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Umfrage in der Schweiz: Frankenstärke bedroht die Tourismus-Industrie
Viele Schweizer machen sich wegen ausbleibender Gäste Sorgen und fordern kreative Antworten der Verantwortlichen

Zürich (ots)

Leere Skigebiete, ausbleibende Gäste, Einbruch bei den Übernachtungszahlen - viele Schweizer Bürger befürchten durch die Frankenstärke negative Auswirkungen auf die Tourismus-Industrie ihres Landes. So erwarten mehr als 80 Prozent der Schweizer wirtschaftliche Schäden für die Alpenregion, wenn Touristen aus dem Euro-Raum wegen der hohen Preise dauerhaft wegblieben und fordern von den Verantwortlichen daher kreative Konzepte als Antwort auf die Frankenstärke. Das sind zentrale Ergebnisse einer Online-Umfrage der weltweit tätigen Markenberatung Prophet zum Thema "Wie sollte die Schweizer Tourismus-Industrien auf die Frankenstärke reagieren", zu der 250 Schweizer Bürger befragt worden sind.

Nahezu 90 Prozent der Interviewten befürworten beispielsweise Kooperationen zwischen den Hotels und Regionen und intelligente Paket-Angebote für Familien, Biker oder Snowboarder. "Kreativität und neue Ideen sind besonders wichtig. Aber letztlich müssen sich die Angebote rechnen", meint auch Barbara Gisi, Direktorin des Schweizer-Tourismus-Verbandes. Qualität sei gerade bei der Frankenstärke ein wettbewerbsentscheidender Faktor.

Der Markenexperte und Züricher Prophet-Partner Jan Döring plädiert dafür, innovative Konzepte zu entwickeln und ein Touristenerlebnis zu kreieren, das über das Merkmal Qualität hinausgeht. Es gehe darum, sich breiter aufzustellen, um wettbewerbsfähige Angebote auch für Familien und die jüngere Generation zu schaffen. Die moderne Schweiz müsse sich mit Städtetrips, Fun-Sportreisen oder Biker-Events präsentieren. "Der Swiss Touch muss neu definiert werden, um die Attraktivität des Ziels Schweiz zu stärken", sagt Döring. Die Tourismus-Industrie des Landes müsse sich der neuen Realität stellen und ihre Angebote anders "justieren oder upgraden".

Hier finden Sie Interviews mit Barbara Gisi vom Schweizer Tourismusverband, dem Züricher Prophet-Partner Jan Döring und die Ergebnisse der Umfrage zum Thema "Wie sollte die Schweizer Tourismus-Industrie auf die Frankenstärke reagieren".

https://www.prophet.com/about/news/581-umfrage-in-der-schweiz

Über Prophet (www.prophet.com)

Prophet ist eine weltweit tätige Unternehmensberatung mit Büros u.a. in Berlin, London, Zürich, Hongkong, San Francisco und New York. Mit mehr als 350 Beratern unterstützt Prophet Unternehmen wie BMW, Cisco, Ebay, Eon, Electrolux, GE, Johnson & Johnson, McDonald's, Salt, Swiss Re, UBS oder Zurich Financial bei der Entwicklung von Wachstumsstrategien, der Innovation ihrer Geschäftsmodelle, der Weiterentwicklung ihrer Markenstrategien sowie der Transformation ihres Marketings. Dazu vereint Prophet Kompetenzen in den Bereichen Insights, Analytics, Innovation, Digitalisierung, Marke, Marketing und Design zu interdisziplinären Lösungen.

Kontakt:

Die Ergebnisse der Schweizer Umfrage erhalten Sie über:
Zoë Oakes
European Marketing
Tel: +44 207 836 5885
mail: zoakes@prophet.com

Prophet Schweiz
Talstrasse 83
8001 Zürich
Schweiz
Tel: +41 44 218 7810

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