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EU-China Tourism Year: Europäische Tourismusbranche erwartet erneut positives Jahr

Brüssel (ots/PRNewswire)

Aktuelle Zahlen lassen dieses Jahr erneut auf nachhaltiges Wachstum im europäischen Tourismussektor hoffen. Europa lockt weiterhin Touristen aus aller Welt an und bleibt trotz vielfältiger Herausforderungen in den vergangenen Jahren die meistbesuchte Tourismusregion der Welt.

Laut dem neuesten Bericht der EUROPEAN TOURISM 2018 - TRENDS & PROSPECTS Q1/2018 (http://www.etc-corporate.org/reports/european-tourism-2018-trends-and-prospects-(q1-2018)) meldeten alle erfassten Destinationen in den ersten Monaten des Jahres 2018 einen Anstieg der Touristenzahlen. Das Wachstum des Tourismussektors stützt sich auf eine solide Nachfrage aus innereuropäischen und aufstrebenden Quellmärkten sowie eine robuste Weltkonjunktur. Die Prognose bleibt positiv, und für 2018 wird ein Wachstumstrend von ca. +4 % erwartet.

"Es ist wichtig, dass die Tourismusorganisationen ihre Zusammenarbeit unter dem Dach einer einheitlichen europäischen Strategie und Positionierung weiter ausbauen. Europäische Reiseziele sind gefordert, das Reiseerlebnis stärker zu personalisieren, die Anreise aus Auslandsmärkten zu erleichtern sowie soziale, ökologische und technologische Trends und Herausforderungen besser zu beherrschen", sagte Eduardo Santander, geschäftsführender Direktor der Europäischen Tourismuskommission (http://www.etc-corporate.org/).

ZUM JAHRESBEGINN WEITERHIN STARKE TOURISTENZAHLEN AUS CHINA

Quer durch alle europäischen Destinationen trägt China zu höheren Besucherzahlen bei, gestützt auf seinen erstarkten Mittelstand, ein verbessertes Flugstreckennetz und einfachere Visaverfahren, was dem Ausreiseverkehr aus diesem Markt insgesamt einen starken Schub verleiht.

Mehr als die Hälfte der im Bericht erfassten Reiseziele meldeten laut vorläufigen Daten für 2018 einen Anstieg der Touristenzahlen aus China. Aufgrund des späten chinesischen Neujahrs (Februar 2018) lässt sich allerdings aus diesen Zahlen noch nicht die tatsächliche Marktnachfrage ableiten.

Mit +254 % und +153 % meldeten Serbien und Montenegro das stärkste Wachstum, allerdings bei einer niedrigeren Ausgangsbasis und teilweise gestützt auf eine maßgebliche Erleichterung der Visaverfahren. Kroatien und Polen, die ihre Werbeaktivitäten verstärkt hatten, meldeten ein Plus von 46 % bzw. 30 %. Mit +21 % verzeichnete Finnland ein nachhaltiges Wachstum, nicht zuletzt durch die Asienstrategie von Finnair.

Die Türkei meldete einen beeindruckenden Aufschwung der Besucherzahlen aus China (+100 %). Der Grund für diesen Trend kann in Türkeis Tourismusstrategie zu suchen sein. Das Land spricht verstärkt Destinationen außerhalb der traditionellen westlichen Nationen an und zielt auf eine Ausweitung auf mehrere unterschiedliche Quellmärkte ab, um das Wachstum des Tourismussektors für globale und politische Krisenzeiten abzusichern.

Es wird erwartet, dass sich Europa im 2018 EU-China Tourism Year (https://ecty2018.org/) als Reiseziel in China noch stärker etablieren und seinen Marktanteil am Einreiseverkehr verteidigen kann. Trotz einer eher moderaten konjunkturellen Wachstumsprognose für 2018 wird davon ausgegangen, dass die chinesischen Touristenzahlen in den nächsten vier Jahren mit einem jährlichen Durchschnittswachstum von 7,5 % auf hohem Niveau bleiben.

Kontakt:

Miguel Gallego, press@visiteurope.com, +3225489000

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