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Das BODUM-Design hat denselben Kultcharakter wie die Coca Cola-Flasche

Kopenhagen (ots/PRNewswire)

BODUM hat gerade ein Gerichtsverfahren gegen Euroline gewonnen, dem Unternehmen, welches eine exakte Kopie des renommierten französischen Kaffeebereiters "Chambord" von BODUM produziert. Während der Anhörung wurde der Kaffeebereiter als ein Objekt mit gleichem Kultstatus wie die charakteristische Coca Cola-Flasche beschrieben. BODUM wird andere Hersteller von Kopien weiterhin weltweit vor Gericht bringen, um sein Design zu schützen. Die Zahl der produzierten Kopien weist nämlich eine steigende Tendenz auf.

BODUM ist sehr darüber erfreut, seine Klage gegen einen Hersteller von Kopieprodukten gewonnen zu haben. Der Fall gegen den Hersteller DKSH, der unter dem Namen "Euroline" einen Kaffeebereiter fertigt und vertreibt, der sowohl in Bezug auf das Design als auch die Verpackung genauso aussieht wie die renommierte BODUM Chambord, wurde in Australien ausgetragen.

"Die grosse Ähnlichkeit zwischen den beiden Kaffeepressen fiel auch dem Richter ins Auge. Es ist unmöglich, den Kaffeebereiter von Euroline von unseren eigenen zu unterscheiden, da nichts auf den Hersteller hinweist - weder auf dem Kaffeebereiter selbst, noch auf der Verpackung. Und das ist für den Verbraucher irreführend", sagte Priska Scherer, Design Manager bei BODUM.

Das BODUM-Design besitzt Kultstatus

"Das Urteil der Richter bestätigt des Weiteren, dass das Chambord-Design einen Kultstatus geniesst, der ebenso hoch ist, wie der der äusserst charakteristischen Coca Cola-Flasche. Daher ist es anderen Herstellern nicht genehmigt, dieses zu kopieren. Natürlich sind wir sehr glücklich über diese Entscheidung, da dieses einzigartige Design unser Lebensunterhalt ist, und wir haben viele Jahre damit verbracht, es zu perfektionieren", sagte Priska Scherer.

Ein weiterer wichtiger Grund für BODUM, Hersteller von Kopieprodukten jetzt und auch weiterhin vor Gericht zu bringen, ist der hohe Qualitätsanspruch, den BODUM an seine Produkte stellt - Ansprüche, denen Hersteller von Kopieprodukten nur selten gerecht werden.

"Bevor unsere Produkte an Einzelhändler und Verbraucher geschickt werden, müssen sie zunächst eine Vielzahl von Qualitätsprüfungen bestehen, damit wir sicher sein können, dass sie beispielsweise über die erforderliche Langlebigkeit verfügen. Wir wollen nicht, dass unser Chambord Kaffeebereiter nur 100 Brühvorgängen standhält. Wir wollen, dass er 100.000 aushält. Natürlich wird der Ruf unserer Marke geschädigt, wenn eine Kopie schlechter Qualität unserem original Chambord so sehr gleicht, dass die Verbraucher glauben, sie hätten ein echtes BODUM-Produkt gekauft", sagte Priska Scherer.

Steigende Anzahl an Kopieprodukten

Kopieprodukte sind auf dem Vormarsch. Laut Jahresbericht der Europäischen Kommission über gefälschte Produkte, der in diesem Sommer veröffentlicht wurde, wurden im Jahr 2010 103 Millionen Produkte an EU-Grenzen beschlagnahmt, da sie unter Verdacht standen, geistige Eigentumsrechte anderer zu verletzen. Dies ist die doppelte Anzahl, verglichen mit den Vorjahreszahlen. Die Mehrzahl der Kopieprodukte, nämlich 85 %, stammt aus China.

Die EU hat daher dessen Anstrengungen im diesem Bereich intensiviert. Unter anderem sollen voraussichtlich bis Ende 2011 Massnahmen ins Leben gerufen werden, durch welche Kopieprodukte an den Grenzen zum EU-Binnenmarkt angehalten und anhand ihrer Produktkennzeichnung überprüft werden können.

"Ich bin der Überzeugung, dass ein robustes System, welches ein richtiges Mass an Schutz für geistige Eigentumsrechte sicherstellt, wichtig für Europas Wirtschaft ist. Wir haben im Mai neue Gesetze vorgeschlagen, die die Möglichkeiten der Zollbehörden, den Handel mit gefälschten Waren zu bekämpfen, verbessern sollen", sagt Algirdas ?emeta, verantwortlicher Kommissar für Steuerwesen, Zollabfertigung, Betrugsbekämpfung und Wirtschaftsprüfung.

"Wir werden, zusammen mit unseren internationalen Partnern, unsere Bemühungen innerhalb der EU weiterhin intensivieren, um ein Höchstmass an Schutz geistiger Eigentumsrechte zu gewährleisten - sowohl der Rechte rechtmässiger Unternehmen als auch der der Verbraucher. Durch das harte Vorgehen gegen Fälschung und Piraterie, stellen wir sicher, dass europäische Unternehmen mit grösserer Zuversicht Investitionen in die Innovation und Weiterentwicklung ihrer Marke tätigen können", sagt Algirdas ?emeta.

Weitere Informationen Priska Scherer, Design Manager, BODUM Telefon: +41-41-935-46-23, E-Mail: priska.scherer@bodum.com

Klicken Sie bitte für Pressefotos auf nachfolgenden Link: http://cdn.operateit.dk/bodum/press_pic_sep11.zip

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