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Ballerburg - ein Spieleklassiker feiert iPhone-Premiere - BILD

Das Atari-Kultspiel "Ballerburg" aus den 1980ern erlebt sein Comeback: Das App-Entwicklerteam DonkeyCat ist dem Wunsch der Fangemeinde nachgekommen und hat es als iPhone-Spiel umgesetzt.

Wien (ots)

"Ballerburg war so beliebt, dass sich viele Fans eine Umsetzung für moderne Geräte gewünscht haben. So kam uns die Idee für eine iPhone Version", erklärt Marco Woschitz von DonkeyCat.

Ab sofort können nun alle, die schon vor Jahrzehnten dem Ballerburg-Virus verfallen sind, auf ihren Smartphones weiterspielen - ohne ihre alten Ataris hervorzukramen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich dasselbe Gefühl wie damals einstellt, ist hoch, schließlich kommt das mit viel Liebe zum Detail gestaltete iPhone-Spiel dem Original verblüffend nahe. Das bedeutet: Grafik, Sound und Bedienung - wie anno 1987.

Genau 25 Jahre ist es her, dass in Braunschweig ein Schüler namens Eckhard Kruse die Idee für Ballerburg hatte - und die Urversion innerhalb eines Monats für den Atari ST entwickelte. Das Spiel hatte schnell eine große Fangemeinde, heute genießt es als Grossvater zahlloser Artillerie-Spiele, zu denen auch Megahits wie "Angry Birds" zählen, Kultstatus.

Zwischenzeitlich sind einige PC Remakes erschienen, nicht allen davon gab Eckhard Kruse seinen Segen - für die Entwickler von Donkeycat stand jedoch fest, dass die Umsetzung nur mit dessen Einverständnis geschehen sollte. Und das kam prompt. Mehr noch: der heutige Informatik-Professor ist vom authentischen Spielgefühl der iPhone Neuauflage sehr angetan.

Ballerburg ist der Beweis dafür, dass die einfachsten Spielideen die besten sind. Die Zutaten: Zwei Burgen, ein Berg - und Kanonen. Es geht darum, die gegnerische Burg zu besiegen, indem man den König abschießt. Bei jedem Schuss sind Abschusswinkel und die Menge des eingesetzten Schießpulvers genau zu bedenken. Das allein wäre noch keine Herausforderung - wechselnde Windverhältnisse und die Tatsache, dass Kanonenkugeln und Schießpulver begrenzt sind und zerstörte Kanonen und Mauern wiederhergestellt werden müssen sorgen für Spannung. Da kommt auch das Volk ins Spiel: Es bringt Geld in die Kassen des Königreichs, indem es Steuern zahlt. Diese Einnahmen kann man in den Ausbau der Artillerie stecken. Aber hierbei ist Grips gefragt: Denn die Bewohner verlassen bei zu hohen Steuern einfach die Burg ...

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis: Marco Woschitz http://www.ballerburg.com Mail: marco@ballerburg.com Tel: +43 664 1432873

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/13990/aom