Tous Actualités
Suivre
Abonner Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Kommentar zum Juan Carlos' Elefantenjagd

Berlin (ots)

Spaniens König Juan Carlos ist in Botswana auf Elefantenjagd gegangen. Er darf das. Aber er hätte es besser nicht getan.Er sichdort die Hüfte und musste eilig zur Operation nach Spanien zurückgeflogen werden. So haben die Spanier davon erfahren, was der König in seiner Freizeit tut. Es hat ihnen nicht gefallen. Spanien erlebt die schwerste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Die königliche Großwildjagd ist ein Hohn für alle, die nicht wissen, wie sie finanziell durchkommen sollen. Der König braucht die Sympathie der Spanier. Die Spanier brauchen einen solchen König nicht. Die Zeit ist reif für die dritte Republik.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de

Plus de actualités: Berliner Zeitung
Plus de actualités: Berliner Zeitung
  • 15.04.2012 – 18:45

    Kommentar zu den Atomgesprächen

    Berlin (ots) - Man kann nur hoffen, dass die Verhandlungsführer der UN-Vetomächte und Deutschlands mit den iranischen Diplomaten übereingekommen sind, diese sechs Wochen für viel diskretere und viel effizientere Gespräche zu nutzen. Denn weder Iran noch Israel haben die Uhr angehalten: Im Iran drehen sich die Zentrifugen weiter, die den Atombomben-Rohstoff Uran anreichern. Und die israelische Regierung glaubt nicht an den Erfolg der Atomverhandlungen und will sich durch ...

  • 13.04.2012 – 18:45

    Kommentar warnt vor Fokussierung auf Salafisten

    Berlin (ots) - Wer in der von einigen Salafisten im Internet verbreiteten Äußerung, jeder Nicht-Muslim werde ewig in der Hölle schmoren, einen Bruch des Religionsfriedens sieht, mag recht haben. Aber für den Frieden in unserem Gemeinwesen wäre es gut, er würde das auch dann als Straftatbestand sehen, wenn von christlichen Kanzeln herab gepredigt wird: Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil. Das Einfachste wäre, ...

  • 13.04.2012 – 18:35

    Kommentar zur Atomkraft-Subventionierung

    Berlin (ots) - Eine Privilegierung wie für erneuerbare Energien wollen die Briten, Franzosen, Tschechen und Polen der Atomkraft zukommen lassen. Denn die Regierungen wissen: Übernähme der Staat nicht den Großteil der Risiken, würde weltweit kein einziges Atomkraftwerk mehr gebaut. Die Stromgewinnung aus der Kernspaltung ist nämlich auch ein ökonomisches Himmelfahrtskommando. Das zeigen die Neubauprojekte der ...