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Neue Daten zur Stretta-Therapie bei GERD zeigen 10-Jahres-Wirksamkeit in schwierigen Patientengruppen

Jüngste Daten und neue Stretta-Generation auf DDW2016 vorgestellt

Norwalk, Connecticut (ots/PRNewswire)

Mederi Therapeutics Inc., Hersteller der Stretta-Therapie (http://www.stretta-therapy.com/) für die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), gibt die Präsentation neuer Daten auf der in der vergangenen Woche in San Diego abgehaltenen Digestive Disease Week® (DDW) 2016 bekannt. Diese neuen 10-Jahres-Daten zeigen die Wirksamkeit von Stretta bei drei spezifischen Typen von nicht-klassischen GERD-Patienten auf: Personen mit hohem BMI, Personen mit respiratorischen Symptomen im Zusammenhang mit GERD, und Personen, die nach Antirefluxchirurgie an wieder auftretender GERD leiden. Im Rahmen der DDW fanden zudem die Marktvorstellung des neuen Stretta RFT3-Systems sowie vier von internationalen Stretta-Fachärzten abgehaltene Präsentationen statt.

10-Jahres-Daten

Die von Dr. Mark Noar (Heartburn and Reflux Study Center, Towson, Maryland) präsentierten Daten stammen aus den Untersuchungen an anspruchsvollen GERD-Patientenuntergruppen, die Teil seiner veröffentlichten 10-Jahres-Studie sind und aufzeigen, dass jede dieser Patientengruppen die primären Endpunkte von langfristiger Linderung der Symptome, Reduzierung des Gebrauchs von Medikamenten und Patientenzufriedenheit erreicht hat.

- Stretta ist bei der Behandlung von medizinisch refraktärer GERD 
  wirksam, und zwar unabhängig vom BMI. 73 Patienten aus drei 
  BMI-Subpopulationen (normal, übergewichtig und fettleibig) wurden 
  untersucht. Beim 10-Jahres-Follow-up zeigten unabhängig vom BMI 
  alle Parameter eine statistisch signifikante Verbesserung. 
- Stretta ist wirksam bei laryngopharyngealem Reflux (LPR). 99 
  refraktäre LPR- und nicht-LPR-Patienten wurden untersucht. Beim 
  10-Jahres-Follow-up wiesen alle Parameter über die gesamte Kohorte 
  der Befragten eine statistisch signifikante Verbesserung auf. 
- Bei Patienten mit refraktärer GERD nach einer laparoskopischen 
  Nissen Fundoplikatio (LNF) sorgt Stretta für eine nachhaltige 
  Verbesserung mit nahezu äquivalenten und etwas besseren Ergebnissen
  als die nicht-LNF-Kohorte. 18 refraktäre LNF (RLNF+S) und 81 
  refraktäre Standard-GERD-Patienten wurden untersucht. Beim 
  10-Jahres-Follow-up zeigten beide Patientenuntergruppen eine 
  statistisch signifikante Verbesserung der primären Endpunkte. 

Etwa 30% der Erwachsenen leiden unter chronischem GERD. Viele Patienten sind mit der Verwendung von Protonenpumpeninhibitoren (PPIs) unzufrieden oder über die mit der Langzeiteinnahme von PPI einhergehenden Risiken besorgt, und viele möchten invasive Chirurgie vermeiden. Stretta eröffnet diesen Patienten einen chirurgiefreien Mittelweg für die Behandlung.

Neu vorgestellt - Stretta RFT3 - die RE-Generation

Auf der DDW stellte Mederi auch neue ästhetische, funktionale und Materialverbesserungen vor, um die einfache Bedienung weiter zu erleichtern und die Bereitstellung der klinisch erprobten Stretta-Therapie zu optimieren. Zu den Verbesserungen zählen ein bekanntes GI-Produkt-Farbschema, die Hinzufügung von Messmarkierungen auf dem Stretta-Katheter, mehr visuelle Leitfäden für die Prozeduren und Software-Änderungen, um die Automatisierung der Behandlung zu steigern.

Fachärztliche Präsentationen

Internationale Stretta-Experten präsentierten Updates zu den Stretta-Daten und gaben ihre Erfahrungen weiter. Zu den Vortragenden zählten Dr. Alvaro Reymunde aus Ponce, Puerto Rico; Dr. Hwoon-Yong Jung aus Seoul, Südkorea; Dr. Luca Dughera aus Turin, Italien und Dr. José de Jesús Herrera aus Mexiko-Stadt, Mexiko. Dr. Dughera ging auch auf seine veröffentlichten 8-Jahres-Daten ein und präsentierte das anstehende 10-Jahres-Follow-up. "Die große Mehrheit meiner Patienten ist auch nach 10 Jahren noch symptomfrei. Die GERD HRQL-Werte wurden aufrechterhalten und 71% der Patienten nahmen keine Medikamente ein", erklärte Dughera. Er diskutierte zudem seine mit Mederis Stretta-System gemachte Erfahrung. "Ich war einer der ersten Anwender und habe die Entwicklung von Stretta zu einem äußerst benutzerfreundlichen System miterlebt. Wir werden nun die Daten von 200 Patienten analysieren, die seit dem Jahr 2011 mit Mederis Stretta behandelt wurden. Die Ergebnisse scheinen den in meinen Langzeitdaten veröffentlichten Ergebnissen überlegen zu sein", wie er hinzusetzte.

"Mederi engagiert sich dafür, Technologie hervorzubringen, die die Qualität der Versorgung bei GERD verbessert", kommentierte Bob Knarr, Chief Executive Officer von Mederi. "Wir sind stetig um die Verbesserung von Stretta bemüht, wobei die die laufend erhobenen Daten kontinuierlich dieses bewährte Verfahren validieren und seine wirtschaftlichen Pluspunkte (http://www.managedcaremag.com/archives/2016/5/budget-impact-analysis-estimate-cost-dynamics-treating-refractory-gastroesophageal-0) aufzeigen. Die wissenschaftlichen wie auch die wirtschaftlichen Aspekte von Stretta demonstrieren weiterhin nachhaltige Vorteile, und wir freuen uns darauf, Stretta für weitere an GERD leidende Patienten auf der ganzen Welt verfügbar machen zu können".

Informationen zu Mederi Therapeutics Inc. und zur Stretta-Therapie

Mederi stellt innovative Geräte her, die nicht-ablative Radiofrequenzenergie (NARF) zur Behandlung von Erkrankungen des Verdauungsapparates verwenden. Mehr als 40 Studien zeigen die Wirksamkeit und Sicherheit von Mederis Stretta bei GERD und weltweit sind bereits über 20.000 Stretta-Verfahren durchgeführt worden. Stretta ist in mehr als 40 Ländern verfügbar.

Medienkontakt
Mike Elofer 
mike@pascalecommunications.com
(484) 
620-6167

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