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"Digitales Geschnatter" der Mitarbeiter gefährdet internationale Unternehmen

London (ots/PRNewswire)

Unternehmen werden heutzutage über die digitalen Konversationen ihrer Mitarbeiter definiert, doch laut eines neuen Berichts verfügen nur 37 % der Beschäftigten über die einschlägigen Fähigkeiten

DIE STATISTIK:

- 84 % der Befragten zufolge haben Social Media die Art und Weise der
  Kommunikation verändert.
- 83 % glauben, dass Social Media in den nächsten drei Jahren noch mehr an
  Bedeutung gewinnen werden.
- Doch nur 37 % der aktuell Beschäftigten haben die Sprach- und
  Social-Media-Fähigkeiten, die das digitale Zeitalter verlangt.

Vier Fünftel (84 %) der befragten Berufstätigen sind der Ansicht, dass Social Media die Art und Weise unserer Kommunikation verändert haben, doch nur ein Drittel (37 %) der aktuell Beschäftigten verfügen über die Englischkenntnisse, die sie brauchen, um effektiv über digitale Kanäle kommunizieren zu können - so die Erkenntnisse eines heute veröffentlichten Berichts des führenden Wissenschaftlers Professor Michael Hulme in Zusammenarbeit mit Education First Corporate Language Learning Solutions (EF CLLS)*. Führend auf dem Weg zu einem positiven digitalen Kommunikationserlebnis ist eine junge, motivierte Gruppe von Mitarbeitern, die im Bericht als "Linguarati" bezeichnet werden. Sie sind nicht nur im Besitz eines entsprechend hohen Englischniveaus, sondern haben auch das digitale Know-how, um effektiv in den sozialen Netzwerken kommunizieren zu können, und wollen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten weiter ausbauen.

In einem Kommentar zu den Erkenntnissen des Berichts sagte Andy Bailey, CMO von EF CLLS: "Die Interaktion zwischen Kunden und Marken hat sich durch Social Media grundlegend verändert. Ein Unternehmen muss diesem Wandel gerecht werden und braucht dazu entsprechend fähige Mitarbeiter."

Professor Hulme fügte hinzu: "Ein Unternehmen sollte die breite Masse weiterbilden, nicht nur einige Auserwählte. Werden nur die Linguarati gefördert, entstehen anderswo Schwachpunkte. Viele Mitarbeiter haben ein grosses Interesse daran, ihre Sprachkenntnisse auszubauen - wer sich diese Ambitionen nicht zunutze macht, könnte die internationale Wettbewerbsfähigkeit und das weltweite Markenimage seines Unternehmens gefährden."

Digitale und soziale Medien beherrschen mittlerweile die Kommunikation sowohl auf persönlicher wie auch beruflicher Ebene. Laut Bericht nutzen 82 % aller Beschäftigten heute ein gewisses Mass an Social Media auf der Arbeit. Diese Entwicklung stellt eine neues Risiko für Unternehmen dar, denn die digitale Kommunikation hinterlässt einen "bleibenden Fussabdruck" im Netz, und beim vermehrten Austausch über Social Media häufen sich auch die Kommunikationspannen. Sogar private Mitteilungen der Beschäftigten können über Profilseiten auf Facebook oder LinkedIn bis zu ihrem Arbeitsplatz zurückverfolgt werden.

Im Bericht wird der Begriff Reputational Resource geprägt - er bezeichnet die Summe der digitalen Konversationen, die ein Unternehmen mit der Aussenwelt pflegt. Die Stärke dieser Ressource hängt davon ab, wie gut sich die Mitarbeiter auf Englisch ausdrücken und in der digitalen Welt zurechtfinden können. Die grösste Gefahr für die Reputational Resource eines Unternehmens sind jene Mitarbeiter, die sehr aktiv in den sozialen Netzwerken sind, aber nur geringe Englischkenntnisse mitbringen. Sie werden die "Unberechenbaren" genannt.

Der Untersuchung zufolge sollten Unternehmen die Linguarati als Vorbilder nehmen, um ihr weltweites Markenimage durch einen positiven digitalen Kundendialog zu fördern. Die Linguarati sind jung, on- und offline vernetzt und trotz hervorragendem Englisch hochmotiviert, ihre Sprachkenntnisse weiter auszubauen.

85 % aller Beschäftigten würden gerne besser Englisch lernen, doch bisher unterstützen nur 46 % der Unternehmen diesen Ehrgeiz durch strukturiertes Sprachtraining. Diesem Trend muss entgegengewirkt werden, wenn Unternehmen die Kontrolle über ihr internationales Markenimage zurückgewinnen und ihren Ruf im Netz effektiv schützen wollen.

Dem Bericht zufolge kann die derzeitige Kenntnislücke der Mitarbeiter durch vier bedeutende Massnahmen geschlossen werden. Die Unternehmen müssen sich der "Hyper-Connectivity", also der totalen Vernetztheit, stellen und dafür sorgen, dass sie sich in vielen verschiedenen Medien auf Englisch angemessen präsentieren können. Sie müssen ausserdem die Mitarbeiter unterstützen, die weniger Interesse an Weiterbildung haben, und ihre Beschäftigten auf allen Ebenen dazu ermutigen, sich im Rahmen ihrer eigenen Karriereplanung "marktbereit" zu machen. Jegliches Englischtraining muss auch auf die digitale Welt ausgerichtet sein, und digitale und Social-Media-Fähigkeiten sollten nicht separat betrachtet werden. Und schliesslich sollten die angebotenen Weiterbildungsmöglichkeiten an individuelle Lernvorlieben anpassbar sein.

Weitere Informationen unter: http://www.linguarati.com

*Über den Bericht

Der Bericht bezieht sich auf verschiedene Informationsquellen und wurde von Professor Michael Hulme von Social Futures Observatory verfasst. Zum breiten Spektrum der unterstützenden wissenschaftlichen, kommerziellen und öffentlichen Quellen gehört auch eine internationale Forschungsstudie von Redshift Research. Für die Studie wurden 1023 Entscheidungsträger grosser Unternehmen in zehn Ländern befragt, deren Tätigkeit ein gewisses Mass an internationalem Austausch mit sich bringt.

Über EF Corporate Language Learning Solutions

EF Corporate Language Learning Solutions ist ein Unternehmen von EF Education First und der weltweit führende Sprachtrainingsanbieter für multinationale Unternehmen und Institutionen des öffentlichen Sektors. Mehr als 1.500 Organisationen und 20 Millionen Lerner weltweit haben uns ihr Vertrauen geschenkt, und das aus gutem Grund: Wir haben immer wieder bewiesen, dass unsere Trainingslösungen echte Ergebnisse liefern. Mit einem weltumspannenden Netzwerk aus Niederlassungen in mehr als 50 Ländern, Executive-Sprachinstituten in Cambridge, Grossbritannien, und Boston, USA, und der fortschrittlichsten Online-Englischschule der Welt bietet EF CLLS die beste Rendite für Ihre Weiterbildungsinvestitionen. Gegenwärtig ist EF der offizielle Sprachtrainingsanbieter für die Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 und war offizieller Sprachtrainingsanbieter für die Olympischen Spiele in Peking 2008.

Weitere Informationen über EF Corporate Language Learning Solutions finden Sie unter: http://www.ef.com/corporate

Sarah Newcombe +44(0)207-341-8500

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