mfine mobilisiert 17,2 Mio $ in Serie-B-Finanzierung, will Indiens größte Plattform für die virtuelle Gesundheitsversorgung errichten
Investoren: SBI Investment, SBI Ven Capital Pte. Ltd., Japan; BEENEXT, Singapore, Stellaris Venture Partners und Prime Venture Partners
Über das nächste Jahr sollen mehr als 2500 Ärzte aus 250 Krankenhäusern rekrutiert und 150.000 Beratungen pro Monat erreicht werden
Bangalore, Indien und Tokio (ots/PRNewswire)
mfine (https://www.mfine.co/), ein indisches Startup für KI-gestützte Gesundheitstechnologie, hat 17,2 Mio $ in einer Serie-B-Finanzierungsrunde mobilisiert. Hauptinvestor ist SBI Investment (https://www.sbigroup.co.jp/english/company/group/sbinvestment.html), eine Risikokapitalgesellschaft mit Sitz in Japan und eine Tochtergesellschaft der SBI Group. Die in Singapur ansässige SBI Ven Capital (https://www.sbivencapital.com.sg/), die Anlagesparte der SBI Group für Südostasien, sowie die technologieorientierte globale Risikokapitalgesellschaft BEENEXT (https://www.beenext.com/) beteiligten sich neben den bestehenden Investoren Stellaris Venture Partners (http://www.stellarisvp.com/) und Prime Venture Partners (http://primevp.in/) ebenfalls an der Finanzierungsrunde.
In den vergangenen 15 Monaten haben sich mehr als 100.000 Kunden über mfine beraten lassen und der Kundenstamm wächst Monat für Monat um 30 %. Über 500 Ärzte, darunter einige der besten indischen Ärzte aus mehr als 100 renommierten Krankenhäusern, praktizieren in 20 Disziplinen auf mfine. Kollektiv konnten sie ihre Reichweite über die Stadtgrenzen hinaus ausdehnen und erreichen jetzt über 800 Orte in Indien. Auf mfine lassen sich Nutzer über akute Erkrankungen wie Vireninfektionen, aber auch zu chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Arthritis beraten. Und selbst zu Fachgebieten wie Kardiologie, Onkologie, Orthopädie und Fruchtbarkeit können sich die Patienten Rat einholen.
mfine hat ein eigenes Modell entwickelt, bei dem es mit führenden und angesehenen Krankenhäusern kooperiert, anstatt auf seiner Plattform einzelne Ärzte zusammenzubringen. Durch die Partnerschaft mit Krankenhäusern ist mfine in der Lage, eine hochqualitative digitale medizinische Versorgung durch angesehene Ärzte bereitzustellen. Für die Krankenhäuser ist mfine der neue Cloud-Knoten, um die Patientenreichweite zu erhöhen und Premium-Dienstleistungen, Programme für die Langzeitbetreuung und medizinische Fachdisziplinen ohne jegliche finanzielle Vorleistung anzubieten. Die Fachärzte aus diesen Krankenhäusern werden durch mfines KI-System unterstützt und können damit ihre Effizienz und Effektivität dramatisch steigern. mfines Versorgungsteam aus mehr als 60 ansässigen Ärzten nutzt das KI-System, um die bestmögliche Diagnose und Betreuung anzubieten. Mit der KI-Engine lassen sich über 1200 häufige Erkrankungen diagnostizieren und triagieren, und die Befunde weisen Hunderte Gesundheitsparameter aus. Dies bedeutet für die Ärzte eine signifikante Zeitersparnis.
mfines Erfolg und Wachstum sind durch den dringenden Bedarf nach einem Service zu erklären, der schnellen und einfachen Zugang zu medizinischen Leistungen in einem Land ermöglicht, dessen Ärztedichte kläglich ist. Gesundheitsleistungen werden primär aus eigener Tasche bezahlt, und eine hochqualitative Versorgung ist Mangelware. In Indien kommen auf einen Arzt 1700 Menschen, bei Fachärzten erhöht sich diese Zahl sogar auf 5000. In jedem Krankenhaus fallen jeden Tag um die 1000 Fälle der medizinischen Grundversorgung und 100 Fälle der sekundären Gesundheitsversorgung an, und diese Zahl steigt genau wie die Anzahl der nichtübertragbaren Krankheiten (NCD). Dem gegenüber stehen mehr als 350 Millionen Smartphone-Nutzer und schnell fallende Preise für das Breitband-Mobilnetz. Dadurch ändert sich die Art und Weise, wie elementare Leistungen wie die Gesundheitsversorgung in Indien bereitgestellt werden. Die stärkere Verbreitung des Internet, zunehmende Akzeptanz des digitalen Zahlungsverkehrs und groß angelegte Regierungsinitiativen wie Ayushman Bharat locken Risikokapitalinvestitionen in landeseigene Startups im Gesundheitstechnologiebereich an. 2018 erreichten die Investitionen in indische Gesundheitstechnologieunternehmen ein Allzeithoch von 571 Mio. $.*
Mit Leistungen in der Primärversorgung, Sekundärversorgung und im Management chronisch kranker Patienten will sich mfine als eines der weltgrößten virtuellen Krankenhäuser etablieren. In den kommenden 12 Monaten werden sich Indiens 250 beste Krankenhäuser aus 10 Städten und mehr als 2500 Ärzte seiner virtuellen Krankenhausplattform anschließen. Das Unternehmen wird seine Investitionen in KI, Mobiltechnik und Hardware-Integration verdreifachen.
Mit dieser Finanzspritze will mfine seine Führungsposition als Dienstleister für KI-gestützte bedarfsorientierte Gesundheitsleistungen in ganz Indien zementieren. Mit dem Geld wird mfine sein Krankenhausnetzwerk landesweit ausbauen und seine KI-Technologie weiterentwickeln. Neu eingeführte Leistungen sollen erweitert werden, beispielsweise die Zustellung von Medizin, das Angebot von Vorsorgeuntersuchungen und Diagnosetests.
mfine wurde im Februar 2017 von Ashutosh Lawania (https://www.linkedin.com/in/lawania/) (Mitgründer von Myntra) und Prasad Kompalli (https://www.linkedin.com/in/prasadkompalli/) (vormals Geschäftsleiter bei Myntra) gegründet. Später kamen Ajit Narayanan (https://www.linkedin.com/in/ajitnarayanan/) (ehemaliger CTO bei Myntra) und Arjun Choudhary (https://www.linkedin.com/in/arjunchoudhary/) (ehemaliger Leiter Wachstumsmarketing bei Myntra) dazu. Inklusive der aktuellen Finanzierungsrunde hat das Startup über 24 Mio. $ mobilisiert und beschäftigt 200 Mitarbeiter an seinen Standorten in Bengaluru & Hyderabad.
Die mfine-App gibt es derzeit auf Englisch im Google Playstore und Appstore: http://bit.ly/mfine-care
Unterstützende Zitate:
Tomoyuki Nii, Mitglied der Geschäftsleitung von SBI Investment
mfines KI-gestützte Plattform für die Gesundheitsversorgung hat das Potenzial, das Gesundheitswesen in Indien grundlegend neu zu definieren. Gute Ärzte sind dort Mangelware und der Zugang zu einer guten medizinischen Versorgung ist beschränkt. Mit einem bedarfsorientierten Modell und hochmoderner KI in Kombination mit Mobiltechnologie hat uns mfine von dem großen Potenzial überzeugt, die Gesundheitsversorgung in Indien großflächig zu transformieren.
Teru Sato, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von BEENEXT
mfines Produkte und Benutzererlebnis heben sich ab. Die Anwendung von KI beim großflächigen Umbau des Gesundheitswesens ist richtungsweisend. mfine hat ein extrem talentiertes Team. Die Gründer sind technische Experten und haben die richtige Vision und das passende Geschäftsmodell, um sich im indischen Gesundheitssektor als wichtiger Akteur zu positionieren. Wir werden auch in Zukunft Firmen wie mfine in Indien unterstützen.
Prasad Kompalli, CEO & Mitgründer von mfine
Wir sind überzeugt, dass Indien die Modelle der Gesundheitsversorgung in den entwickelten Ländern hinter sich lassen wird, und das Mobilnetz ist das Herzstück dieser Revolution. Mit der aktuellen Finanzierungsrunde untermauert mfine den Erfolg seines einzigartigen Modells, mit renommierten und akkreditierten Krankenhäusern zu kooperieren, um Millionen Menschen Zugang zu einer guten medizinischen Versorgung zu ermöglichen. Die Akzeptanz unter Verbrauchern ist Beweis dafür, dass unser Modell funktioniert. Mit dieser Finanzspritze wollen wir den Service auf das ganze Land ausdehnen. Wir sind hocherfreut, dass sich SBI und BEENEXT uns angeschlossen haben. Sie teilen unsere Vision, mit KI und Mobiltechnologie eine bedarfsorientierte, hochqualitative Gesundheitsversorgung bereitzustellen. Sie sind für uns Partner auf lange Zeit beim Aufbau einer der weltgrößten Gesundheitsplattformen.
Informationen zu mfine
mfine ist ein KI-gestützter, bedarfsorientierter Gesundheitsdienst, der seinen Nutzern virtuelle Beratungen und vernetzte Betreuungsprogramme von den besten Krankenhäusern des Landes anbietet. Die App-basierte mhealth-Plattform kooperiert mit führenden und angesehenen Krankenhäusern, anstatt einzelne Ärzte zusammenzubringen. mfine-Nutzer können sich von Ärzten an ihren bevorzugten Krankenhäusern per Chat oder Video beraten lassen, um Rezepte zu erhalten oder Routineanliegen zu besprechen. mfine wurde im Dezember 2017 von Ashutosh Lawania (https://www.linkedin.com/in/lawania/) und Prasad Kompalli (https://www.linkedin.com/in/prasadkompalli/) ins Leben rufen, später wurden sie durch Ajit Narayanan (https://www.linkedin.com/in/ajitnarayanan/) und Arjun Choudhary (https://www.linkedin.com/in/arjunchoudhary/) verstärkt. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.mfine.co/
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