letzten Wochen wird um die Maschine, die für viele Menschen einen lebenserhaltenden oder lebensverbessernden Unterschied machte, ein Wettbewerb gestaltet.

Für Interviews steht Thomas Beyeler (CEO MAF Schweiz) gerne zur Verfügung: 062 510 59 50. 

Medienkontakt: Daniel Gerber, MAF Schweiz  

daniel.gerber@maf-schweiz.ch   

078 756 16 25 

Über MAF 

MAF ist eine gemeinnützige Non-Profit-Organisation, sie ermöglicht die Unterstützung isolierter Regionen weltweit – dort, wo der Landweg nicht existiert, zu gefährlich wäre oder zu lange dauert. MAF-Flugzeuge machen Patiententransporte und fliegen Hilfsgüter sowie Mitarbeitende von NGOs und christlichen Organisationen an ihre Einsatzorte. MAF bedient weltweit über 1000 Flugpisten mit 120 Flugzeugen in 27 Ländern und unterstützt dabei rund 1400 Organisationen. Für das internationale Personal und die Finanzierung durch Spenden sind 17 Ressourcen-Länder verantwortlich. Die Schweiz ist eines davon.

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