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Porton Group bezeichnet 3Ms Aussage über MRSA-Gerät als 'Unsinn'

London (ots/PRNewswire)

Porton Group hat die Reaktion der Öffentlichkeit auf die grosse Anzahl an Presseberichten im Bezug auf 3Ms Fall des Vertragsbruchs, der am Hohen Gerichtshof im Vereinigten Königreich verhandelt wird, mit grossem Interesse verfolgt.

Harvey Boulter, CEO der Porton Group sagte: "3Ms schwache öffentliche Verteidigung zu Beginn, die auf 'Reue des Käufers' setzt, widerspricht vollkommen dem eigenen Marketingmaterial, das sogar heute noch auf ihrer Website zu finden ist. 3M gibt ausdrücklich an, dass Baclite 94,6 % Empfindlichkeit und 96,9 % Spezifizität erreicht." [http://tinyurl.com/2aw8e4q]

Boulter fuhr fort: "Letzten Monat griff 3M auf die Vermutung zurück, dass Porton und das britische Verteidigungsministerium eine Art finanzielle Razzia bei 3M vornehmen wollen. Diese Vermutung wurde gestern von Herrn Brewer von Bickel & Brewer, die dritte Firma, die 3M in dieser Sache als Anwalt vertritt, wiederholt."

Boulter erklärt: "Das ist vollkommener Unsinn. Unsere Rechtsklage beruht auf einem leicht nachweisbaren Vertragsbruch - nicht gehaltene Versprechungen. Alles, was Porton und das Verteidigungsministerium verlangen, ist, dass 3M sein Wort hält und sowohl Porton als auch dem britischen Verteidigungsministerium alles, was gemäss dem unterschriebenen Vertrag fällig ist, zurückzahlt. Wir sind davon überzeugt, dass, wenn das Gerichtsverfahren im Sommer beendet ist, das Urteil besagen wird, dass 3M seine vertraglichen Verpflichtungen nicht erfüllt hat."

Lanny J. Davis, der US-amerikanische Anwalt von Porton, sagte: "Wir freuen uns darüber, dass 3M von seiner "Kein Kommentar"-Haltung von Sonntag abgekommen ist und versucht hat zu erklären, wie es zu der Entscheidung kam, von den vertraglichen Verpflichtungen mit dem Verteidigungsministerium, das dieses lebensrettende MRSA-Gerät erfunden hat, abzuweichen. 3M hat die amerikanischen klinischen Studien, in denen es nur 50 % Zuverlässigkeit erreichte, vermasselt. Zur gleichen Zeit kündigte es der EU regulatorische nachgewiesene Ergebnisse von 95 % Zuverlässigkeit an."

Davis forderte George Buckley im Mai 2011 heraus, indem er fragte: "Warum, Herr Buckley, haben Sie keinen weiteren Versuch gestartet, wenn ihr eigenes technisches Komitee, das aus 11 Mitgliedern besteht, ganz klar Fehler seitens 3M in der US-amerikanischen FDA-Studie erkannt und geschildert hat?"

Davis wiederholt heute die Frage.

Boulter erklärte: "Meiner Ansicht nach hatte 3M, wenn es seine Verpflichtungen in Treu und Glauben akzeptiert hat, keinen Grund, behebbare Fehler nicht zu beheben." Er fuhr fort: "Aufgrund von Entscheidungen, die Herr Buckley und sein Senior-Team getroffen haben, wurden Bemühungen im Bezug auf die Verringerung der Störungen von MRSA behindert. Die Vorbeugung dank einer schnellen Erkennung von MRSA-Trägern hat sich bei der Reduktion der Infektionsraten als grundlegend erwiesen - Baclite war kosteneffektiv, schnell und entsprach den EU-Normen."

Porton Group, der Abgeordnete für Bromwich East und der ehemalige Verteidigungsminister Tom Watson haben eine vollkommene Transparenz im Hohen Gericht gefordert. Davis sagte: "Die britischen Wähler wurden nicht nur um eine Waffe gegen MRSA-Infektionen gebracht, sondern der britische Steuerzahler hat dabei auch verloren."

Für Medienanfragen kontaktieren Sie bitte Josh Block unter der +1-202-756-8293 (US) oder Catherine Nicholls unter der +44-7789-644-979 (UK) oder Charles Cook unter der +44-7710-910-563 (UK)

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