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Zur Diskussion um die Frauen-Quote in deutschen Wirtschaftsunternehmen:

Berlin (ots)

Seit ein paar Tagen ist der Chef des Internet-Konzerns Yahoo eine Frau. Das Medienecho war groß: weiblich, jung, schwanger - und jetzt auch noch ein Führungsposten. Das war berichtenswert. Weil es ungewöhnlich ist. So wie immer wieder Porträts geschrieben und gesendet werden über die erste Frau auf diesem und jenen wichtigen Führungsposten. Und die Geschichten spielen nicht in Burka-Ländern, sondern im vermeintlich emanzipierten Westen. Sie zeigen, dass es ein wenig voran geht. Sie zeigen aber auch, wie wenig selbstverständlich Frauen in Führungsetagen nach wie vor sind. "Der erste Mann an der Spitze der Großbank XY" - diese Schlagzeile wird es nie geben.

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