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Depressionen bei Männern häufig unerkannt

München (ots)

Präparate gegen Depression werden Frauen vielfach
häufiger verschrieben als Männern, nämlich im Verhältnis vier zu eins
- aber in der Selbstmord-Statistik kehrt sich dieser Eindruck 
dramatisch um: Männer bereiten unter den Folgen einer schweren 
Depression ihrem Leben viermal häufiger selbst ein Ende! Auf diese in
der Bevölkerung weitgehend nicht bekannten Unterschiede weist die 
GSAAM e.V., die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging 
Medizin, als Reaktion auf den Schock, den der tragische Tod des 
sportlichen Idols Robert Enke zurzeit auslöst, auf ihrer Website 
www.gsaam.de hin.
Wie ist dieses Phänomen zu erklären?
Depression wird in der Medizin überwiegend nur an Kriterien 
gemessen, die genau dem Verhalten der unter dieser Krankheit 
leidenden Frauen entsprechen. Diese Symptome sind: Rückzug, 
Antriebslosigkeit, Ängste. Dabei ist der weibliche Patient zum Glück 
durchaus bereit, ärztliche Hilfe anzustreben. Die Frau geht zum Arzt,
während das andere Geschlecht es für männlich hält, ohne Arztbesuch 
auszukommen.
Männer neigen häufig dazu, Probleme in sich hineinzufressen. Das 
hat zur Folge, dass das Ausmaß ihrer Verzweiflung in vielen Fällen 
verborgen bleibt. Bei ihnen äußert sich Depression oft als Aggression
gegen die Aussichtslosigkeit. Wird sie zur Autoaggression, also gegen
sich selbst gerichtet, kann das zum Selbstmord führen.
In die Sprechstunde der rund tausend Mitglieder der GSAAM e.V., 
der "Experten für gesundes Altern", kommen überdurchschnittlich viele
Patienten mit dem Wunsch, einen Leistungsdruck oder ein 
Burn-out-Syndrom abzuschwächen. Das beinhaltet die Chance, eine 
psychische Erkrankung rechtzeitig zu begreifen. Durch Erhöhung des 
Serotoninspiegels mit der körpereigenen Serotonin-Vorläufersubstanz 5
HTP werden Depressionen auf natürliche Weise behandelt.
"Unsere Auffassung von Prävention schließt immer auch die 
Psycho-Prävention mit ein", so der Anti-Aging-Mediziner Privatdozent 
Dr. med. Alexander Römmler. Dementsprechend bildet die Analyse des 
Lebensstils die erste von sieben Säulen des professionellen 
Anti-Aging.
Die GSAAM wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, neben die 
Reparaturmedizin, die erst nach dem Eintritt von Krankheit und 
Gebrechen einsetzt, die Präventionsmedizin zu stellen, um Gesundheit 
zu schützen und möglichst lange zu erhalten.
Die mittlerweile mehr als tausend Anti-Aging-Ärzte sind auch beim 
Erkennen von eventuellem Mangel an Vitaminen und Hormonen, sowie bei 
einer notwendigen Supplementierung die richtigen Ansprechpartner. 
Motto: Prävention braucht eben Kompetenz.

Pressekontakt:

Erika J. M. Bürk
GSAAM e.V.
e.buerk@gsaam.de | T +49(0)1785460652 | www.gsaam.de

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