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The International Federation of Pharmaceutical Manufacturers & Associations (IFPMA)

Forschende Pharmaindustrie und internationale Vereinigung des Roten Kreuzes undRoten Halbmondessetzen gemeinsame Maßnahmen gegen nicht übertragbare Krankheiten

Genf (ots/PRNewswire)

- Neuartige sektorübergreifende Partnerschaft zur Bekämpfung nicht
  übertragbarer Krankheiten (non-communicable diseases, NCD)
- Neben Sensibilisierung zielt die Initiative auch auf Verhaltensänderungen ab
- Durch die strategische Bündelung von Kompetenzen im pharmazeutischen und
  humanitären Bereich werden voraussichtlich bis zu drei Millionen Menschen weltweit im
  Direktkontakt erreicht

Die International Federation of Pharmaceutical Manufacturers & Associations (IFPMA) und die internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) sagen nicht übertragbaren Krankheiten gemeinsam den Kampf an. Im Zuge einer zweijährigen Partnerschaft werden beide Organisationen einen Massnahmenkatalog erarbeiten, der auf eine Verhaltensänderung abzielt und gesundheitsbewusste Entscheidungen auf nationaler und kommunaler Ebene fördern soll. Ein entsprechendes Tool-Kit soll mit Hilfe zahlreicher freiwilliger Helfer an drei Millionen Menschen weltweit verteilt werden.

Global betrachtet verlieren drei von fünf Menschen den Kampf gegen die vier wichtigsten nicht übertragbaren Krankheiten: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, chronische Atemwegserkrankungen und Diabetes. Dabei entfallen 80 Prozent aller Todesfälle im Zusammenhang mit nicht übertragbaren Krankheiten auf Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommensniveau.

Da 50 Prozent aller nicht übertragbaren Krankheiten vermieden werden können, erhöht die IFPMA-IFRC-Partnerschaft die Chancen beider Organisationen im weltweiten Kampf gegen nicht übertragbare Krankheiten. Ausserdem wird die IFRC auf kommunaler Ebene künftig besser gegen die lokalen Auswirkungen dieser Krankheiten vorgehen können. Seit der Veröffentlichung ihres Rahmenplans für NCD-Massnahmen im Jahr 2011 hat die IFPMA eine Reihe verschiedener Forschungsprojekte und Bildungsinitiativen im Gesundheitsbereich durchgeführt, um Menschen im Kampf gegen nicht übertragbare Krankheiten zu unterstützen.

"Die neuartige Partnerschaft schafft Synergien und neue Kreativität. Damit haben wir neue Möglichkeiten im globalen Kampf gegen diese Erkrankungen", so Eduardo Pisani, Generaldirektor der IFPMA.

Eine der wesentlichen Stärken der IFRC liegt bei ihren vielen Freiwilligen: Fähigkeit von Freiwilligen, im Zuge ihrer Tätigkeiten Sie sind direkt vor Ort tätig und können daher soziale, verhaltensbedingte und ökologische Faktoren hinsichtlich der Gesundheit viel gezielter beeinflussen "Verhaltensänderungen zu bewirken, indem gemeinsame Risikofaktoren aus der Welt geschafft werden, kann Leben retten. Freiwillige Helfer der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften gehen in ihren Gemeinden von Tür zu Tür und spielen bei der Förderung einer gesunden Lebensweise eine entscheidende Rolle," so Bekele Geleta, Generalsekretär der IFRC. "Dennoch wird es keinem Einzelakteur aus dem öffentlichen und privaten Sektor gelingen, die Probleme im Zusammenhang mit nicht übertragbaren Krankheiten im Alleingang zu lösen. Der Kampf gegen nicht übertragbare Krankheiten erfordert Lösungen von mehreren beteiligten Interessengruppen."

Informationen zur IFPMA:

Die IFPMA vertritt forschungsbasierte Pharmaunternehmen und Verbände aus aller Welt. Die 1,3 Millionen Mitarbeiter der forschungsbasierten Pharmabranche erforschen, entwickeln und bringen Medikamente und Impfstoffe auf den Markt, um die Lebensqualität von Patienten weltweit zu verbessern. Die in Genf ansässige IFPMA unterhält offizielle Verbindungen zu den Vereinten Nationen und bringt ihre Branchenexpertise gezielt ein, um den globalen Gesundheitsbereich bei der Suche nach Lösungen zur Verbesserung der Weltgesundheit zu unterstützen.

Kontakt:

Für nähere Informationen wenden Sie sich an: Peter Shelby,
IFPMA, Tel.: +41/22-338-3223, Mobil: +41/79-820-2599,
p.shelby@ifpma.org;
Ali Karami-Ruiz, IFPMA, Tel.: +41/22-338-3229, Mob.: +41/78-850-2903,
a.karami-ruiz@ifpma.org