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Kommentar zur Beförderung Birmas in der Asean

Berlin (ots)

Die Staaten Südostasiens legen ihre gemeinsamen Interessen in die Hände des schwierigsten Asean-Mitgliedslandes. Birma, dessen Militärherrscher wegen jahrzehntelanger Grausamkeiten gegen ihr Volk von vielen westlichen Regierungen geächtet werden, soll 2014 den Asean-Vorsitz übernehmen. Das Votum des Zehn-Länder-Bündnisses ist eine mutige, vielleicht wagemutige Wette auf Birmas Entwicklung: Die Asean-Partner setzen alles darauf, dass die jüngsten Reformsignale ernst gemeint sind und die Regierung in der Lage ist, das Land aus seiner inneren Verkrustung und internationalen Isolation zu lösen. Die Wette gilt.

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