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Basware-Studie: Nicht klar definierte Finanzprozesse verringern Gewinnmargen

Munchen, July 8, 2010 (ots/PRNewswire)

Schwächen im Finanzprozess
verursachen unnötige Kosten, so eine globale Umfrage von Basware
unter 550 Unternehmen. In 35 Prozent aller Fälle haben Fehler in
Rechnungen und ressortübergreifende Unstimmigkeiten schon einmal dazu
geführt, dass Rechnungen unbeglichen blieben. In deutschen
Unternehmen liegt diese Zahl sogar bei 39 Prozent. 24 Prozent aller
Unternehmen, beziehungsweise 34 Prozent aller deutschen Unternehmen,
mussten schon einmal selbst aus den gleichen Gründen fehlende
Zahlungseingänge hinnehmen. 26 Prozent der befragten Unternehmen
haben sogar einmal irrtümlich einen falschen Lieferanten bezahlt.
Durchschnittlich 93.000 Rechnungen bearbeiten die befragten
Unternehmen pro Jahr. 7 Prozent (mehr als 6.500) der eingehenden
Rechnungen enthalten dabei Fehler. Ein Viertel der befragten
Unternehmen (24 Prozent) nennt eine fehlende Kommunikation zwischen
Kreditorenbuchhaltung und Einkaufsabteilungen sowie manuelle Prozesse
beim Rechnungsmatching als Ursachen. 61 Prozent nannten zudem falsche
Preisangaben als Grund.
Auch bei der Bezahlung besteht laut Studie Optimierungspotenzial:
In den vergangenen zwölf Monaten haben 30 Prozent der Befragten
Skonti-Möglichkeiten versäumt, bei 27 Prozent sind sogar
Verzugszinsen entstanden. 60 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der
Meinung, dass die zunehmende Automatisierung dabei helfen kann,
Fehler zu vermeiden und 62 Prozent denken, dass dadurch auch die
Rentabilität verbessert werden kann. Trotzdem sind
Purchase-to-Pay-Prozesse noch immer nur teilweise oder gar nicht
integriert.
Fragt man nach zukünftigen Plänen, zeichnet sich folgendes Bild:
Laut 44 Prozent werden elektronische Rechnungen in den nächsten fünf
Jahren manuelle Papierrechnungen in vollem Umfang ersetzen.
"Nach unseren Recherchen benötigen Firmen im Durchschnitt 18
Tage, um eine Rechnung durch die Kreditorenbuchhaltung zu schleusen",
erklärt Frank Wuschech, Geschäftsführer der Basware GmbH.
"Automatisierte Finanz- und Beschaffungsprozesse führen nicht nur zu
reduzierten Durchlaufzeiten und damit zu Kosteneinsparungen, sondern
bieten auch eine bessere Kontrolle darüber, wer Geld ausgibt und
wofür - was letztlich auch die Geschäftsprozesse und das
Kapitalmanagement verbessert."
Die vollständige Umfrage ist unter folgendem Link abrufbereit:
http://www.basware.com/transaction
Über die Studie:
Die Studie wurde im Auftrag von Basware im Mai und Juni 2010
durch das unabhängige Forschungsunternehmen Loudhouse durchgeführt.
Die Studie befragt 550 Leiter von Kreditorenbuchhaltungen in
Unternehmen mit 1.000 bis 50.000 Mitarbeitern.
Im Rahmen der Befragung wurden telefonische Interviews
durchgeführt, mit je 100 Befragten aus USA, UK, Skandinavien und
Deutschland, und jeweils 50 Teilnehmern aus Australien, den
Beneluxländern und Frankreich.
Ein typisches Unternehmen in der Lost in Transaction'-Studie:
- verfügt über 11 Vollzeit-Mitarbeiter in der Rechnungsbearbeitung der
      Kreditorenbuchhaltung
    - bearbeitet 93.000 Rechnungen pro Jahr
    - benötigt 18 Tage, um eine Rechnung zu bearbeiten (vom Eingang bis zur
      Zahlung)
    - verwendet 12 Prozent der Rechnungsbearbeitungszeit, um Ausnahmefälle zu
      klären
    - empfängt 1 von 5 (19 Prozent) der eingehenden Rechnungen in
      elektronischer Form
    - erhält sieben Prozent aller eingehenden Rechnungen mit Fehlern
    - erhält 58 Prozent der eingehenden Rechnungen auf Grundlage einer
      Bestellung
Über Basware
Basware ist mit mehr als 1.500 Kunden und 1.000.000 Anwendern in
über 50 Ländern weltweiter Marktführer bei Purchase-to-Pay-Lösungen.
Die Lösungen optimieren den gesamten Prozess von der
Bedarfsanforderung bis hin zur Rechnungsbearbeitung. Sie erlauben
einen voll automatischen Prozess, beginnend beim Bedarf über
Genehmigung, Bestellung, Auftrags- und Lieferbestätigung bis hin zur
Rechnungsbearbeitung.
Diese Lösungen vertreibt und implementiert Basware weltweit über
zahlreiche eigene Niederlassungen sowie ein dichtes Partnernetzwerk.
In 2009 wurde ein Umsatz von 93 Mio. EUR erreicht. Die Basware
Corporation, 1985 gegründet, ist an der NASDAQ OMX Helsinki Ltd.
gelistet. Das Unternehmen mit Headquarter in Finnland hat
Tochtergesellschaften in zahlreichen europäischen Ländern sowie den
USA.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.basware.de.

Pressekontakt:

CONTACT: Weitere Informationen: Basware GmbH, Regina Kloo,
Neumarkter Str.28, D-81673 München,Tel: + 49-(0)89 3750505-13, Fax: +
49-(0)89-3750505-30, E-Mail:Regina.Kloo@basware.com,
http://www.basware.de/ ; Lewis PR, ChristianeConrad / Diana Haar,
Baierbrunnerstrasse 15, D-81379 München, Tel:+49-89-173019-0, Fax:
+49 89 173019-99, E-Mail: christianec@lewispr.com
/dianah@lewispr.com, http://www.lewispr.de

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