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Solera-Umfrage zeigt: 72 % der Verbraucher wünschen sich einen vollautomatisierten Schaden- und Reparaturprozess mit künstlicher Intelligenz

Westlake, Texas (ots/PRNewswire)

Verbraucher wünschen und bevorzugen laut Solera-Umfrage Versicherungen und Werkstätten mit starkem digitalem Angebot

Laut einer heute veröffentlichten Studie der Solera Holdings, Inc. ("Solera"), einem weltweit führenden Anbieter von Daten, Anwendungen und Dienstleistungen für die Versicherungs- und Automobilbranche, vertrauen über drei Viertel (76 %) der Verbraucher bei der Abwicklung von Kfz-Schäden auf künstliche Intelligenz ("KI"). Die Umfrage zeigt außerdem maßgebliche Hürden bei der Einführung von KI auf, denen sich internationale Autoversicherungen, Werkstätten und Händlernetzwerke von Erstausrüstern (Original Equipment Manufacturers bzw. OEM) stellen müssen.

Seit 2016 stellt die Generation der Millennials den größten Anteil an der erwerbstätigen Bevölkerung. Ihre Anforderungen sowie die intensive Nutzung digitaler Tools beeinflussen Kauf- und sogar Halteentscheidungen in sämtlichen Kategorien bis hin zur Kfz-Versicherung und -Reparatur.

Laut der Solera-Umfrage haben die meisten Geschädigten bereits Erfahrung mit digitaler Schadentechnologie im Automobilbereich: 56 % haben schon einmal einen Schaden online gemeldet, 51 % haben mithilfe digitaler Technologien den Bearbeitungsstand eines Schadenfalls geprüft. Allerdings wünschten sich viele Befragte ein vollständig automatisiertes Verfahren: 72 % der Teilnehmer gaben an, dass sie einer automatisierten Schaden- und Reparaturabwicklung vertrauen würden.

"Mittlerweile arbeiten die führenden Unternehmen mit Hochdruck an der Einführung und Integration von Spitzentechnologie, um sich damit von der Konkurrenz abzuheben und die Kundenzufriedenheit zu optimieren. Wer das versäumt, wird sich dem Wettbewerb stellen müssen", prognostiziert Evan Davies, Chief Technology Officer bei Solera. "Diese Umfrage hat bestätigt, was Solera schon länger weiß: Mit automatisierten Prozessen lässt sich perspektivisch die Kundenzufriedenheit und sogar die Kundenbindung erhöhen."

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass zwei Drittel (67 %) der Verbraucher für eine schnellere digitale Abwicklung die Versicherung wechseln und 73 % sich für einen Versicherer entscheiden würden, der die Schadenabwicklung mithilfe von KI beschleunigt.

Neben dem Wunsch nach einer Versicherung, bei der fortschrittliche Systeme zum Einsatz kommen, würden viele Verbraucher diese Systeme gerne im gesamten Verlauf des Reparaturprozesses stehen. Mehr als drei Viertel der Befragten (78 %) würden eine Werkstatt bevorzugen, die mehr digitale Kanäle zur Angebotseinholung, Auftragserteilung und zur Verfolgung des Reparaturfortschritts anbietet.

Schwierigkeiten ergeben sich aus der Aufrüstung von Altsystemen, wobei sich die damit verbundenen Hindernisse laut der Solera-Umfrage je nach Befragten unterscheiden. Während sowohl Kfz-Versicherungen (52 %) als auch Werkstätten/OEMs (41 %) als größtes Hindernis die Kosten nannten, ergab eine weitergehende Analyse der Daten, dass große Versicherungen im Vergleich zu anderen Marktteilnehmern gesonderten Schwierigkeiten gegenüberstehen.

Große Versicherungen nennen als größte Herausforderungen die Produkteinführungszeit (62 %), die Schulung des Personals (52 %) und die Skalierbarkeit (52 %). Werkstätten und OEM-Händler hingegen sehen die Herausforderungen bei den Systemen und der wirtschaftlichen Stabilität ihres Geschäfts. Für 35 Prozent der Werkstätten und OEM-Händler sind die größten Hindernisse für die KI-Einführung Einschränkungen durch veraltete IT-Systeme, die unbekannte Kapitalrendite und die Produkteinführungszeit.

"Eine großflächige Einführung bahnbrechender Technologien bringt für Unternehmen jeder Größe auch stets unvermeidliche Herausforderungen und Schwierigkeiten mit sich. Deshalb ist es umso wichtiger, dass diese Unternehmen bei ihrer Investition auf einen bewährten und führenden Technologieanbieter setzen", so Davies. "Wir bieten unseren Kunden einen echten Mehrwert, indem wir von der ersten Schadenmeldung bis hin zur Reparatur an allen Punkten des Schaden-Workflows mit KI und fortschrittlichen Technologien arbeiten; diesen Vorzug bieten nicht alle Lösungen."

Bis zum Jahr 2020 galt der Einsatz moderner Technologien - insbesondere solcher, die den persönlichen Kontakt überflüssig machen - allenthalben als nettes Extra. Mit Beginn der Corona-Pandemie wurden berührungslose Interaktionen für viele Unternehmen jedoch unabdingbar. Neben der Pandemie als Treiber des digitalen Wandels nannten die Autoversicherer als weitere maßgebliche Impulsgeber Wachstumsstrategien (36 %), Mitarbeitersicherheit und mobiles Arbeiten (34 %) sowie die Nachfrage der Kunden nach digitalen Prozessen (33 %). Für Werkstätten und OEMs waren die Themen Mitarbeitersicherheit und mobiles Arbeiten sowie die Nachfrage der Kunden nach Online-Angeboten (37 %) ausschlaggebend; 36 % nannten den Wunsch nach einer Modernisierung des Workflows als Haupttreiber.

"Es wird deutlich, dass die Unternehmen die Bedeutung der künstlichen Intelligenz für ihre Krisenfestigkeit und Kundenfreundlichkeit verstanden haben. Die richtige Mischung aus Daten und Technologie ist der Schlüssel zur Optimierung von Investitionen, die in großem Stil Geschwindigkeit, Intelligenz und Effizienz freisetzen. Nur so kann unsere Branche mit einem schnelleren und präziseren Reparatur- und Schadenprozess den größtmöglichen Mehrwert aus der Digitalisierung erzielen", so Davies weiter.

Weitere Informationen finden Sie unter www.solera.com/news

Über Solera

Solera ist ein weltweit führender Anbieter von Daten- und Softwarelösungen für das Risiko- und Vermögensmanagement, die Unternehmen in der Automobil- und Versicherungsbranche höchste Datenschutz-, Sicherheits- und Integritätsstandards bieten und so die Anschlussfähigkeit entlang der gesamten Fahrzeugwertschöpfungskette unterstützen. Mit seinen Lösungen bringt Solera Kunden, Versicherungen und Hersteller zusammen und ermöglicht intelligentere Entscheidungen durch Service, Software, angereicherte Daten, proprietäre Algorithmen und maschinelles Lernen. Das Zusammenspiel dieser Faktoren liefert wertvolle Erkenntnisse und sorgt dafür, dass die Fahrzeuge und das Eigentum der Kunden optimal gewartet und fachgerecht repariert werden.

Das Unternehmen ist in über 90 Ländern auf sechs Kontinenten aktiv und verarbeitet jährlich mehr als 300 Millionen digitale Transaktionen für über 235.000 Kunden und Partner. Mit seiner marktführenden Lösungskompetenz und den Best Practices für Geschäftsprozesse aus seinen Technologien auf der ganzen Welt kombiniert Solera unübertroffene Reichweite und Stärke mit überragender Leistung und einer Innovationskraft, welche die Branche voranbringt. https://www.solera.com/

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Pressekontakt:

Herausgegeben von Jargon PR im Auftrag von Solera. Für weitere
Informationen kontaktieren Sie bitte Hannah Conway oder Megan Eakin
unter soleraPR@jargonpr.com oder +44 (0) 11 89 73 93 70.

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