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The Saudi Development and Reconstruction Program for Yemen

SDRPY, UNDP und wichtige entwicklungspolitische Akteure im Jemen unterstreichen Humanitarian-Development-Peace Nexus

Riyadh, Saudi Arabien (ots/PRNewswire)

Am vergangenen Donnerstag nahm das Saudische Entwicklungs- und Wiederaufbauprogramm für den Jemen (Saudi Development and Reconstruction Program for Yemen - SDRPY) auf Einladung des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (United Nations Development Programme - UNDP) an einem virtuellen internationalen Gebertreffen zu den Entwicklungsprioritäten angesichts der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie teil. Der Schwerpunkt dabei lag auf den neu entwickelten sozioökonomischen Rahmenbedingungen im Jemen. Gemeinsam übernahmen die UN-Koordinatorin für humanitäre Hilfe im Jemen Lise Grande und die Regionalmanagerin der Weltbank im Jemen Raja Kattan die Leitung des Treffens. Zu den Teilnehmern gehörten UNDP Deputy Resident Representative Dr. Nahed Hussein sowie Botschafter aus Ländern, die die Entwicklung im Jemen unterstützen, und Vertreter internationaler Entwicklungsorganisationen.

Grande dankte dem Königreich Saudi-Arabien - zusammen mit der Weltbank - dafür, dass es "gleich am Anfang führend voran ging und den Teams vor Ort hier im Jemen ab der ersten Minute [der COVID-19-Pandemie] dringend benötigte Finanzmittel zur Verfügung stellte. Ohne das", so Grande weiter, "hätte es keine Reaktion seitens des öffentlichen Gesundheitswesens gegeben."

Während des Treffens stellte das SDRPY-Team vier wichtige Bereiche bei der Entwicklung der strategischen sozioökonomischen Rahmenbedingungen im Jemen heraus. Diese sind: (1) Der Aufbau von Kapazitäten bei Gesundheitseinrichtungen, die es ihnen ermöglichen, nicht nur Heilbehandlungen durchzuführen, sondern auch präventive Maßnahmen der öffentlichen Gesundheit zu ergreifen, um die aktuelle Pandemie sowie künftige Gesundheitsnotstände zu bekämpfen; (2) die Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze; (3) die effektive Einbindung des Privatsektors bei der Wiederbelebung der Konjunktur; und (4) die Bekräftigung der Wechselbeziehung zwischen einem humanitär-entwicklungspolitischem Kurs und nachhaltigem Frieden, dem sogenannten Humanitarian-Development-Peace Nexus.

Vor diesem Treffen hatte das SDRPY am 2. UNDP Country Program Board Meeting teilgenommen, bei dem auch der jemenitische Minister für Planung und internationale Kooperation Dr. Najib Al-Auj sowie internationale Entwicklungsbeamte und Botschafter anwesend waren. Sie besprachen Entwicklungs- und Wiederaufbauprioritäten vor dem Hintergrund der vom UNDP im Jemen zu entwickelnden sozioökonomischen Rahmenbedingungen sowie den Übergang von humanitärer Hilfe zu nachhaltiger Entwicklung.

Bisher hat das SDRPY 177 Projekte zur Verbesserung der Basisdienstleistungen in verschiedenen Schlüsselsektoren wie z. B. Bildung, Ausstattung von medizinischen Zentren, Umweltsanitärkampagnen und Lieferung von essentiellen Brennstoffen im Rahmen eines saudischen Zuschusses an 64 jemenitische Kraftwerke implementiert. Die Projekte haben dazu beigetragen, die Leistung staatlicher Institutionen in mehreren jemenitischen Provinzen zu steigern, insbesondere in Adan, Sokotra, Mahra, Marib, Al-Dschauf and Saada. Das derzeitige Ziel des Programms ist es, mithilfe nachhaltiger Initiativen auch andere Gouvernements zu erreichen und so jemenitische Kapazitäten aufzubauen, die wirtschaftliche Eigenständigkeit zu fördern und Jemen bei der Wiederbelebung der Konjunktur zu unterstützen.

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Pressekontakt:

media@sdrpy.gov.sa

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