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Mehr als die Hälfte der CEOs will Investitionen und Fusionen im Jahr 2022 erhöhen, aber der Gegenwind bleibt

London (ots/PRNewswire)

- EY-Umfrage unter mehr als 2.000 CEOs weltweit zeigt, dass das Vertrauen zurückgekehrt ist, aber strategische Entscheidungen den künftigen Erfolg bestimmen werden

- 54 % der Befragten planen, vorrangig in bestehende Unternehmen zu investieren

- 59 % werden auch nach einem Rekordjahr Transaktionen durchführen

- Fokus auf Nachhaltigkeit vs. vierteljährliche Gewinne führt zu Spannungen mit Investoren

Während die Welt in eine neue Phase der globalen Covid-19-Pandemie eintritt, ist die Mehrheit der CEOs bereit, ihre Pläne für Investitionen und Fusionen und Übernahmen (M&A) zu beschleunigen, um Wachstum zu erzielen. Diese Ergebnisse stammen aus dem ersten EY 2022 CEO Outlook Survey, in der die Ansichten von mehr als 2.000 CEOs auf der ganzen Welt über ihre Aussichten, Herausforderungen und Chancen erfasst wurden.

Mehr als die Hälfte der Befragten (54 %) wird laut der Umfrage Investitionen in bestehende Unternehmen, die digitale Transformation und Nachhaltigkeit priorisieren. Darüber hinaus haben mehr als drei Viertel (79 %) der Befragten ihre Lieferkette angepasst oder planen eine Anpassung, um Kosten zu senken und Risiken zu minimieren, um sich auf künftige Störungen vorzubereiten.

Nach einem Rekordjahr, in dem M&A im Wert von US$ 5 Trill. getätigt wurden, werden Transaktionen auch im Jahr 2022 ein wichtiges Instrument für CEOs sein und andere Investitionsbereiche ergänzen. Fast zwei Drittel (59 %) der Befragten erwarten, dass ihre Unternehmen in den nächsten 12 Monaten Akquisitionen tätigen werden - Anfang 2021 waren es noch 48 %.

Die Investitionspläne der CEOs könnten jedoch durch externe Risiken für ihr Unternehmen über den Haufen geworfen werden. Eine Mehrheit der befragten CEOs (87 %) zeigt sich besorgt über steigende Inputpreise und nennt Handelsspannungen (18 %), die Auswirkungen des Klimawandels (17 %) und den zunehmenden Wettbewerb durch Herausforderer (13 %) als die größten Risiken für das künftige Wachstum ihrer Unternehmen.

Andrea Guerzoni, EY Global Vice-Chair - Strategy and Transactions, sagt dazu: „CEOs sind bereit, bei Investitionen an vorderster Front zu stehen. Gleichzeitig bereiten ihnen die Auswirkungen des fragilen globalen Umfelds und die zunehmenden Kosten der Geschäftstätigkeit in allen Bereichen - von der steigenden Inflation bis zu den explodierenden Energiekosten - Kopfzerbrechen.

Deals werden ein wichtiger Hebel im Investitionsinstrumentarium der CEOs bleiben. Nach einem rekordverdächtigen Fusions- und Übernahmewettlauf werden sich viele CEOs auf die Integration der in den letzten 12 Monaten erworbenen Vermögenswerte konzentrieren, aber die Akquisitionsabsichten der CEOs dürften auch im Jahr 2022 für eine anhaltend hohe Transaktionstätigkeit sorgen."

Wie sind die Aussichten für M&A im Jahr 2022?

Laut der Umfrage werden CEOs in den nächsten 12 Monaten vorrangig Geschäfte tätigen, die ihre operativen Fähigkeiten (26 %) und ihre Positionierung in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) sowie ihren Nachhaltigkeitsfußabdruck (20 %) verbessern.

Die USA, das Vereinigte Königreich, China, Indien und Deutschland sind die beliebtesten Zielländer für CEOs, die im Jahr 2022 eine Übernahme anstreben. Betrachtet man die Sektoren, so sind Technologie, Gesundheitswesen und fortgeschrittene Fertigung die drei Sektoren, die am ehesten Vermögenswerte kaufen.

Auf die Frage nach den wichtigsten Trends auf dem M&A-Markt im Jahr 2022 gaben die befragten CEOs an, dass sie eine Zunahme feindlicher und wettbewerbsorientierter Bieterverfahren (72 %), eine größere Rolle von Private Equity als Übernehmer (70 %), eine Zunahme sektorübergreifender (68 %) und grenzüberschreitender (65 %) Transaktionen sowie mehr Megadeals (56 %) erwarten.

Der Umfrage zufolge werden ESG- und Nachhaltigkeitsaspekte für Dealmaker immer wichtiger. Überwältigende 99 % der befragten CEOs geben an, dass sie diese Aspekte bei ihren Einkaufsstrategien berücksichtigen, während 6 % der Befragten angaben, dass sie im vergangenen Jahr aufgrund von ESG-Bedenken bezüglich des Zielunternehmens von Geschäften Abstand genommen haben.

Guerzoni sagt: „CEOs sehen M&A als entscheidenden Beschleuniger für langfristige Wachstumsstrategien. Da ESG- und Nachhaltigkeitsaspekte immer wichtiger werden, wird der Markt im Jahr 2022 voraussichtlich auch durch Fusionen und Übernahmen angekurbelt, die darauf abzielen, CEOs bei der schnelleren Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie zu unterstützen."

Die Kosten für den Fokus auf Nachhaltigkeit führen zu Spannungen zwischen CEO und einigen Investoren

Ein weiteres Anzeichen dafür, dass sich die Umstellung auf eine nachhaltige Transformation unter den CEOs in der Welt nach dem CP26 zu einer dauerhaften Veränderung entwickelt, ist die Tatsache, dass über drei Viertel der Befragten (82 %) ESG-Faktoren als äußerst wichtig oder wichtig für die strategische Entscheidungsfindung einstufen, auch wenn das Umsatzwachstum weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Darüber hinaus sehen 28 % der Befragten einen klaren Wettbewerbsvorteil darin, in Sachen Nachhaltigkeit führend zu sein.

Gleichzeitig geben jedoch 65 % der Befragten zu, dass sie bei Investoren und Anteilseignern auf Widerstand bezüglich ihrer Strategie zur Umstellung auf Nachhaltigkeit gestoßen sind; und fast ein Viertel (21 %) gibt an, dass Investoren keine Unterstützung für langfristige Investitionspläne zeigen oder dass sie auf die vierteljährlichen Erträge fixiert sind.

Guerzoni sagt: „CEOs sind bereit, ihre Unternehmen auf einen Kurs zu bringen, der den Aktionären und der Gesellschaft nachhaltigen Nutzen bringen soll. Was auffällt, ist die Notwendigkeit einer Angleichung der Denkweise von CEOs und Investoren, wenn es um die Priorisierung von Nachhaltigkeit geht. Der Widerstand von Investoren und Anteilseignern aufgrund hoher Kosten und Zweifel an langfristigen Erträgen kann die Pläne von CEOs zum Scheitern bringen und ihre Unternehmen auf der falschen Seite der Geschichte landen."

Um den vollständigen Bericht zu lesen, besuchen Sie bitte: ey.com/ceosurvey

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In den Bereichen Absicherung, Beratung, Recht, Strategie, Steuern und Transaktionen stellen die EY-Teams bessere Fragen, um neue Antworten auf die komplexen Probleme unserer heutigen Welt zu finden.

EY bezieht sich auf die globale Organisation und kann sich auf eine oder mehrere der Mitgliedsfirmen von Ernst & Young Global Limited beziehen, von denen jede eine separate juristische Person ist. Ernst & Young Global Limited, eine britische Gesellschaft mit beschränkter Haftung, erbringt keine Dienstleistungen für Kunden. Informationen darüber, wie EY personenbezogene Daten sammelt und verwendet, sowie eine Beschreibung der Rechte, die Einzelpersonen gemäß den Datenschutzgesetzen haben, sind unter ey.com/privacy verfügbar. Die EY-Mitgliedsunternehmen üben ihre Tätigkeit nicht in Ländern aus, in denen dies nach örtlichem Recht verboten ist. Weitere Informationen über unser Unternehmen finden Sie unter ey.com.

Diese Pressemitteilung wurde von EYGM Limited herausgegeben, einem Mitglied der weltweiten EY-Organisation, das auch keine Dienstleistungen für Kunden erbringt.

Informationen zum EY 2022 CEO Outlook Survey

Der EY 2022 CEO Outlook Survey ist der Maßstab für die Einschätzung der CEOs zu globalen Herausforderungen, Wachstums- und Nachhaltigkeitsstrategie, Portfoliooptimierung und M&A. Er soll wertvolle Einblicke in die wichtigsten Trends und Entwicklungen geben, die sich auf die weltweit führenden Unternehmen auswirken, sowie die Erwartungen der Unternehmensleiter an künftiges Wachstum und langfristige Wertschöpfung. Die Umfrage wird regelmäßig von Thought Leadership Consulting, einem Unternehmen von Euromoney Institutional Investor, unter leitenden Angestellten großer Unternehmen in aller Welt durchgeführt. Das Gremium setzt sich aus ausgewählten EY-Kunden aus aller Welt sowie aus Kontakten und regelmäßigen Beiträgen von Thought Leadership Consulting zusammen.

Zwischen November und Dezember 2021 befragte Thought Leadership Consulting im Auftrag der globalen EY-Organisation ein Panel von mehr als 2.000 CEOs in 53 Ländern und 14 Branchen. Die Befragten vertraten die folgenden Sektoren: Finanzdienstleistungen, Telekommunikation, Konsumgüter und Einzelhandel, Technologie, Medien und Unterhaltung, Biowissenschaften, Krankenhaus- und Gesundheitsdienstleister, Automobil und Transport, Öl und Gas, Energie und Versorgungsunternehmen, Bergbau und Metall, fortschrittliche Fertigung sowie Immobilien, Gastgewerbe und Bauwesen.

Die jährlichen weltweiten Einnahmen der befragten Unternehmen verteilten sich wie folgt: weniger als 500 Millionen US-Dollar (20 %), 500 bis 999,9 Millionen US-Dollar (22 %), 1 bis 4,9 Milliarden US-Dollar (31 %) und mehr als 5 Milliarden US-Dollar (28 %).

Die Anzahl der Mitarbeiter der Organisationen weltweit war wie folgt: weniger als 999 (9 %), 1.000-4.999 (39 %), 5.000-9.999 (15 %), mehr als 10.000 (37 %).

Die Reihe CEO Imperative liefert wichtige Antworten und Maßnahmen, die CEOs dabei helfen, die Zukunft ihres Unternehmens neu zu gestalten. Für weitere Einblicke in diese Serie besuchen Sie ey.com/de_gl/ceo

kmakrygiannis@uk.ey.com

Kontakte:

Konstantinos Makrygiannis
EY Global Media Relations
+44 77 6893 0056
kmakrygiannis@uk.ey.comChloe Walford-Smith
EY Global Media Relations
+44 78 5989 0337

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